BE1029564B1 - Verfahren und Steuervorrichtung zum Betreiben eines Kochfeldes sowie Kochfeld - Google Patents

Verfahren und Steuervorrichtung zum Betreiben eines Kochfeldes sowie Kochfeld Download PDF

Info

Publication number
BE1029564B1
BE1029564B1 BE20215528A BE202105528A BE1029564B1 BE 1029564 B1 BE1029564 B1 BE 1029564B1 BE 20215528 A BE20215528 A BE 20215528A BE 202105528 A BE202105528 A BE 202105528A BE 1029564 B1 BE1029564 B1 BE 1029564B1
Authority
BE
Belgium
Prior art keywords
signal
cooking zone
time
hob
reading
Prior art date
Application number
BE20215528A
Other languages
English (en)
Other versions
BE1029564A1 (de
Inventor
Johannes Ottensmeier
Sebastian Thomas
Original Assignee
Miele & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miele & Cie filed Critical Miele & Cie
Priority to BE20215528A priority Critical patent/BE1029564B1/de
Publication of BE1029564A1 publication Critical patent/BE1029564A1/de
Application granted granted Critical
Publication of BE1029564B1 publication Critical patent/BE1029564B1/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
    • F24C7/083Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination on tops, hot plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/087Arrangement or mounting of control or safety devices of electric circuits regulating heat
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power
    • H05B6/062Control, e.g. of temperature, of power for cooking plates or the like
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2213/00Aspects relating both to resistive heating and to induction heating, covered by H05B3/00 and H05B6/00
    • H05B2213/03Heating plates made out of a matrix of heating elements that can define heating areas adapted to cookware randomly placed on the heating plate
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2213/00Aspects relating both to resistive heating and to induction heating, covered by H05B3/00 and H05B6/00
    • H05B2213/05Heating plates with pan detection means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Cookers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kochfeldes (100), wobei das Verfahren einen Schritt des Einlesens eines Stufensignals über eine Schnittstelle zu einer Bedieneinrichtung (110) zum Bedienen des Kochfeldes (100) aufweist, wobei das Stufensignal eine Leistungsstufe einer Kochzone (102) repräsentiert. Ferner weist das Verfahren einen Schritt des Einlesens eines Zeitsignals über die Schnittstelle zu der Bedieneinrichtung (110) auf, wobei das Zeitsignal eine Zeitdauer repräsentiert. Das Verfahren weist außerdem einen Schritt des Bereitstellens eines Kochzonensignals unter Verwendung des Stufensignals und des Zeitsignals, wobei das Kochzonensignal einen Betrieb der Kochzone (102) mit der durch das Stufensignal repräsentierten Leistungsstufe für die durch das Zeitsignal repräsentierte Zeitdauer bewirkt.

Description

Beschreibung
Verfahren und Steuervorrichtung zum Betreiben eines Kochfeldes sowie Kochfeld
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Steuervorrichtung zum Betreiben eines
Kochfeldes und ein Kochfeld. s In einem Kochvorgang auf einem Kochfeld werden im Prozess oft unterschiedliche
Leistungsstufen für das Ankochen und Anbraten und Fertiggarten und Simmern benötigt. Der
Benutzer passt für den Kochprozess die Leistungsstufen des Kochfeldes manuell an.
Der Erfindung stellt sich die Aufgabe ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte
Steuervorrichtung zum Betreiben eines Kochfeldes und ein verbessertes Kochfeld zu 11 schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren und eine Steuervorrichtung zum
Betreiben eines Kochfeldes und durch ein Kochfeld mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen. ı5 Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass der Benutzer eine
Leistungsstufe und eine Zeitdauer für eine Kochzone eines Kochfeldes voreinstellen kann.
Dies verbessert die Benutzerzufriedenheit.
Ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben eines Kochfeldes weist die folgenden Schritte auf:
Einlesen eines Stufensignals über eine Schnittstelle zu einer Bedieneinrichtung zum
Bedienen des Kochfeldes, wobei das Stufensignal eine Leistungsstufe einer Kochzone repräsentiert;
Einlesen eines Zeitsignals über die Schnittstelle zu der Bedieneinrichtung, wobei das
Zeitsignal eine Zeitdauer repräsentiert; und
Bereitstellen eines Kochzonensignals unter Verwendung des Stufensignals und des
Zeitsignals, wobei das Kochzonensignal einen Betrieb der Kochzone mit der durch das
Stufensignal repräsentierten Leistungsstufe für die durch das Zeitsignal repräsentierte
Zeitdauer bewirkt.
Bei einem Kochfeld kann es sich um ein Küchengerät zum Erhitzen von Lebensmitteln handeln. Das Kochfeld weist zumindest einen Kochzone, zumeist mehrere Kochzonen auf,
auf denen Lebensmittel erhitzt werden können. Das Kochfeld kann beispielsweise eine
Glaskeramikoberfläche aufweisen. Die Wärme zum Erhitzen der Lebensmittel kann beispielhaft induktiv erzeugt werden, das Kochfeld ist in einem solchen Fall als
Induktionskochfeld ausgebildet. Beispielsweise kann es sich um ein Kochfeld mit Induktion in der Vollfläche oder in Octazonen handeln.
