BE1030427B1 - Korbeinrichtung - Google Patents

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BE1030427B1
BE1030427B1 BE20225259A BE202205259A BE1030427B1 BE 1030427 B1 BE1030427 B1 BE 1030427B1 BE 20225259 A BE20225259 A BE 20225259A BE 202205259 A BE202205259 A BE 202205259A BE 1030427 B1 BE1030427 B1 BE 1030427B1
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Henning Krenzien
Oliver Fleger
Eugen Sgurski
Eugen Renz
Monika Seifert
Andreas Haas
Thorsten Schütte
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Miele & Cie
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Korbeinrichtung zur Anordnung in einem Spülbehälter (3) einer Geschirrspülmaschine (1), mit einem Grundkörper (15), der aus einer sich im Spülbehälter befindlichen Spülstellung in eine aus dem Spülbehälter (3) zumindest zum Teil herausbewegten Beladestellung und umgekehrt verfahrbar ausgebildet ist, und mit einem in Verfahrrichtung (14) des Grundkörpers (15) verschieblich am Grundkörper (15) angeordneten Auszug (16), wobei der Auszug (16) der Aufnahme einer ersten Spülgutablage (17) dient sowie der Grundkörper (15) eine zweite Spülgutablage (18) trägt, wobei die zweite Spülgutablage (18) sowohl in Verfahrrichtung (14) des Grundkörpers (15) als auch quer hierzu in Höhenrichtung (13) des Spülbehälters (3) verschieblich am Grundkörper (15) angeordnet ist.

Description

Beschreibung
Korbeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Korbeinrichtung zur Anordnung in einem Spülbehälter einer
Geschirrspülmaschine, mit einem Grundkörper, der aus einer sich im Spülbehälter s befindlichen Spülstellung in eine aus dem Spülbehälter zumindest zum Teil herausbewegten Beladestellung und umgekehrt verfahrbar ausgebildet ist, und mit einem in Verfahrrichtung des Grundkörpers verschieblich angeordneten Auszug, wobei der
Auszug der Aufnahme einer erste Spülgutablage dient.
Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine 11 Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem einen Spülraum bereitstellenden Spülbehälter, der der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient, wobei der Spülbehälter zur
Beschickung mit Spülgut eine Beschickungsöffnung aufweist, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür verschließbar ist, und mit einer durch die
Beschickungsöffnung hindurch aus dem Spülraum heraus und/oder in den Spülraum hinein verfahrbar ausgebildeten Korbeinrichtung.
Korbeinrichtungen für Geschirrspülmaschinen sowie Geschirrspülmaschinen als solche sind aus dem Stand der Technik an sich wohl bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf. Es sei deshalb auch nur beispielhaft auf die DE 10 2018 105 879 B4 verwiesen, die sowohl eine gattungsgemäâBe
Korbeinrichtung als auch eine gattungsgemäBe Geschirrspülmaschine offenbart.
Gattungsgemäle Geschirrspülmaschinen verfügen über einen Spülbehälter, der einen
Spülraum bereitstellt. Dieser ist verwenderseitig Über eine Beschickungsôffnung zugänglich, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür fluiddicht verschlieBbar ist. Im bestimmungsgemälen Verwendungsfall dient der Spülbehälter der
Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, bei dem es sich beispielsweise um Geschirr,
Besteckteile und/oder dergleichen handeln kann.
Zur Beaufschlagung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflüssigkeit, der sogenannten
Spülflotte, verfügt die Geschirrspülmaschine im Innenraum des Spülbehälters über eine
Sprüheinrichtung. Diese Sprüheinrichtung stellt typischerweise verdrehbar gelagerte
Sprüharme zur Verfügung, wobei in der Regel zwei oder drei solcher Sprüharme vorgesehen sind. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall erfolgt eine Beaufschlagung des zu reinigenden Spülguts mit Spülflotte mittels sich drehender Sprüharme.
Zur Beladung einer Geschirrspülmaschine mit Spülgut kommt eine Korbeinrichtung zum s Einsatz, die durch die Beschickungsôffnung hindurch verfahren werden kann, und zwar entweder in den Spülraum hinein oder aus diesem heraus, je nach
Verfahrbewegungsrichtung.
Die Korbeinrichtung einer Geschirrspülmaschine ist typischerweise als Spülgutkorb ausgebildet. In der Regel sind je nach Bauform der Geschirrspülmaschine zwei oder drei solcher Spülgutkörbe in Höhenrichtung des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine übereinander angeordnet. Es können insbesondere ein Unterkorb, ein in Höhenrichtung der Geschirrspülmaschine darüber angeordneter Oberkorb sowie optional eine in
Höhenrichtung oberhalb des Oberkorbs angeordnete Besteckschublade vorgesehen sein.
Für eine ordnungsgemäße Bestückung eines Spülgutkorbs mit Spülgut ist der Spülgutkorb verwenderseitig zumindest teilweise durch die Beschickungsöffnung hindurch aus dem
Spülraum heraus zu verfahren. In dieser herausgefahrenen Position ist ein verwenderseitiger Zugriff auf den Spülgutkorb ermöglicht, was eine Bestückung desselben mit Spülgut gestattet. Im Anschluss an eine solche Bestückung ist der Spülgutkorb verwenderseitig zurück in den Spülraum zu verfahren, bis dieser vollständig vom Spülraum aufgenommen ist, so dass die Beschickungsöffnung mittels der Spülraumtür fluiddicht verschlossen werden kann. In dieser Stellung befindet sich der Spülgutkorb in seiner
Spülstellung.
