CH105110A - Schaltungsanordnung für Frequenz-Vervielfachungs-Transformatoren, insbesondere für Radiotechnik. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Frequenz-Vervielfachungs-Transformatoren, insbesondere für Radiotechnik.

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Publication number
CH105110A
CH105110A CH105110DA CH105110A CH 105110 A CH105110 A CH 105110A CH 105110D A CH105110D A CH 105110DA CH 105110 A CH105110 A CH 105110A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
frequency
transformers
circuit arrangement
multiplication
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dr Dornig
Original Assignee
Walter Dr Dornig
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Filing date
Publication date
Application filed by Walter Dr Dornig filed Critical Walter Dr Dornig
Publication of CH105110A publication Critical patent/CH105110A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/03Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using non-linear inductance

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Transmitters (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description


      Schaltungsanordnung    für     Frequenz-Yervielfachungs-Transformatoren,     insbesondere für Radiotechnik.    Sämtliche Erzeuger von     HocIifrequenz-          Schwingungen        liefeinl    keine ideale reine     Si-          nuskurve;

      die Strom- und Spannungskurven  sind je nach der     Art    der Erzeugung mehr  oder weniger verzerrt, so dass neben der       eigenthülien    Hauptwelle noch eine Anzahl  harmonischer     Oberschwingungen    nachweisbar  sind.     Diese        N.ebens-chwellen    wirken störend  und ,verseuchen", besonders bei grösseren  Stationen,     einen    weiten Umkreis. Die wach  sende Dichte des Radionetzes verhängt Aus  merzung von solchen störenden Nebenwellen,  und überall sind Versuche zu deren     Unter-          drückung    angestellt worden.  



  In den weitaus meisten Fällen werden  Sperrkreise für die unerwünschten Schwin  gungen in den Stromkreis geschaltet, die aus  Kapazität und Selbstinduktion bestehen und  für die     störenden    Wellen einen grossen 'Wi  derstand bilden. Ein     .anderes    Verfahren be  steht darin, solche Resonanzkreise zum Bei  spiel parallel an einen Schwingungskreis zu  lenken und die Störwellen damit kurzzu  schliessen, so dass sie nach aussen nicht     mehr       oder nur sehr gering     wirksam    werden.     Ein     ähnliches Verfahren stellt .auch der     "Wagner-          sche    Kettenleiter" dar.

   Diese Methoden haben  den Vorzug geringer Energieverluste für die  Hauptwelle und werden bei Generatoren in  Verbindung mit     Frequenz-Transformatoren     besonders angewendet.  



  Eine andere, für     Kathodenröhren-Sender     häufig angewendete Methode besteht in der  Einschaltung eines lose gekoppelten Schwin  gungskreises. Dieser reduziert ,den Wirkungs  grad einer Anlage .auf etwa- die     reichliche     Hälfte und wird deshalb sehr ungern benutzt,  besonders in Anbetracht des an sich schon  niedrigen     )ATirkungsgrades    eines Röhrensen  ders von der Kraftquelle aus mit allem dazu  Gehörigen gerechnet.

   Für Stationen mit     Fre-          quenz-Transformatoren    nach     Joly        -N'allauri     sind     derartige    Zwischenkreise nicht vorteil  haft, weil bei der bisher üblichen     Frequenz-          verdoppelung    mit gleichstromgesättigten Ker  nen die an sich geringen Oberwellen ohne be  sondere Schwierigkeiten mit den zuerst ge  nannten     einfa@clien    Mitteln zu     unterdrücken       
EMI0002.0001     
  
    sind, <SEP> ohne <SEP> den <SEP> Na.ehteil <SEP> der <SEP> starken <SEP> Beein  trii--hti"gllng <SEP> des <SEP> Wirkungsgrades <SEP> durch <SEP> einen
<tb>  Zwischenkreis.
<tb>  



  Demgegenüber <SEP> wird <SEP> gemäss <SEP> der <SEP> vor  liegenden <SEP> Erfindung <SEP> ein <SEP> Frequenz-Verviel  fachungs-Tra.nsformator <SEP> in <SEP> Verbindung <SEP> mit
<tb>  einem <SEP> auf <SEP> die <SEP> Antennenfrequenz <SEP> abgestinim  teii <SEP> Zwischenkreise <SEP> vor <SEP> der <SEP> Antenne <SEP> zwecks
<tb>  Unterdrückung <SEP> der <SEP> unerwünschten <SEP> Neben  oder <SEP> Oberwellen <SEP> angeordnet. <SEP> Der <SEP> Wirkung's  gracl <SEP> von <SEP> so-lchen <SEP> @reque@z-Z'ervielfa.chu@gs  Transformatoren <SEP> ist <SEP> so <SEP> gross.