Unter einer Bedieneinrichtung kann eine Einrichtung verstanden werden, die es einem
Benutzer ermöglicht, Funktionen des Kochfelds zu steuern. Die Bedieneinrichtung weist beispielsweise Bedienfelder auf, über die der Benutzer Einstellungen für eine oder mehrere
Kochzonen vornehmen kann. Der Benutzer kann beispielsweise durch eine Betätigung der
Bedieneinrichtung eine Leistungsstufe für eine Kochzone auswählen. Eine Information über die ausgewählte Leistungsstufe kann unter Verwendung des Stufensignals bereitgestellt werden. Ferner kann der Benutzer beispielsweise durch eine weitere Betätigung der
Bedieneinrichtung eine Zeitdauer vorgeben, für die die Kochzone mit der ausgewählten
Leistungsstufe betrieben werden soll. Eine Information über die vorgegebene Zeitdauer kann ı5 unter Verwendung des Zeitsignals bereitgestellt werden. Die Bedieneinrichtung kann Teil des
Kochfelds sein. Alternativ kann die Bedieneinrichtung beispielsweise unter Verwendung eines mobilen Geräts realisiert sein. Das Kochzonensignal kann beispielsweise verwendet werden, um eine Heizeinrichtung zum Erhitzen der Kochzone anzusteuern.
Vorteilhafterweise kann durch das Verfahren, das auch als Kochfeldzonenprogrammierung
Mit mehreren Leistungsstufen bezeichnet werden kann, erreicht werden, dass der Benutzer vor einem Kochprozess einen Garablauf frei definieren kann. Auch ist eine einfache
Programmierung einer oder mehrerer Kochzonen möglich. Mögliche Einstellungen erfolgen gemäß einer Ausführungsform nicht in einem Untermenü und können somit schnell und individuell an den aktuellen Kochprozess angepasst werden.
Dies kann bei ein und dieselben Kochzone, die auch als Kochposition bezeichnet werden kann, dazu führen, dass die Kochzone nicht lange belegt ist und anderweitig benützt werden kann. Der Benutzer kann einen Garablauf auf dem Kochfeld schnell und einfach programmieren. Beispielsweise kann der Benutzer ein Ankochen für 5 Minuten auf der
Leistungsstufe 9 auswählen und anschließen ein Garen für 30 Minuten auf der Leistungsstufe 4. Diese Einstellung bietet sich beispielsweise für die Zubereitung von Salzkartoffeln an. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass der Benutzer auf einer vorderen Kochzone ein Gericht mit einer Leistungsstufe 9 ankocht und anschließend den Topf auf eine hintere Kochzone verschiebt. Die hintere Kochzone weist beispielsweise die Leistungsstufe 7 auf. Diese
Einstellung bietet sich beispielsweise für die Zubereitung von Pasta, Spiegelei oder Gulasch an.
Vorteilhafterweise ermöglicht das Verfahren eine hohe Flexibilität beim Kochen auf dem
Kochfeld, sowie eine einfache Programmierung von Garschritten, die nacheinander ablaufen.
Zudem wird gemäß einer Ausführungsform durch ein einfaches Verschieben des Topfes die
Leistungsstufe verändert, beispielsweise reduziert. Der Garprozess kann vorab programmiert werden, danach ist kein Eingriff in die Steuerung mehr nötig. Die Programmierung des
Kochfeldes kann schließlich auch über eine App erfolgen.
Das Verfahren kann dementsprechend einen Schritt des Einlesens eines Geschirrsignals umfassen, das eine Erkennung eines Geschirrsauf der Kochzone repräsentiert. Die Schritte des Einlesens können ansprechend auf das Geschirrsignal durchgeführt werden. Das ıo Geschirr kann beispielsweise ein Gargeschirr, wie ein Topf oder eine Pfanne sein. Das
Geschirrsignal kann ein von einer Belegungssensorik bereitgestelltes Signal repräsentieren, dass eine Positionierung des Geschirrs auf einer Oberfläche des Kochfelds anzeigen kann.
Dies bietet den Vorteil, dass automatisch erkannt werden kann, wenn der Benutzer beispielsweise einen Topf auf die Kochzone stellt. Nach der automatischen Topferkennung
Wird beispielsweise die Bedieneinrichtung freigeschaltet, über die der Benutzer Einstellungen an derjenigen Kochzone vornehmen kann, auf der das Geschirr abgestellt wurde.
Zusätzlich oder alternativ kann der Schritt des Bereitstellens des Kochzonensignals ansprechend auf das Geschirrsignal durchgeführt werden. Dies bietet den Vorteil, dass der
Kochprozess automatisch starten kann, wenn der Benutzer beispielsweise einen Topf auf eine Kochzone stellt, für die er zuvor Einstellungen festgelegt hat.
Das Verfahren kann einen Schritt des Ausgebens eines Beleuchtungssignals an eine
Schnittstelle zu einer Beleuchtungseinrichtung der Kochzone umfassen. Das
Beleuchtungssignal kann ansprechend auf das Stufensignal und das Zeitsignal ausgegeben werden, um die Kochzone zu beleuchten. Dies bietet den Vorteil, dass der Benutzer direkt erkennt, welche Kochzone mit einer vorab durch ihn festgelegten Leistungsstufe und
Zeitdauer versehen ist. Dies erleichtert es dem Benutzer das Geschirr auf der korrekten
Kochzone zu platzieren.