Obgleich sich aus dem Stand der Technik vorbekannte Korbeinrichtungen im alltäglichen
Praxiseinsatz bewährt haben, besteht Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf eine verwenderseitig vereinfachte Handhabung. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Konzept einer Korbeinrichtung vorzuschlagen, so dass konstruktionsbedingt eine verbesserte Handhabung und/oder flexiblere Nutzung seitens eines Verwenders ermöglicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Korbeinrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass der Grundkörper eine zweite Spülgutablage trägt, wobei die zweite Spülgutablage sowohl in Verfahrrichtung des
Grundkörpers als auch quer hierzu in Höhenrichtung des Spülbehälters verschieblich am
Grundkörper angeordnet ist.
Die Korbeinrichtung verfügt über einen Grundkörper einerseits und einen daran s verschieblich angeordneten Auszug andererseits. Im Bedarfsfall kann der Auszug verwenderseitig in Relation zum Grundkörper verfahren werden, wodurch der Grundkörper in Verfahrrichtung quasi verlängert wird. Dabei tragen sowohl der Grundkörper als auch der Auszug jeweils eine Spülgutablage, die im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient. 11 Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass die vom Grundkörper bereitgestellte zweite
Spülgutablage verschieblich am Grundkörper angeordnet ist, und zwar sowohl in
Verfahrrichtung des Grundkörpers als auch quer hierzu in Höhenrichtung des
Spülbehälters. In Kombination mit dem verschieblich am Grundkörper angeordneten
Auszug ist es mithin gestattet, die erste Spülgutablage und die zweite Spülgutablage in ı5 Hôhenrichtung entweder übereinander oder auf gleicher Höhenebene nebeneinander zu platzieren.
Diese Ausgestaltung erbringt den Vorteil einer verwenderseitig vereinfachten
Handhabung, da es ermöglicht ist, die Spülgutträger in Entsprechung der Größe des zu reinigenden Spülguts entweder übereinander oder nebeneinander platzieren zu können.
Es sind so in vorteilhafter Weise Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Positionierung der Spülgutablagen gegeben, was einerseits eine vereinfachte Beladung bzw. Entladung ermöglicht und andererseits gestattet, auch größere Spülgüter komfortabel unterbringen zu können.
Die erfindungsgemäße Korbeinrichtung ist bevorzugterweise als Besteckschublade ausgebildet und im bestimmungsgemäBen Verwendungsfall in Höhenrichtung der
Geschirrspülmaschine oberhalb eines Oberkorbs angeordnet. Bei der Verwendung der erfindungsgemäß en Korbeinrichtung als Besteckschublade sind die erste und die zweite
Spülgutablage, das heißt die vom Auszug bereitgestellte Spülgutablage sowie die vom
Grundkörper bereitgestellte Spülgutablage jeweils zur Aufnahme von Besteckteilen optimiert ausgebildet. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können die beiden
Spülgutablagen in Spülstellung der Korbeinrichtung in Höhenrichtung des Spülbehälters übereinander angeordnet sein. Es ist so ein vergrößerter Aufnahmeraum für Spülgut bereitgestellt, das von dem in Höhenrichtung des Spülbehälters unterhalb der
Besteckschublade angeordneten Oberkorbs aufgenommen ist.
Obgleich die beiden Spülgutablagen in Spülstellung in Höhenrichtung des Spülbehälters s übereinander angeordnet sind, ist im Beladefall ein verwenderseitig freier Zugang zu beiden Spülgutablagen gestattet. Dies deshalb, weil der die erste Spülgutablage tragende
Auszug in Relation zum Grundkörper verfahren werden kann, was es gestattet, bei einer
Überführung der Korbeinrichtung in die Beladestellung nicht nur den Grundkörper zu verfahren, sondern in Relation hierzu auch den Auszug. Im Ergebnis können so die beiden
Spülgutablagen in Beladestellung sowohl in Höhenrichtung als auch in Verfahrrichtung des
Grundkörpers versetzt zueinander angeordnet werden, was von oben einen freien Zugriff auf beide Spülgutablagen gleichermaßen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gestattet es zudem, die zweite Spülgutablage in
Relation zum Grundkörper zu verfahren und in Höhenrichtung auf einer gleichen 11 Hôhenebene wie die erste Spülgutablage anzuordnen. In dieser Stellung sind die beiden
Spülgutablagen auf dem gleichen Höhenniveau in Verfahrrichtung des Grundkörpers nebeneinander angeordnet, und zwar sowohl in Spülstellung als auch in Beladestellung.
