CH104450A - Hufeisen. - Google Patents
Hufeisen.Info
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- CH104450A CH104450A CH104450DA CH104450A CH 104450 A CH104450 A CH 104450A CH 104450D A CH104450D A CH 104450DA CH 104450 A CH104450 A CH 104450A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- sleeve
- head
- grooves
- screw
- horseshoe
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L7/00—Accessories for shoeing animals
- A01L7/06—Elastic calks or studs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Hufeisen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Hufeisen. Gema. ss Erfindung besitzt dasselbe, in dasselbe eingeschraubte Gewindebolzen mit zylindrischem, mit Aussparungen zum Einsetzen eines Sehlüssels versehenen Kopf und eine diesen Kopf wenigstens teilweise umschlie#ende H#lse aus weichem Material und mit f#r den Durchlass des Gewinde- bolzens durchbohrtem Boden. Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und drei Varianten von Einzelheiten. Fig. 1 ist eine Unteransicht des genannten Ausführungsbeispiels ; Fig. 2 ist ein Grundriss einer ersten Variante des Schraubenbol- zens mit Hülse ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie a-a in Fig. 2 ; Fig. 4 ist ein Grundriss einer zweiten Variante, des Schraubenbolzens mit Hülse ; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie b-b in Fig. 4 ; Fig. 6 ist ein Grundriss der dritten Variante des Schraubenbolzens mit H#lse ; Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie c-c in Fig. 6 ; Fig. 8 ist ein Schnitt durch einen in Fig. 1? mit m hoziohnton Stohlofiton Im dargestellten Hufeisen d sind zwischen den nicht gezeichneten Na. gellochern Locher vorgesehen, in welche die Schraubenbolzen eingeschraubt sind. Mit Ausnahme der Bolzen am Vorderteil des Hufeisens besitzt jeder Schraubenbolzen (Fig. 2 bis 7) einen Ge- windeteil e und einen zylindrischen Kopf, welches. auf gegenüberliegenden Seiten (Fig. 2 und 3) mit zwei zur Schraubenaxe pa rallelen Nuten f versehen ist. Inídie Nuten f kann ein Gabelschl#ssel gesetzt und so die Schraube in das Hufeisen d geschraubt und wieder daraus entfernt werden. Zwischen den Hufeisen d und dem Kopf e1 der Schraube e ist der Boden einer H#lse g aus elastischem Material, z. B. Gummi, eingeklemmt, welche H#lse den Schraubenkopf e umgiebt, und im m Oberteil zwei Locher h zum Ansetzen des Ga- belschltissels besitzt. Die Stirnfläche der Hiilse g und des Schraubenkopfes e1 sind b#ndig und ist die Hülse durch eine Ringeinlage j aus Cannevas, Metall oder anderem dauerhaften Material verstärkt. Der Kopf der Schraube e und die ihn umgebende Eülse n#tzen sich zusam- @ Bei der Variante nach Fig. 4 und 5 ist der Sehraubenkopf ei nieder und von einer dicken Lage der Hiilse g überdeckt. Bei der Variante nach Fig. 6 und 7 besitzt der Schraubenkopf e'zwei zusatzliche Längsnuten 7s, in welche Teile der Hülse y eintreten, um das Festsitzen der letzteren am Sehraubenkopf zu unterstützen. Ferner besitzt der Schraubenkopf e1 eine Ringnut l, in welche ein Tell der Hülse g zwecks fester Verbindung beider Teile eingreift. Am Vorderteil des Hufeisens sind Schrau- ben mit sechskantigen,oben abgerundeten Köpfen (Fig. 1 und 8) eingeschraubt. Solche Schrauben können auch an an, dern Stellen des Hufeisens eingeschraubt sein. Die Gesamtheit der Hülsen und der Sehraubenköpfe verleiht dem Tier ein elastisches Auftreten, schützt das Hufeisen gegen Abn#tzung und bietet grösste Sicherheit gegen Ausgleiten auf schlüpfrigen Wegen. Das Hufeisen kann heiss aufgebracht und nach dem Erkalten in gewöhnlicher