Das Verfahren kann einen Schritt des Ausgebens eines Leuchtsignals an die Schnittstelle zu einer Leuchteinrichtung der Bedieneinrichtung umfassen. Das Leuchtsignal kann ansprechend auf das Stufensignal und das Zeitsignal oder ansprechend auf das
Geschirrsignal ausgegeben werden, um ein der Kochzone zugeordnetes Bedienfeld zu beleuchten. Dies bietet den Vorteil, dass der Benutzer direkt erkennt, auf welchem Bedienfeld er eine Leistungsstufe und Zeitdauer festgelegt hat oder festlegen kann. Dies erleichtert die
Bedienung, da der Benutzer sich nicht merken muss, auf welchem Bedienfeld er die
Leistungsstufe und Garzeit gewählt hat oder wählen kann. Dadurch werden Bedienfehler vermieden und die Benutzerfreundlichkeit erhöht.
Das Verfahren kann im Schritt des Ausgebens oder einem weiteren Schritt des Ausgebens ein Sonderleuchtsignal zusätzlich oder alternativ an eine Schnittstelle zu einer
Sonderleuchteinrichtung ausgegeben werden. Das Sonderleuchtsignal kann ansprechend auf das Stufensignal und das Zeitsignal oder ansprechend auf das Geschirrsignal ausgegeben werden, um ein dem Bedienfeld zugeordnetes Sondersymbol zu beleuchten. Dies bietet den
Vorteil, dass der Benutzer auf direkt erkennt, dass eine Sonderfunktion, beispielsweise ein automatisierter Kochvorgang mit voreingestellter Leistungsstufe und Zeitdauer, aktiviert ist oder aktiviert werden kann.
Das Verfahren kann einen Schritt des Einlesens eines weiteren Stufensignals über die
Schnittstelle zu der Bedieneinrichtung zum Bedienen des Kochfeldes umfassen, wobei das weitere Stufensignal eine weitere Leistungsstufe der Kochzone oder einer weiteren Kochzone repräsentiert. Das Verfahren kann einen Schritt des Einlesens eines weiteren Zeitsignals über die Schnittstelle zu der Bedieneinrichtung umfassen, wobei das weitere Zeitsignal eine weitere Zeitdauer repräsentiert. Das Verfahren kann ferner einen Schritt des Bereitstellens eines weiteren Kochzonensignals unter Verwendung des weiteren Stufensignals und des weiteren Zeitsignals umfassen, wobei das weitere Kochzonensignal einen Betrieb der
Kochzone oder der weiteren Kochzone mit der durch das weitere Stufensignal repräsentierten Leistungsstufe für die durch das weitere Zeitsignal repräsentierte weitere
Zeitdauer nach Ablauf der durch das Zeitsignal repräsentierten Zeitdauer bewirkt. Der
Benutzer hat die Möglichkeit für eine Kochzone mehrere Leistungsstufen und Zeiten einzustellen. Auf diese Weise kann beispielsweise voreingestellt werden, dass ein und dieselbe Kochzone für eine erste Zeitdauer mit einer ersten Leistungsstufe betrieben wird und zeitlich direkt anschließend für eine zweite Zeitdauer mit einer zweiten Leistungsstufe betrieben wird. Entsprechend können weitere Zeitdauern und Leistungsstufen voreingestellt werden, die nacheinander verwendet werden, um die Kochzone zu betreiben.
Zusätzlich oder alternativ kann der Benutzer für mehrere Kochzonen Leistungsstufen und
Zeitdauern auswählen. Auf diese Weise kann beispielsweise voreingestellt werden, dass eine erste Kochzone für eine erste Zeitdauer mit einer ersten Leistungsstufe betrieben wird und zeitlich direkt anschließend eine sich von der ersten Kochzone unterscheidende zweite
Kochzone für eine zweite Zeitdauer mit einer zweiten Leistungsstufe betrieben wird.
Entsprechend können weitere Zeitdauern und Leistungsstufen voreingestellt werden, die nacheinander verwendet werden, um die erste Kochzone, die zweite Kochzone oder weitere
Kochzonen zu betreiben. Ein Wechsel zwischen Kochzonen kann einem Benutzer beispielsweise durch Aktivieren einer der jeweils aktiven Kochzone zugeordneten Beleuchtungseinrichtung angezeigt werden. Auch kein ein entsprechender Wechsel durch den Benutzer durch Verschieben des Geschirrs auf eine entsprechende Kochzone angestoßen werden. Ein entsprechendes Verschieben kann automatisiert erkannt und über das genannte Geschirrsignal angezeigt werden. Unabhängig davon, ob die Leistungsstufen und Zeitdauern für eine oder mehrere Kochzonen eingestellt werden, bietet das Verfahren den Vorteil, dass der Benutzer den Kochprozess vorab einstellen kann und anschließend keine Einstellungen mehr vornehmen muss. 5 Um den Benutzer bei der Verwendung mehrerer Kochzonen zu unterstützten, können die für die Voreinstellungen zu verwendenden Bedienfelder und/oder die zu verwendenden
Kochzonen auf geeignete Weise und zu geeigneten Zeiten beleuchtet werden.