Für einen freien verwenderseitigen Zugriff auf die Spülgutablagen in Beladestellung ist bei einer solchen Positionierung der Spülgutablagen ein Verfahren des Auszugs in Relation zum Grundkörper nicht erforderlich.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es im Ergebnis, die beiden
Spülgutablagen in ihren relativen Lagen zueinander in unterschiedlichen Stellungen zu positionieren, und zwar sowohl in der Spülstellung als auch in der Beladestellung. Dies gestattet je nach verwenderseitigen Vorlieben und/oder aufzunehmendem Spülgut eine
Individuelle Ausrichtung der Spülgutablagen, sodass eine verwenderseitig vereinfachte
Handhabung ebenso gegeben ist, wie die Möglichkeit einer flexiblen Anpassung an unterschiedliche Größen aufzunehmender Spülgüter.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper eine dritte Spülgutablage trägt, wobei die dritte Spülgutablage abnehmbar am Grundkörper angeordnet ist.
Mit der dritten Spülgutablage ist eine zu den bestehenden Spülgutablagen weitere
Spülgutablage gegeben, womit die Aufnahmekapazität der erfindungsgemäßen
Korbeinrichtung vergrößert ist. Dabei ist die dritte Spülgutablage abnehmbar am
Grundkörper angeordnet, was es einem Verwender ermöglicht, die dritte Spülgutablage s wahlweise zu verwenden, insbesondere je nach Größe des von der Korbeinrichtung und/oder von einer unterhalb der erfindungsgemäßen Korbeinrichtung angeordneten weiteren Korbeinrichtung aufzunehmenden Spülguts. Dabei kann aufgrund der erfindungsgemäßen Verfahrbarkeit der zweiten Spülgutablage eine Positionierung der
Spülgutablagen vorgesehen sein, wonach die zweite Spülgutablage und die dritte 11 Spülgutablage entweder auf gleichem Hôhenniveau in Verfahrrichtung nebeneinander oder in Höhenrichtung übereinander angeordnet sind. Die Flexibilität der erfindungsgemäß en Korbeinrichtung ist mithin in vorteilhafter Weise noch weiter vergrößert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper eine 11 Führungseinrichtung für die zweite Spülgutablage bereitstellt, die einen in Verfahrrichtung des Grundkörpers verlaufenden, ersten Abschnitt und einen in Verfahrrichtung des
Grundkörpers verlaufenden, zweiten Abschnitt aufweist, wobei der zweite Abschnitt in
Höhenrichtung des Spülbehälters oberhalb des ersten Abschnitts angeordnet ist.
Mittels der beiden Abschnitte der Führungseinrichtung sind die beiden Höhenniveaus definiert, die die zweite Spülgutablage einnehmen kann. Dabei ist der zweite Abschnitt des
Spülbehälters oberhalb des ersten Abschnitts angeordnet, wobei es bevorzugt ist, dass das Höhenniveau des zweiten Abschnitts dem vom Auszug bereitgestellten Höhenniveau entspricht. Dementsprechend sind die erste und die zweite Spülgutablage in
Höhenrichtung auf dem gleichen Höhenniveau angeordnet, wenn die zweite
Spülgutablage vom zweiten Abschnitt der Führungseinrichtung getragen ist. Befindet sich die zweite Spülgutablage im Bereich des ersten Abschnitts der Führungseinrichtung, so ist die zweite Spülgutablage in Höhenrichtung des Spülbehälters unterhalb der ersten
Spülgutablage angeordnet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Führungseinrichtung einen den ersten mit dem zweiten Abschnitt verbindenden und quer zur Verfahrrichtung des Grundkörpers verlaufenden, dritten Abschnitt aufweist.
Der dritte Abschnitt der Führungseinrichtung verbindet den ersten und den zweiten
Abschnitt miteinander. Bei einer Überführung der zweiten Spülgutablage vom ersten zum zweiten Abschnitt oder umgekehrt dient der dritte Abschnitt als Überführungshilfe. Es ist so eine sichere Positionsverschiebung des zweiten Spülgutträger ermöglicht. Dabei ist der s dritte Abschnitt quer zur Verfahrrichtung des Grundkörpers ausgerüstet, womit bei einer
Überführung der zweiten Spülgutablage vom ersten Abschnitt zum zweiten Abschnitt oder umgekehrt sowohl eine Positionsveränderung in Höhenrichtung als auch in
Verfahrrichtung stattfindet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der dritte
Spülgutträger in Höhenrichtung des Spülbehälters unterhalb des zweiten Abschnitts der
Führungseinrichtung angeordnet ist.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Spülgutablage im Bereich des ersten Abschnitts der Führungseinrichtung angeordnet sind, und zwar in Höhenrichtung übereinander. Die dritte Spülgutablage ist
Indes im Bereich des zweiten Abschnitts der Führungseinrichtung angeordnet, und zwar neben der zweiten Spülgutablage auf deren Höhenniveau. Die zweite und die dritte
Spülgutablage sind mithin in Höhenrichtung des Spülbehälters unterhalb der ersten
Spülgutablage positioniert.
Die erfindungsgemäß ausgestaltete Führungseinrichtung ermöglicht es, die zweite
Spülgutablage in eine solche Position zu verfahren, in welcher Sie im Bereich des zweiten
Abschnitts der Führungseinrichtung angeordnet ist, und zwar in Höhenrichtung des
Spülbehälters oberhalb der dritten Spülgutablage. In dieser Stellung ist die zweite
Spülgutablage auf dem gleichen Höhenniveau wie die erste Spülgutablage positioniert, und zwar zu dieser benachbart.