   <SEP> da.ss <SEP> die <SEP> @"erlust.c#
<tb>  durch <SEP> die <SEP> Einschaltung <SEP> eines <SEP> Zwischenlircises
<tb>  in <SEP> Kauf <SEP> genommen <SEP> werden <SEP> können, <SEP> -#vc#il <SEP> sie
<tb>  klein <SEP> sind <SEP> gegenüber <SEP> dem <SEP> Vorteil <SEP> der <SEP> voll  ständigen <SEP> A.uskoppelung <SEP> und <SEP> damit <SEP> Unter  drüekung <SEP> der <SEP> störenden <SEP> Oberschwingungen,
<tb>  ielelie <SEP> durch <SEP> die <SEP> eiiibanbs <SEP> allbegebenen <SEP> Mittel
<tb>  niAlt <SEP> erzielbar <SEP> ist;. <SEP> Varaussel-.zuiig <SEP> dabei <SEP> isl-.
<tb>  dass <SEP> =der <SEP> Zwischenkreis <SEP> nur <SEP> einen <SEP> geringen
<tb>  olimschen <SEP> Widerstand <SEP> besitzt.
<tb>  



  Um <SEP> für <SEP> die <SEP> Koppelung <SEP> des <SEP> Sekundärkrei  ses <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Zwischenkreis <SEP> möglichst: <SEP> wenig
<tb>  Sc-lbstiiidulil:ion <SEP> zu <SEP> brauchen, <SEP> soll <SEP> ini <SEP> Sekun  ilärlircis <SEP> keine <SEP> weitere <SEP> Selbstinduktion <SEP> zii <SEP> Ab  stimm7,weclieii <SEP> vorhanden <SEP> sein, <SEP> d. <SEP> Il. <SEP> es <SEP> ist <SEP> in
<tb>  dem <SEP> Sehundärkreis <SEP> eine <SEP> möglichst <SEP> grosse <SEP> Ka  pazitiit <SEP> zu <SEP> verwenden, <SEP> die <SEP> ausserdem <SEP> nocb <SEP> den
<tb>  Vort,#il <SEP> eines <SEP> kleinen <SEP> ohmsühen <SEP> Wi(lei'si:iiiidt,s
<tb>  und <SEP> gt#ringer <SEP> Spannung <SEP> besitzt.
<tb>  



  Um <SEP> diesen <SEP> Vorteil <SEP> noch <SEP> weiter <SEP> aiisziiiiut  zen, <SEP> sind <SEP> die <SEP> @wischenlireisliopplungen <SEP> vor  l@illit.lft <SEP> als <SEP> variable <SEP> Kopplungen <SEP> aiisgehildel-,
<tb>  iirn <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> bei <SEP> Benutzung <SEP> von <SEP> kleineren
<tb>  Wellen <SEP> die <SEP> Tiol)plunbsselbstindiilitioii <SEP> zu <SEP> ver  rhigern <SEP> und <SEP> damit <SEP> die <SEP> A.bsti:mmliapazitüt. <SEP> ent  sprechend <SEP> zu <SEP> vergrössern.
<tb>  



  Die <SEP> Zeichnung <SEP> veranschaulicht <SEP> sclienia  ticli <SEP> ein <SEP> Beispiel <SEP> der <SEP> neuen <SEP> Anordiiiiii(y.
<tb>  