Beispielsweise kann das Beleuchtungssignal an eine Schnittstelle zu einer weiteren
Beleuchtungseinrichtung der weiteren Kochzone ausgegeben werden. Dadurch kann der
Benutzer beispielsweise darauf hingewiesen werden das Geschirr oder ein weiteres Geschirr auf der weiteren Kochzone zu platzieren. Zusätzlich oder alternativ kann das Leuchtsignal an eine weitere Leuchteinrichtung und/oder das Sonderleuchtsignal an eine weitere
Sonderleuchteinrichtung der Bedieneinrichtung ausgegeben werden. Dies erleichtert es dem
Benutzer Voreinstellungen für die weitere Kochzone vorzunehmen. Auch kann dem Benutzer ı5 dadurch angezeigt werden, dass die weitere Kochzone aktuell für einen Abschnitt des automatisiert ablaufenden Kochprozesses verwendet wird.
Das Verfahren kann einen Schritt des Speicherns des Stufensignals und des weiteren
Stufensignals und des Zeitsignals und des weiteren Zeitsignals umfassen. Dies bietet den
Vorteil, dass bis zum Beginn des Kochprozesses und für die Dauer des Kochprozesses die vom Benutzer vorgegebenen Daten gespeichert werden können. Nach dem Ende des
Kochprozesses können die Daten gelöscht werden. Für einen nachfolgenden Kochprozess kann der Benutzer entsprechende Daten erneut eingegeben.
Das Verfahren kann einen Schritt des Ausgebens eines Aktivierungssignals zum Aktivieren der Bedieneinrichtung umfassen, wobei das Aktivierungssignal ansprechend auf ein Einlesen eines Geschirrsignals, das eine Erkennung eines Geschirrsauf der Kochzone repräsentiert, oder ansprechend auf ein Einlesen eines Betätigungssignals, das eine Betätigung eines
Bedienfeldes der Bedieneinrichtung repräsentiert, aktiviert wird. Die Bedieneinrichtung kann somit automatisch aktiviert werden, wenn der Benutzer beispielsweise einen Topf auf eine
Kochzone stellt. Alternativ kann die Bedieneinrichtung aktiviert werden, wenn der Benutzer ein Bedienfeld der Bedieneinrichtung betätigt.
Eine Vorrichtung zum Betreiben eines Kochfeldes kann die Schritte des genannten
Verfahrens in entsprechenden Einheiten ausführen. Die Vorrichtung kann beispielsweise in ein Steuergerät des Kochfelds integriert sein oder ein solches Steuergerät darstellen. Die
Vorrichtung kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter Verwendung der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein Eingangssignal kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Vorrichtung einlesbares
Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein Datensignal darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Vorrichtung bereitgestellt werden kann. Die
Vorrichtung kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter Verwendung einer in
Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen. Beispielsweise kann die Vorrichtung dazu eine Logikschaltung, einen integrierten Schaltkreis oder ein
Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes Bauelement realisiert sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
Ein entsprechendes Kochfeld zum Zubereiten von Speisen weist zumindest eine Kochzone und eine Schnittstelle zu einer Bedieneinrichtung sowie eine solche Vorrichtung auf. Somit kann der beschriebene Ansatz vorteilhaft in einem Kochfeld implementiert werden. Wenn es sich um eine interne Bedieneinrichtung handelt, kann das Kochfeld die Bedieneinrichtung umfassen, beispielsweise in Form eines berührungsempfindlichen Displays.
Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltgeräts beschrieben wird, kann das hier beschriebene Kochfeld oder das hier beschriebene Verfahren entsprechend im ıs Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät, beispielsweise einem
Gastronomiegerät eingesetzt werden.
Von Vorteil ist auch ein Computer-Programmprodukt oder Computerprogramm mit
Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem
Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann. Wird das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer
Vorrichtung ausgeführt, so kann das Programmprodukt oder Programm zur Durchführung,
Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
Und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Kochfeldes gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
Figur 2 eine schematische Darstellung einer Bedieneinrichtung eines Kochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Figur 3 eine schematische Darstellung eines Kochfeldes gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
Figur 4 eine schematische Darstellung einer Bedieneinrichtung eines Kochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Figur 5 eine schematische Darstellung einer Steuervorrichtung eines Kochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
Figur 6 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Kochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kochfeldes 100 gemäß einem s Ausführungsbeispiel. Bei dem Kochfeld 100 kann es sich um ein Kochfeld 100 mit zumindest einer Kochzonen 102, wobei das Kochfeld 100 beispielhaft als ein Induktionskochfeld ausgebildet ist.