Da die dritte Spülgutablage im Übrigen abnehmbar, das heißt auswechselbar am
Grundkörper angeordnet ist, ergeben sich mithin zahlreiche Positioniermöglichkeiten hinsichtlich der drei vorgesehenen Spülgutablagen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der zweite Abschnitt der Führungseinrichtung mit dem sich in eingefahrener Stellung befindliche Auszug in 3o Wirkverbindung steht, so dass die erste Spülgutablage von dem Auszug auf die
Führungseinrichtung und umgekehrt überführbar ist.
Gemäß dieser weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, die erste
Spülgutablage vom Auszug auf den Grundträger und umgekehrt zu überführen. Es ist so eine weitere Flexibilität hinsichtlich der Positionierung der drei Spülgutablagen gegeben. s Insbesondere ist es möglich, die erste Spülgutablage über die in Höhenrichtung darunter angeordnete zweite Spülgutablage hinweg in eine Position zu verschieben, in welcher die erste Spülgutablage in Höhenrichtung direkt oberhalb der dritten Spülgutablage angeordnet ist. Es ist so auch bei nicht ausgezogenem Auszug ein freier Zugriff von oben auf die zweite Spülgutablage ermöglicht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Spülgutablage in einer ersten Stellung in Höhenrichtung des Spülbehälters übereinander angeordnet sind. In dieser Stellung ist ein freier Zugriff auf die dritte
Spülgutablage gestattet. Alternativ ist die dritte Spülgutablage in den Grundkörper nicht eingesetzt, was größeres Spülgut in einer Korbeinrichtung zulässt, die in Höhenrichtung ı5 unterhalb der erfindungsgemäßen Korbeinrichtung angeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Spülgutablage in einer zweiten Stellung in Höhenrichtung des Spülbehälters nebeneinander angeordnet sind. In dieser Stellung befinden sich die beiden ersten
Spülgutablagen in Verfahrrichtung direkt nebeneinander bzw. hintereinander, sind also auf gleichem Höhenniveau angeordnet. Dabei kann auch gemäß dieser Stellung der beiden ersten Spülgutablagen entweder vorgesehen sein, dass die dritte Spülgutablage vom
Grundkörper aufgenommen oder von diesem abgenommen ist. Insbesondere bei einer fehlenden dritten Spülgutablage ist der gesamte Aufnahmeraum einer unterhalb der erfindungsgemäßen Korbeinrichtung angeordneten Korbeinrichtung vergrößert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Auszug und der
Grundkörper und/oder die erste Spülgutablage und die zweite Spülgutablage in der zweiten Stellung von erster und zweiter Spülgutablage miteinander bewegungsverrastet sind. Diese Verrastung sorgt dafür, dass bei einer bestimmungsgemäßen Bedienung der erfindungsgemäß en Korbeinrichtung eine relative Bewegung zwischen Auszug und
Grundkörper unterbleibt. Die beiden Spülgutablagen sind mithin auf gleichem
Höhenniveau nebeneinander bewegungsverrastet angeordnet, so dass die Funktionalität einer herkömmlichen Besteckschublade gegeben ist. Der Verwender hat mithin die
Möglichkeit, die erfindungsgemäße Korbeinrichtung entweder als herkömmliche
Besteckschublade oder in Entsprechung der vorbeschriebenen Verstellmöglichkeiten spülgutvariabel zu benutzen. Damit ist im Unterschied zum Stand der Technik ein s vergrößertes Anwendungsspektrum bei gleichzeitig vereinfachter Handhabung gegeben.
Die Erfindung betrifft des Weitern eine Geschirrspülmaschine, insbesondere
Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem einen Spülraum bereitstellenden Spülbehälter, der zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient, wobei der Spülbehälter zur
Beschickung mit Spülgut eine Beschickungsöffnung aufweist, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür verschließbar ist, und mit einer durch die
Beschickungsöffnung hindurch aus dem Spülraum heraus und/oder in den Spülraum hinein verfahrbar ausgebildeten Korbeinrichtung, wobei die Korbeinrichtung eine
Korbeinrichtung der erfindungsgemäßen Art ist. Es ergeben sich so die schon vorstehend anhand der erfindungsgemäßen Korbeinrichtung beschriebenen Vorteile. ı5 Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine 1;
Fig. 2 in schematischer Perspektivansicht die erfindungsgemäße
Geschirrspülmaschine 1 mit Korbeinrichtungen in einer ersten Stellung;
Fig. 3 in schematischer Perspektivansicht die erfindungsgemäße
Geschirrspülmaschine 1 mit Korbeinrichtungen in einer zweiten Stellung;
Fig. 4 in schematischer Perspektivansicht die erfindungsgemäße
Geschirrspülmaschine 1 mit Korbeinrichtungen in einer dritten Stellung;
Fig. 5 in schematischer Frontansicht die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine 1 mit geöffneter Spülraumtür;
Fig. 6 in schematisch-perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Korbeinrichtung in einer ersten Stellung;
Fig. 7 in schematisch-perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Korbeinrichtung in einer zweiten Stellung;
Fig. 8 in schematisch-perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Korbeinrichtung in einer dritten Stellung;
Fig. 9 in schematisch-perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Korbeinrichtung in einer vierten Stellung;
Fig. 10 in schematisch-perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Korbeinrichtung in einer fünften Stellung;
Fig. 11 in schematischer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Korbeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 12 in schematisch-perspektivischer Ansicht die erfindungsgemäße
Korbeinrichtung nach Fig. 11;
Fig. 13 in schematisch-perspektivischer Darstellung die erfindungsgemäße
Korbeinrichtung nach Fig. 11 in einer zweiten Stellung;
Fig. 14 in schematisch-perspektivischer Darstellung die erfindungsgemäße
Korbeinrichtung nach Fig. 13;
Fig. 15 in schematischer Seitenansicht die erfindungsgemäße Korbeinrichtung nach
Fig. 11 in einer dritten Stellung und
Fig. 16 in schematischer Perspektivdarstellung die erfindungsgemäße Korbeinrichtung nach Fig. 15.