Weise aufgenagelt werden. Der einzige Unterschied liegt nur darin, dass der Hufschmied nach dem Eintreiben der Na. gelköpfe in die Nagellöeher des Hufeisens a. llfällig über die Sohlenfläehe des Hufeisens vorspringende Teile mit der Raspel zu entfernen und so eine vollkommen ebene Sohlenfläche des Hufeisens herzustellen hat. Dies ist zum guten Aufsitzen der Schrau benköpfe notwendig, und da die Nagelköpfe mit dem Boden in Ber#hrung kommen, ist das Hufeisen weniger dem Loswerden ausgesetzt. Na : eh dem Glattmachen der Hufeisensohle werden die Schrauben mit dem Gabelschlüssel eingetrieben, und ist der Huf laufbereit. Da das mit den Schraubenbolzen versehene Hufeisen nicht der Abnützung ausge setzt ist, ist nur ein leichtes Eisen erforder- lich und fällt bei die Hufeisen schnell ab n#tzenden Pferden das #ftere, nachteilige Aufnageln neuer Hufeisen weg. Infolge des besseren Griffes des vorliegenden Hufeisens am Boden kann ein damit beschlagenes Pferd eine grössere Last bergwärts ziehen als mit gewohnliehen Hufeisen. Die Schraubenkopfe können auch anders geformte Aussparungen als die dargestellten zur Aufnahme von entsprechend geformten Treibwerkzeugen besitzen. Die H#lse kann auch so geformt sein, dass sic den Schraubenkopf nur teilweise umfa#t. Es können auch mehrere Verstärkungsringe j in der Hü ! lse eingebettet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Hufeisen, gekennzeiclnet durch in das- selbe eingeschraubte Gewindebolzen mit zylindrischem, mit Aussparungen zum Einsetzen eines Schlüssels versehenen Kopf und durch eine diesen Kopf wenigstens teilweise umschliessende Hülse aus weichem Material und mit für den Durchlass des Gewindebolzens durchbohrte. Boden.UNTERANSPR#CHE: 1. Hufeisen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# der Schraubenkopf an zwei diametralen Stellen mit axial laufen- den zylindrischen Nuten und die Hülse mit zwei mit diesen Nuten des Schrauben- kopfes korrespondierenden #ffnungen ver sehen ist, und dal3 die Lauffläehen von Schraubenkopf und H#lse in einer Ebene liegen.2. Hufeisen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# der Schraubenkopf von einem Teil der H#lse überdeckt und an zwei diametralen Stellen mit axial lau- fenden, zylindrischen Nuten versehen ist, wobei der den Schraubenkopf #berdek- kende Hülsenteil den Kopfnuten entspre chende Öffnungen besitzt.3. Hufeisen nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# der Schraubenbolzen zusätzliche, axial lau fende Nuten und die Eülse in diese Nuten eingreifende Teile besitzt, zum Zwecke, Kopf und H#lse miteinander in Eingriff zu bringen. 4. Hufeisen nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf mindestens eine Um fangsnut besitzt, in welche ein Teil der Hiilse eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH104450T | 1923-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH104450A true CH104450A (de) | 1924-04-16 |
Family
ID=4363300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH104450D CH104450A (de) | 1923-04-27 | 1923-04-27 | Hufeisen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH104450A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH715609A1 (de) * | 2018-12-03 | 2020-06-15 | Mueller Christoph | Schraubstollen für Kunststoffbeschläge und Kunststoffhufschuhe. |
-
1923
- 1923-04-27 CH CH104450D patent/CH104450A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH715609A1 (de) * | 2018-12-03 | 2020-06-15 | Mueller Christoph | Schraubstollen für Kunststoffbeschläge und Kunststoffhufschuhe. |
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