In Figur 1 befindet sich beispielhaft ein Geschirr 105 auf dem Kochfeld 100. Das Geschirr 105 ist beispielhaft als Topf ausgeformt. Das Geschirr 105 ist auf der Kochzone 102 des
Kochfelds 100 abgestellt. Je nach Ausführungsform des Kochfelds 100 kann der Kochzone 102 ein vordefinierter Bereich einer Oberfläche des Kochfelds 100 zugewiesen sein oder die
Kochzone 102 kann in ihrer Positionierung und Ausdehnung variable sein und durch die
Position und Abmessung des Geschirrs 105 auf der Oberfläche des Kochfelds 100 temporär bestimmt sein.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Kochfeld 100 eine Bedieneinrichtung 110 zum
Bedienen des Kochfeldes 100 auf. Der Benutzer hat die Möglichkeit beispielhaft mittels seines Fingers 115 über die Bedieneinrichtung 110 einen Kochprozess zu bestimmen, beispielsweise auf welcher Leistungsstufe und für welche Zeitdauer im Geschirr 105 eine
Suppe gekocht wird. Die Leistungsstufe zum Betreiben der Kochzone 102 wählt der Benutzer beispielhaft über ein Zahlenfeld aus. Die Bedieneinrichtung 110 weist gemäß einem
Ausführungsbeispiel mehrere Zahlenfelder auf, wobei jedes Zahlenfeld einer Kochzone zugewiesen oder zuweisbar ist.
Beispielsweise wählt der Benutzer über ein der Kochzone 102 zugewiesenes oder über ein beliebiges Zahlenfeld eine Leistungsstufe aus, beispielsweise durch Betätigung einer von der
Bedieneinrichtung 110 angezeigten Ziffer zwischen 0 und 9 aus. Die Bedieneinrichtung 110 weist ferner eine Eingabeeinrichtung zur Einstellung einer gewünschten Zeitdauer für die
Zuvor ausgewählte Leistungsstufe aus. Anschließend werden diese Daten in einer
Speichereinrichtung gespeichert. Der Benutzer hat nun die Möglichkeit zumindest eine weitere Leistungsstufe und zumindest eine entsprechende weitere Zeitdauer für dieselbe
Kochzone 102 oder eine weitere Kochzone auszuwählen. Dazu wählt er auf demselben
Zahlenfeld oder einem der weiteren Kochzone zugewiesenem Zahlenfeld wieder eine gewünschte Leistungsstufe und ferner eine gewünschte Zeitdauer aus. Diese Daten werden wieder gespeichert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel beginnt anschließend der
Kochprozess mit den hinterlegten Einstellungen. Somit kann der Benutzer den Kochprozess vorab programmieren. Anschließend wird der Kochprozess automatisiert durchgeführt, indem eine oder mehrere vorab bestimmte Kochzonen mit den vorab bestimmten Leistungsstufen für die jeweils vorab bestimmten Zeitdauern betrieben werden.
Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Bedieneinrichtung 110 eines Kochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel, wobei es sich um die in Figur 1 beschriebene s Bedieneinrichtung oder um einen Abschnitt der in Figur 1 beschriebene Bedieneinrichtung handeln kann.
In Figur 2 weist die Bedieneinrichtung 110 beispielhaft vier Zahlenfelder auf. Eines der
Zahlenfelder wird beispielhaft von dem Benutzer ausgewählt, um die gewünschte
Leistungsstufe und Zeitdauer für einen Kochprozess vorzugeben und zu speichern. Der
Benutzer wählt mit seinem Finger 115 auf dem Zahlenfeld eine gewünschte Leistungsstufe und anschließend eine gewünschte Zeitdauer für die Leistungsstufe aus. In Figur 2 hat der
Benutzer beispielhaft als gewählte Leistungsstufe 200 die Leistungsstufe „9“ ausgewählt.
Nach der Auswahl wird die gewählte Leistungsstufe 200 gespeichert. Dies wird dem Benutzer optisch angezeigt, indem die Leistungsstufe 200 beleuchtet wird. Dies ist in Figur 2 bei der gewählte Leistungsstufe 200 sichtbar. Anschließend wählt der Benutzer für den Kochprozess eine weitere Leistungsstufe 205 und für diese eine weitere Zeitdauer aus. Dies geschieht auf demselben Zahlenfeld. Die weitere Auswahl wird ebenfalls gespeichert und dem Benutzer durch eine Beleuchtung sichtbar gemacht. In Figur 2 ist beispielhaft als weitere
Leistungsstufe 205 die Leistungsstufe 4 ausgewählt und beleuchtet. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel beginnt anschließend der Kochprozess. Die den Leistungsstufen 200, 205 zugeordneten Zeitdauern werden beispielsweise über eine separate Eingabeeinrichtung des Bedienfelds 100 oder ebenfalls über das Zahlenfeld eingegeben.
Beispielsweise kann dadurch ein Ankochen für 5 Minuten auf Stufe „9“ durchgeführt werden.
Anschließen erfolgt ein automatisches Wechseln der Leistungsstufe und es wird beispielsweise ein Garen für 30 Minuten auf Stufe „4“ durchgeführt. Entsprechend können weitere Leistungsstufen mit entsprechenden weiteren Zeitdauern vorgegeben werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird ein Topf auf eine Kochzone gestellt und automatisiert erkannt. Daraufhin wird ein der Kochzone zugeordnetes Bedienfeld 210 freigegeben. Über eine Betätigung auf das Bedienfeld 210, das auch als Icon bezeichnet werden kann oder mehrere Icons darstellen kann, wird in der Bedieneinrichtung 110 eine
Sonderfunktion aktiviert. Der Benutzer wählt dann beispielsweise über einen Zahlenstrahl des
Bedienfels 210 die erste Leistungsstufe 200 und eine erste Garzeit aus, für die die erste
Leistungsstufe 200 gelten soll. Nach erneuter kurzer Betätigung des definierten Bedienfeldes 210 werden die Einstellungen zurückgesetzt und ein Punkt über der ersten Leistungsstufe 200 auf dem Zahlenstrahl leuchtet. Nun kann der zweite Garschritt wie der erste eingegeben werden. Eine Übernahme der Einstellungen und der verbundene Prozessstart ist beispielsweise mit einer 5 Sekunden Pause realisierbar. Während des Betriebes kann der
Anwender durch Drücken des definierten Bedienfeldes 210 die programmierten Schritte durchscrollen. Nach Beendigung des Kochprozesses, wenn das Kochfeld ausgeschaltet wird, wird die Funktion gemäß einem Ausführungsbeispiel zurückgesetzt und muss neu s eingegeben werden.
Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Kochfeldes 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel. Bei dem Kochfeld 100 kann es sich um ein Kochfeld 100 mit mehreren vordefinierten oder variablen Kochzonen handeln, wobei das Kochfeld 100 beispielhaft als ein
Induktionskochfeld ausgebildet ist.
In Figur 3 befindet sich beispielhaft ein als Pfanne ausgeformtes Geschirr 105 auf dem
Kochfeld 100. Das Geschirr 105 befindet sich auf einer ersten Kochzone 102 und wird auf eine zweite Kochzone 302 verschoben.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Kochfeld 100, wie bereits anhand von Figur 1 beschrieben, eine Bedieneinrichtung 110 zum Bedienen des Kochfeldes 100 auf. ı5 Beispielsweise gibt der Benutzer unter Verwendung eines der ersten Kochzone 102 zugeordneten ersten Bedienfelds der Bedieneinrichtung 110 eine erste Leistungsstufe und eine erste Zeitdauer zum Betrieb der ersten Kochzone 102 vor. Nachfolgend gibt der
Benutzer unter Verwendung eines der zweiten Kochzone 302 zugeordneten zweiten
Bedienfelds der Bedieneinrichtung 110 eine zweite Leistungsstufe und eine zweite Zeitdauer zum Betrieb der zweiten Kochzone 102 vor. Gemäß einem Ausführungsbeispiel beginnt anschließend der Kochprozess mit den hinterlegten Einstellungen. Der Benutzer stellt das
Geschirr 105 dazu auf die erste Kochzone 102 und die auf dem ersten Zahlenfeld ausgewählten Daten werden für den ersten Abschnitt des Kochprozesses genutzt. Ist der erste Abschnitt des Kochprozesses beendet, schiebt der Benutzer das Geschirr 105 auf die zweite Kochzone 302. Der zweite Abschnitt des Kochprozesses startet automatisch mit den hinterlegten Einstellungen. Der Benutzer braucht demnach keine weiteren Einstellungen für den Kochprozess vorzunehmen, es geschieht alles automatisch, da die zuvor ausgewählten
Leistungsstufen und Zeitdauern beispielsweise in einer Steuervorrichtung des Kochfelds 100 gespeichert wurden.
Beispielsweise kann dadurch ein Ankochvorgang auf Stufe „9“ durchgeführt werden.
Anschließen verschiebt der Benutzer das Geschirr 105 von der ersten Kochzone 102 auf die zweite Kochzone 302. Das Verschieben wird optional automatisch erkannt. Optional wird dem
Benutzer das erforderliche Verschieben nach Ablauf der ersten Zeitdauer durch eine
Beleuchtung der zweiten Kochzone 302 angezeigt. Anschließend erfolgt eine automatische
Leistungsabgabe auf der voreingestellten Stufe „7“. Entsprechend können weitere
Leistungsstufen mit entsprechenden weiteren Zeitdauern für die Kochzonen 102, 302 oder weitere Kochzonen vorgegeben werden.
Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Bedieneinrichtung 110 eines Kochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel, wobei es sich um die in Figur 3 beschriebene s Bedieneinrichtung 110 handeln kann.