Fig. 1 lässt in rein schematischer Darstellung in Seitenansicht eine erfindungsgemäße
Geschirrspülmaschine 1 erkennen. Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt in an sich bekannter Weise über ein Gehäuse 2, das einen Spülbehälter 3 aufnimmt. Der
Spülbehälter 3 stellt seinerseits einen Spülraum 4 zur Aufnahme von zu reinigendem
Spülgut bereit. Zu Beschickung des Spülraums 4 mit zu reinigendem Spülgut verfügt der
Spülbehälter 3 über eine Beschickungsöffnung 5. Diese Beschickungsöffnung 5 ist mittels einer Spülraumtür 6 fluiddicht verschließbar, wobei die Spülraumtür 6 um eine horizontal s verlaufende Schwenkachse drehverschwenkbar gelagert ist.
Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall erfolgt eine Beaufschlagung des zu reinigendem Spülguts mit Spülflotte, zu welchem Zweck die Geschirrspülmaschine 1 über eine Sprüheinrichtung 7 verfügt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gehören zur
Sprüheinrichtung 7 zwei Sprüharme 8 und 9. Es können aber auch weitere Sprüharme 190 vorgesehen sein.
Zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dienen Korbeinrichtungen, wobei die Fign. 2, 3 und 4 jeweils insgesamt drei Korbeinrichtungen 10, 11 und 12 erkennen lassen. Diese sind in Höhenrichtung 13 übereinander angeordnet, wobei die Korbeinrichtung 10 als
Unterkorb, die Korbeinrichtung 11 als Oberkorb und die Korbeinrichtung 12 als
Besteckschublade dienen. Die Fign. 2, 3 und 4 zeigen jeweils unterschiedliche Stellungen der Korbeinrichtungen 10, 11 und 12.
Die als Besteckschublade dienende Korbeinrichtung 12 ist in erfindungsgemäßer Weise ausgebildet. Der Aufbau dieser Korbeinrichtung 12 wird im Nachfolgenden anhand der weiteren Figuren beschrieben, wobei die Fign. 2 bis 10 eine erste Ausführungsform und die Fign. 11 bis 16 eine zweite Ausführungsform zeigen.
Wie eine Zusammenschau insbesondere der Fign. 3, 4 und 7 erkennen lässt, verfügt die erfindungsgemäße Korbeinrichtung 12 über einen Grundkörper 15 und einen Auszug 16.
Sowohl der Auszug 16 als auch der Grundkörper 15 sind jeweils mit einer Spülgutablage 17 bzw. 18 ausgerüstet, wobei der Auszug 16 der Aufnahme der ersten Spülgutablage 17 dient, wohingegen der Grundkörper 15 die zweite Spülgutablage 18 trägt.
Wie insbesondere eine Zusammenschau der Fign. 2 und 3 erkennen lässt, ist der
Grundkörper 15 aus einer sich im Spülbehälter 3 befindlichen Stellung gemäß Fig. 2 in eine aus dem Spülbehälter 3 zumindest zum Teil herausbewegten Beladestellung gemäß
Fig. 3 und umgekehrt verfahrbar ausgebildet. Der Auszug 16 ist seinerseits in
Verfahrrichtung 14 des Grundkörpers 15 verschieblich am Grundkörper 15 angeordnet und kann in Beladestellung in Verfahrrichtung 14 über die in Höhenrichtung 13 unterhalb der
Korbeinrichtung 12 angeordneten Korbeinrichtungen 10 und 11 hinaus verfahren werden, wie sich dies insbesondere nach der Darstellung in Fig. 3 ergibt.
In Verfahrrichtung 14 weist der Auszug 16 eine Tiefe auf, die in etwa der Hälfte der Tiefe des Grundkörpers 15 entspricht. Damit erstreckt sich die Korbeinrichtung 12 bei ausgefahrenem Auszug 16 gemäß Fig. 3 in Verfahrrichtung 14 in etwa über das 1,5-fache der Tiefe des Grundkörpers 15.