  In <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> ist <SEP> 1- <SEP> der <SEP> Grundfre  cluenzerzeuger. <SEP> 2 <SEP> und <SEP> 3 <SEP> sind <SEP> die <SEP> Abstiniiiiittel     
EMI0002.0002     
  
    der <SEP> primären <SEP> Frequenz, <SEP> 4 <SEP> der <SEP> oder <SEP> die <SEP> Fre  quenz <SEP> - <SEP> V <SEP> ervielfachungs <SEP> - <SEP> Transformatoren. <SEP> a
<tb>  die <SEP> ;lbstininilicli111c@iisatorf,xi <SEP> mit. <SEP> oder <SEP> ohne <SEP> Ab  stim.nLllnj.;ss.pulen <SEP> für <SEP> die <SEP> sekundäre <SEP> Frequenz,
<tb>  G <SEP> die <SEP> l@o@1lplting <SEP> von <SEP> Seliundärfrequenzlireis
<tb>  init <SEP> Zwischenkreis. <SEP> i <SEP> und <SEP> S <SEP> Abstimmittel <SEP> für
<tb>  den <SEP> Zwischeiilirc#is <SEP> und <SEP> 9 <SEP> die <SEP> Kopplung <SEP> von
<tb>  Zwisehenkreis <SEP> mit <SEP> Antenne.

Claims (1)

  1. EMI0002.0003 PATENTANSPRUCH: <tb> Schaltungsanordnung <SEP> für <SEP> Frequenz-Vel' vielfa.chun,@:s <SEP> - <SEP> Transformatoren, <SEP> insbesoldcrc@ <tb> für <SEP> ss.adioteclinik. <SEP> zur <SEP> C <SEP> nterdrückung <SEP> uner wü@schter <SEP> teeben- <SEP> oder <SEP> Oberwellen <SEP> in <SEP> der <SEP> An tculle, <SEP> dadurch <SEP> gf#lienl <SEP> zei:
    chlct, <SEP> dass <SEP> z\viscllell <tb> dem <SEP> @cliunclürkreis <SEP> des <SEP> Frequenz-Verviel fachu@g-s-Tra@a"co-rilators <SEP> und <SEP> der <SEP> Antenne <tb> ein <SEP> lnergic# <SEP> iiberrnifAn <SEP> der, <SEP> allf <SEP> die <SEP> Antf'n xlellfl'i <SEP> (1l1Oli'!, <SEP> illl,.@'m@111t11111.('1" <SEP> Zt@'1@('h('Illil'(#IS <SEP> f#111 #fresehaltet <SEP> ist. <tb> UNTERANSPRü <SEP> CHE <tb> 1. <SEP> Scll.a.lt,nnganordnull\@' <SEP> naI'h <SEP> Patenfan sprli.ell, <SEP> cladurc'h <SEP> @'elienlzeichlct.
    <SEP> dass <SEP> in <tb> den <SEP> Sekundärkreis <SEP> di#s <SEP> Frequenz-Vervif'1 fachu@gs-Tr,lna'ornlators <SEP> eine <SEP> -rassc# <SEP> A11 stirnnika@pizitüt <SEP> 111d <SEP> lf#di@@lieh <SEP> die <SEP> z111' <tb> Kopphin', <SEP> illit <SEP> (lein <SEP> Zwi@ellenkreis <SEP> liol v@-ondi@ye <SEP> Selllsi.in@dlllüion@alnle <SEP> f'ill@w- scha-ltet@ <SEP> ist.. <tb> ?.i <SEP> llalt-.nlg:@anf@if1111111g <SEP> 11a.:#11 <SEP> Patentall s.pruell <SEP> und <SEP> 1-nieranslirucb <SEP> 1. <SEP> dadurch <SEP> g#'# lien@zeiehll-t, <SEP> dass <SEP> clie <SEP> Zu-ischelikrei,-s küpp<B>hi</B>ngeli <SEP> l<B>)</B>r.llufs <SEP> Änderung <SEP> des <SEP> <B>Kopp-</B> <tb> für <SEP> die <SEP> verseliieclen <SEP> grossen <tb> ZYellen <SEP> alvariahle@ <SEP> Kopplungen <SEP> a.lisge bildct-. <SEP> \;in@d,
CH105110D 1922-11-29 1923-04-26 Schaltungsanordnung für Frequenz-Vervielfachungs-Transformatoren, insbesondere für Radiotechnik. CH105110A (de)

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CH105110A true CH105110A (de) 1924-06-02

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DK (1) DK34318C (de)
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AT97852B (de) 1924-09-10
DK34318C (da) 1925-03-30
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