In Figur 4 weist die Bedieneinrichtung 110 beispielhaft vier Zahlenfelder auf. Ein erstes der
Zahlenfelder ist beispielhaft Teil eines ersten Bedienfelds 210 und wird beispielhaft von dem
Benutzer ausgewählt, um eine erste gewünschte Leistungsstufe 200 und eine erste Zeitdauer für einen ersten Abschnitt eines Kochprozess zu speichern. Der Benutzer wählt mit seinem 10 Finger 115 auf dem Zahlenfeld des ersten Bedienfelds 210 für die erste Kochzone als die gewünschte Leistungsstufe 200 beispielhaft die Leistungsstufe 9. Nach der Auswahl wird die gewählte Leistungsstufe 200 und die zugehörige erste Zeitdauer gespeichert. Dies wird dem
Benutzer optional optisch angezeigt, indem die erste gewünschte Leistungsstufe 200 beleuchtet wird. Dies in Figur 4 bei der Leistungsstufe 9 sichtbar. Anschließend wählt der ı5 Benutzer für die zweite Kochzone eine zweite Leistungsstufe 205 und für diese eine zweite
Zeitdauer aus. Dies geschieht Über ein zweites Zahlenfeld, das Teil eines zweiten
Bedienfelds 410 der Bedieneinrichtung ist. Die weitere Auswahl wird für einen zweiten
Abschnitt des Kochprozess ebenfalls gespeichert und dem Benutzer ebenfalls durch eine
Beleuchtung sichtbar gemacht. In Figur 4 ist beispielhaft die Stufe 7 als zweite Leistungsstufe 205 ausgewählt und beleuchtet. Anschließend beginnt der erste Abschnitt des
Kochprozesses auf der zuerst ausgewählten Kochzone mit der ersten Leistungsstufe 200 für eine durch die erste Zeitdauer vorgegebene Zeit. Anschließend wird der Kochprozess mit dem zweiten Abschnitt des Kochprozesses auf der zweiten ausgewählten Kochzone mit der zweiten Leistungsstufe 205 für eine durch die zweite Zeitdauer vorgegebene Zeit fortgesetzt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird dazu zunächst über eine Betätigung auf ein definiertes Bedienelement der Bedieneinrichtung 110 eine Sonderfunktion aktiviert. Es werden ein oder mehrere Zahlenfelder, die auch als Bedienflächen bezeichnet werden können, freigegeben. Beispielsweise werden die Zahlenfelder der Bedienfelder 210, 410 freigegeben. Der Benutzer hat nun die Möglichkeit an jeder der freigegebenen Zahlenfelder eine individuelle Leistungseinstellung vorzunehmen. Das Kochfeld speichert diese
Informationen. Sobald nun eine der programmierten Kochzonen mit einem Topf belegt wird und die Topferkennung das erkennt, wird die zuvor eingegebene Leistungsstufe aktiviert. Als
Sicherheit, dass der Anwender erkennt, dass bereits eine Leistungsstufe für die Kochzone eingestellt wurde, ist diese schwach beleuchtet. Zusätzlich leuchtet ein Sondersymbol. Nach
Beendigung des Kochprozesses wenn das Kochfeld ausgeschaltet wird, wird die Funktion gemäß einem Ausführungsbeispiel zurückgesetzt und muss neu eingegeben werden.
Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Steuervorrichtung 500 eines Kochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Steuervorrichtung 500 kann beispielsweise in dem anhand von Figur 1 und Figur 3 beschriebenen Kochfeld eingesetzt werden. Unter
Verwendung der Steuervorrichtung 500 kann der Betrieb des Kochfelds angepasst werden.
Die Steuervorrichtung 500 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel im einsatzbereiten Zustand über eine drahtlose oder drahtgebundene Schnittstelle mit einer Bedieneinrichtung 110 verbunden. Die Steuervorrichtung 500 weist eine Einleseeinrichtung 505, eine
Bereitstellungseinrichtung 510 sowie optional eine Ausgabeeinrichtung 515 und eine
Speichereinrichtung 520 auf. 11 Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Einleseeinrichtung 505 ausgebildet, um ein
Stufensignal 525 über eine Schnittstelle zu der Bedieneinrichtung 110 zum Bedienen des
Kochfeldes einzulesen. Das Stufensignal 525 repräsentiert eine Leistungsstufe einer
Kochzone. Beispielsweise wird das Stufensignal 525 von der Bedieneinrichtung 110 bereitgestellt, wenn ein Benutzer ein der Leistungsstufe zugeordnetes Bedienelement der ı5 Bedieneinrichtung 110 betätigt. Ferner ist die Einleseeinrichtung 505 ausgebildet, um ein
Zeitsignal 530 einzulesen. Das Zeitsignal 530 repräsentiert eine Zeitdauer der Leistungsstufe des Kochfeldes. Beispielsweise wird das Zeitsignal 530 von der Bedieneinrichtung 110 bereitgestellt, wenn ein Benutzer über ein zur Zeiteingabe vorgesehenes Bedienelement der
Bedieneinrichtung 110 betätigt.