Zuzüglich zu zweiten Spülgutablage 18 ist eine dritte vom Grundkörper 15 aufgenommene
Spülgutablage 19 vorgesehen, wie sich dies ebenfalls insbesondere aus einer
Zusammenschau der Fign. 3, 4 und 7 ergibt. Dabei ist die dritte Spülgutablage 19 abnehmbar am Grundkörper 15 angeordnet, so dass diese verwenderseitig auch entnommen werden kann, wie dies die Darstellung insbesondere nach Fig. 8 erkennen lässt.
Eine erste Stellung der Korbeinrichtung 10, 11 und 12 ist in Fig. 2 gezeigt. Gemäß dieser ı5 Darstellung ist die als Unterkorb dienende Korbeinrichtung 10 vollständig in die
Beladestellung überführt. Die als Oberkorb dienende Korbeinrichtung 11 ist teilweise aus dem Spülbehälter 3 herausgefahren und die als Besteckschublade dienende erfindungsgemäße Korbeinrichtung 12 befindet sich noch innerhalb des Spülbehälters 3 in
Spülstellung.
Gemäß Fig. 3 ist auch die als Oberkorb dienende Korbeinrichtung 11 vollständig in die
Beladestellung überführt. Die erfindungsgemäße Korbeinrichtung 12 ist vollständig aus dem Spülbehälter 3 herausgefahren und zudem ist der Auszug 16 in Relation zum
Grundkörper 15 verfahren. Wie sich aus dieser Darstellung ergibt, überragt in dieser
Stellung die Korbeinrichtung 12 der Auszug 16 die beiden in Höhenrichtung 13 unterhalb der Spülkorbeinrichtung 12 angeordneten Korbeinrichtungen 10 und 11.
Fig. 4 zeigt schließlich eine Stellung, dergemäß die Korbeinrichtung 12 im Vergleich zur
Darstellung nach Fig. 3 unverändert geblieben ist, die beiden Korbeinrichtungen 10 und 11 aber zurück in den Spülbehälter 3 verfahren sind.
Fig. 5 zeigt noch eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 bei geöffneter Spülraumtür 6, wobei gemäß dieser Darstellung nur die Korbeinrichtungen 11 und 12 jeweils in Spülstellung gezeigt sind.
Wie sich aus einer Zusammenschau der weiteren Fign. 6 bis 10 ergibt, können die von der
Korbeinrichtung 12 insgesamt bereitgestellten Spülgutablagen 17, 18 und 19 s unterschiedliche Positionen in Relation zueinander sowie in Relation zum Grundkörper 15 einnehmen.
Wie sich zunächst aus einer Zusammenschau der Fign. 6 bis 8 ergibt, ist der Auszug 16 samt der davon aufgenommenen Spülgutablage 17 in Relation zum Grundkörper 15 verschieblich am Grundkörper 15 angeordnet. Der Grundkörper 15 verfügt zu diesem
Zweck jeweils seitlich über Drahtabschnitte 20 bzw. 21, zwischen denen ein Gleitstück 22 des Auszuges 16 geführt ist. Dabei kann der Auszug 16 aus einer Stellung nach Fig. 6 in eine ausgefahrene Stellung nach Fig. 8 und umgekehrt überführt werden.
In der Stellung nach Fig. 6 sind die Spülgutablage 17 des Auszuges 16 und die zweite
Spülgutablage 18 des Grundkörpers 15 in Höhenrichtung 13 direkt übereinander ı5 angeordnet. In der Stellung nach Fig. 8 ist die zweite Spülgutablage 18 nach wie vor in
Höhenrichtung 13 unterhalb der ersten Spülgutablage 17 positioniert, allerdings ist der
Auszug 16 ausgezogen, womit die Spülgutablage 17 auf einem anderen Höhenniveau neben der zweiten Spülgutablage 18 positioniert ist. In dieser Stellung ist ein verwenderseitiger Zugriff von oben auf beide Spülgutablagen 17 und 18 gleichermaßen gestattet.
Wie sich nach den Darstellungen 6 bis 10 ergibt, sind die erste Spülgutablage 17 und die zweite Spülgutablage 18 im gezeigten Ausführungsbeispiel als Spülgutablagen insbesondere zur Aufnahme von Besteckteilen ausgebildet. In der Spülstellung nach Fig. 6 sind dabei die beiden zur Besteckaufnahme vorgesehenen Spülgutablagen 17 und 18 in
Hôhenrichtung 13 direkt übereinander angeordnet.
Die vom Grundkörper 15 aufgenommene dritte Spülgutablage 19 ist im gezeigten
Ausführungsbeispiel als Spülgutablage zur Aufnahme größerer Besteckteile und/oder kleinerer Gefäße wie zum Beispiel Tassen und/oder dergleichen ausgebildet. Da die beiden Spülgutablagen 17 und 18 in Höhenrichtung 13 übereinander angeordnet sind, vermag die dritte Spülgutablage 19 in Höhenrichtung größer ausgebildete Spülgüter aufzunehmen, als dies durch die beiden anderen Spülgutablagen 17 und 18 ermöglicht ist.
Die Spülgutablage 19 ist abnehmbar am Grundkörper 15 angeordnet, so dass diese verwenderseitig auch entfernt werden kann, wie in Fig. 8 dargestellt. Bei entfernter
Spülgutablage 19 ergibt sich in Spülstellung von erster und zweiter Spülgutablage 17 und 18 ein von der Korbeinrichtung 12 bereitgestellter Freiraum, der von Spülgut genutzt werden kann, der vom Oberkorb 11 aufgenommen ist. Dies schafft die Möglichkeit, im
Oberkorb 11 auch größere Spülgüter positionieren zu können.
Die zweite Spülgutablage 18 ist erfindungsgemäß sowohl in Verfahrrichtung 14 des
Grundkörpers als auch quer hierzu in Höhenrichtung 15 des Spülbehälters 3 verschieblich am Grundkörper 15 angeordnet, wie dies insbesondere eine Zusammenschau der Fign. 8 bis 10 erkennen lässt.
Zwecks verschieblicher Anordnung der zweiten Spülgutablage 18 am Grundkörper 15 verfügt der Grundkörper 15 über eine Führungseinrichtung 23, wie insbesondere aus Fig. 9 erkennbar. Im gezeigten Ausführungsbeispiel stellt die Führungseinrichtung 23 seitlich ıs des Grundkörpers 15 jeweils zwei voneinander beabstandete Drahtabschnitte 24 und 25 bereit. Die Spülgutablage 18 verfügt über entsprechende Halter, die zwischen den beiden
Drahtabschnitten 24 und 25 jeweils verschiebbeweglich gelagert sind, so dass die zweite
Spülgutablage 18 aus einer Stellung nach Fig. 8 in eine Stellung nach Fig. 9 verfahren werden kann. Dabei befindet sich die zweite Spülgutablage 18 in der Stellung nach Fig. 9
In Höhenrichtung 13 auf dem gleichen Höhenniveau wie die Spülgutablage 17, so dass die beiden Spülgutablagen 17 und 18 bei in Spülstellung befindlichen Auszug 16 direkt nebeneinander angeordnet sind, wie in Fig. 10 gezeigt. In dieser Stellung bildet die erfindungsgemäße Korbeinrichtung 12 eine in ihren Abmessungen herkömmliche
Besteckschublade aus.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Besteckschublade zeigen die Fign. 11 bis 16. Gemäß dieser Ausführungsform verfügt die Führungseinrichtung 23 seitlich des
Grundkörpers 15 jeweils über einen Draht 29. An diesen Draht 29 ist die Spülgutablage 18 in Verfahrrichtung 14 jeweils linksseitig sowie rechtsseitig eingehängt. Es ist so eine verschiebliche Anordnung der Spülgutablage 18 realisiert.
Wie sich insbesondere aufgrund einer Zusammenschau der Fign. 11 bis 16 anhand der zweiten Ausführungsform ergibt, verfügt die Führungseinrichtung 23 über einen ersten
Abschnitt 26 und einen zweiten Abschnitt 27, wobei der zweite Abschnitt 27 in
Höhenrichtung 13 oberhalb des ersten Abschnitts 26 angeordnet ist, wie insbesondere die
Darstellung nach den Fign. 11, 13 und 15 erkennen lässt. s Die Führungseinrichtung 23 weist des Weiteren einen den ersten und den zweiten
Abschnitt 26 und 27 verbindenden und quer zur Verfahrrichtung 14 des Grundkörpers verlaufenden, dritten Abschnitt 28 auf. Der dritte Abschnitt 28 verbindet mithin die beiden
Abschnitte 26 und 27, was im Bedarfsfall eine Überführung der zweiten Spülgutablage 18 gemäß Fig.11 in eine Stellung ermöglicht, wie sie anhand des ersten Ausführungsbeispiels 100 Inden Fign. 9 und 10 gezeigt ist.
Die Fign. 11 und 12 zeigen die Spülstellung der Korbeinrichtung 12. Der Auszug 16 ist in dieser Stellung eingefahren und davon bereitgestellte Spülgutablage 17 ist in
Höhenrichtung 13 unmittelbar der zweiten Spülgutablage 18 angeordnet.
Die Fign. 13 und 14 zeigen die Beladestellung der Korbeinrichtung 12, in welcher der
Auszug 16 ausgefahren ist. In dieser Stellung sind sämtliche Spülgutablagen 17, 18 und 19 verwenderseitig von oben zugänglich.
Die Fign. 15 und 16 zeigen eine Stellung, in der sich die Korbeinrichtung 12 ebenfalls in
Spülstellung befindet, die vom Auszug 16 gem. Fig. 12 bereitgestellte Spülgutablage 17 aber in Verfahrrichtung 14 bis über die vom Grundkörper 15 getragene dritte
Spülgutablage 19 verfahren ist. In dieser Stellung ist die Spülgutablage 17 vom Auszug 16 an den Grundkörper 15 übergeben, womit die Spülgutablage 17 nicht mehr vom Auszug 16, sondern vom Grundkörper 15 getragen ist.
Wie eine Zusammenschau sämtlicher Fign. 6 bis 16 zeigt, ermöglicht es die erfindungsgemäße Ausgestaltung, dass die Korbeinrichtung 12 hinsichtlich der jeweiligen
Positionierung der Spülgutablagen 17, 18 und 19 in hohem Maße flexibel ist und eine
Reihe unterschiedlicher Stellungen einnehmen kann. Dies schafft in vorteilhafter Weise
Variabilität hinsichtlich möglicher aufzunehmender Spülgüter einerseits sowie einer verwenderseitig vereinfachten Handhabung andererseits. Dabei sind in vorteilhafter Weise zwei Führungssysteme miteinander kombiniert, denn einerseits kann der Auszug 16 in
Relation zum Grundkörper 15 sowie andererseits die zweite Spülgutablage 18 in Relation zum Grundkörper 15 verfahren werden.
Ferner ist es möglich, die Spülgutablage 17 zwischen Auszug 16 und Grundkörper 15 zu verfahren.
Bezugszeichen 1 Geschirrspülmaschine 16 Auszug 2 Gehäuse 17 erste Spülgutablage 3 Spülbehälter 18 zweite Spülgutablage 4 Spülraum 20 19 dritte Spülgutablage 5 Beschickungsöffnung 20 Drahtabschnitt 6 Spülraumtür 21 Drahtabschnitt 7 Sprüheinrichtung 22 Gleitstúck 8 Sprüharm 23 Führungseinrichtung 9 Sprüharm 25 24 Drahtabschnitt 10 Korbeinrichtung 25 Drahtabschnitt 11 Korbeinrichtung 26 erster Abschnitt 12 Korbeinrichtung 27 zweiter Abschnitt 13 Hôhenrichtung 28 dritter Abschnitt 14 Verfahrrichtung 30 29 Draht 15 Grundkörper

Claims (11)

Patentansprüche
1. Korbeinrichtung zur Anordnung in einem Spülbehälter (3) einer Geschirrspülmaschine (1), mit einem Grundkörper (15), der aus einer sich im Spülbehälter befindlichen Spülstellung in eine aus dem Spülbehälter (3) zumindest zum Teil herausbewegten Beladestellung und umgekehrt verfahrbar ausgebildet ist, und mit einem in Verfahrrichtung (14) des Grundkörpers (15) verschieblich am Grundkörper (15) angeordneten Auszug (16), wobei der Auszug (16) der Aufnahme einer ersten Spülgutablage (17) dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (15) eine zweite Spülgutablage (18) trägt, wobei die zweite Spülgutablage (18) sowohl in Verfahrrichtung (14) des Grundkörpers (15) als auch quer hierzu in Höhenrichtung (13) des Spülbehälters (3) verschieblich am Grundkörper (15) angeordnet ist.
2. Korbeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (15) eine dritte Spülgutablage (19) trägt, wobei die dritte Spülgutablage (19) abnehmbar am Grundkörper (15) angeordnet ist.
3. Korbeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (15) eine Führungseinrichtung (23) für die zweite Spülgutablage (18) bereitstellt, die einen in Verfahrrichtung (14) des Grundkörpers (15) verlaufenden, ersten Abschnitt (26) und einen in Verfahrrichtung (14) des Grundkörpers (15) verlaufenden, zweiten Abschnitt (27) aufweist, wobei der zweite Abschnitt (27) in Höhenrichtung (13) des Spülbehälters (3) oberhalb des ersten Abschnitts (26) angeordnet ist.
4. Korbeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (23) einen den ersten mit dem zweiten Abschnitt (26, 27) verbindenden und quer zur Verfahrrichtung (14) des Grundkörpers (15) verlaufenden, dritten Abschnitt (28) aufweist.
5. Korbeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (27) der Führungseinrichtung (23) in Verfahrrichtung (14) des Grundkörpers (15) aus einer Beladestellung in die Spülstellung hinter dem ersten Abschnitt (26) der Führungseinrichtung (23) angeordnet ist.
6. Korbeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Spülgutträger (19) in Höhenrichtung (13) des Spülbehälters (3) unterhalb des zweiten Abschnitts (27) der Führungseinrichtung (23) angeordnet ist.
T. Korbeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (27) der Führungseinrichtung (23) mit dem sich in eingefahrener Stellung befindlichen Auszug (16) in Wirkverbindung steht, so dass der erste Spülgutträger (17) von dem Auszug (16) auf die Führungseinrichtung (23) und umgekehrt überführbar ist.
0 8. Korbeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Spülgutträger (17, 18) in einer ersten Stellung in Höhenrichtung (13) des Spülbehälters (3) übereinander angeordnet sind.
9. Korbeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Spülgutträger (17, 18) in einer zweiten Stellung in Höhenrichtung (13) des Spülbehälters (3) nebeneinander angeordnet sind.
10. Korbeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Auszug (16) und der Grundkörper (15) und/oder der erste Spülgutträger (17) und der zweite Spülgutträger (18) in der zweiten Stellung von erstem und zweitem Spülgutträger (17, 18) miteinander bewegungsverrastet sind.
11. Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem einen Spülraum (4) bereitstellenden Spülbehälter (3), der zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient, wobei der Spülbehälter (3) zur Beschickung mit Spülgut eine Beschickungsöffnung (5) aufweist, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür (6) verschließbar ist, gekennzeichnet durch eine durch die Beschickungsöffnung (5) hindurch aus dem Spülraum (4) heraus und/oder in den Spülraum (4) hinein verfahrbar ausgebildete Korbeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10.
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