Die Bereitstellungseinrichtung 510 ist ausgebildet, um ein Kochzonensignal 535 unter
Verwendung des Stufensignals 525 und des Zeitsignals 530 bereitzustellen. Das
Kochzonensignal 535 repräsentiert beispielsweise ein Steuersignal, das einen Betrieb der
Kochzone mit der durch das Stufensignal 525 repräsentierten Leistungsstufe für die durch das Zeitsignal repräsentierte Zeitdauer bewirkt. Beispielsweise ist das Kochzonensignal 535 geeignet, um zumindest eine der Kochzone zugeordnete Induktionsspule zu betreiben.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Einleseeinrichtung 505 ausgebildet, um ein
Geschirrsignal 540 einzulesen. Das Geschirrsignal540 repräsentiert eine Erkennung eines
Geschirrsauf der Kochzone 545.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird das Einlesen des Stufensignals 525 und des
Zeitsignals 530 ansprechend auf das Geschirrsignal 540 durchgeführt. Stellt der Benutzer beispielsweise einen Topf auf das Kochfeld, erkennt das Kochfeld den Topf und der Benutzer wählt anschließend die Leistungsstufe und Zeitdauer aus. Optional wird ansprechend auf das
Geschirrsignal 540 ein Bedienfeld der der Bedieneinrichtung 110 beleuchtet, dass der
Kochzone zugeordnet ist, auf der der Topf erkannt wurde. Dadurch wird dem Benutzer
Mitgeteilt, welches Bedienfeld zur Vorgabe der Leistungsstufe und Zeitdauer freigeschaltet ist.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird das Bereitstellen des Kochzonensignals 535 ansprechend auf das Geschirrsignal 540 durchgeführt. Der Benutzer wählt in diesem Fall zunächst die gewünschte Leistungsstufe und die Zeitdauer aus und stellt anschließend den
Topf auf das Kochfeld. Dies wird vom Kochfeld automatisch erkannt und unter Verwendung des Geschirrsignals 540 angezeigt. Anschließend wird der Kochprozess mit den über das
Stufensignal 525 und das Zeitsignal 530 repräsentierten Voreinstellungen gestartet.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Ausgabeeinrichtung 515 ausgebildet, um ein
Beleuchtungssignal 550 an eine Schnittstelle zu einer Beleuchtungseinrichtung 555 der
Kochzone 545 auszugeben. Beispielsweise wird das Beleuchtungssignal 550 wird ansprechend auf das Stufensignal 525 und das Zeitsignal 530 oder ansprechend auf das
Kochzonensignal 535 ausgebeben, um die Kochzone 545 zu beleuchten. Dadurch erkennt der Benutzer für welche Kochzone die getroffenen Voreinstellungen gelten.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Ausgabeeinrichtung 515 ausgebildet, um ein
Leuchtsignal 560 an die Schnittstelle zu einer Leuchteinrichtung 565 der Bedieneinrichtung 110 auszugeben. Das Leuchtsignal 560 wird beispielsweise ansprechend auf das
Geschirrsignal 540 oder ansprechend auf das Stufensignal 525 und das Zeitsignal 530 ausgegeben, um ein der Kochzone zugeordnetes Bedienfeld der Bedieneinrichtung 110 zu beleuchten.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Ausgabeeinrichtung 515 ausgebildet, um ein Sonderleuchtsignal 562 an eine Schnittstelle zu einer Sonderleuchteinrichtung 570 der
Bedieneinrichtung 110 auszugeben um ein dem Bedienfeld zugeordnetes Sondersymbol zu beleuchten. Das Sonderleuchtsignal 562 wird beispielsweise ansprechend auf das
Geschirrsignal 540 oder ansprechend auf das Stufensignal 525 und das Zeitsignal 530 ausgegeben.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Einleseeinrichtung 505 ausgebildet, um über die
Schnittstelle zu der Bedieneinrichtung 110 ein weiteres Stufensignal 575 einzulesen, wobei das weitere Stufensignal 575 eine weitere Leistungsstufe der Kochzone oder eine weiteren
Kochzone repräsentiert. Ferner ist die Einleseeinrichtung 505 ausgebildet, um ein weiteres
Zeitsignal 580 einzulesen, wobei das weitere Zeitsignal 580 eine weitere Zeitdauer repräsentiert. In der Bereitstellungseinrichtung 510 wird ansprechend auf das weitere
Stufensignal 575 und das weitere Zeitsignal 580 ein weiteres Kochzonensignal 585 bereitgestellt, wobei das weitere Kochzonensignal 585 einen Betrieb der Kochzone oder einer weiteren Kochzone mit der durch das weitere Stufensignal 575 repräsentierten Leistungsstufe für die durch das weitere Zeitsignal 580 repräsentierte weitere Zeitdauer nach Ablauf der durch das Zeitsignal repräsentierten Zeitdauer bewirkt. Beispielsweise wird das Leuchtsignal 560 und/oder das Sonderleuchtsignal 562 dann auch ansprechend auf das weitere
Stufensignal 575 und das weitere Zeitsignal 830 ausgegeben, um ein der Kochzone zugeordnetes Bedienfeld zu beleuchten. Zusätzlich oder alternativ wird beispielsweise das
Beleuchtungssignal 550 ansprechend auf das weitere Stufensignal 575 ausgegeben, um bei einem Wechsel der Kochzonen die weitere Kochzone zu beleuchten. Dadurch wird dem s Benutzer mitgeteilt, dass der Kochprozess nun auf der weiteren Kochzone fortgesetzt wird.
Entsprechend können für den Kochprozess oder einen zeitlich parallel auszuführenden weiteren Kochprozess weitere Leistungsstufen und Zeitdauern, für die bereits genannten oder auch für nochmals andere Kochzonen des Kochfelds in entsprechender Weise durch den Benutzer vorgegeben und anschließend automatisiert verwendet werden um die
Kochzone oder die Kochzonen, für die Voreinstellungen getroffen wurden zu betreiben.
Optional wird der Benutzer durch geeignete Beleuchtungen in der Eingabe der
Voreinstellungen und/oder in der Belegung der jeweils aktiven Kochzonen durch entsprechendes Geschirr unterstützt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die optionale Speichereinrichtung 520 ausgebildet, um das Stufensignal 525, das weitere Stufensignal 575 sowie das Zeitsignal 530 und das weitere
Zeitsignal 580 zu speichern. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn ein Kochprozess mehrere Abschnitte umfasst, denen unterschiedliche Leistungsstufen zugeordnet werden. Die
Speichereinrichtung 520 ermöglicht es dem Benutzer alle Voreinstellungen in Ruhe vorzunehmen und zu einem späteren Zeitpunkt abzurufen.
Die Ausgabeeinrichtung 515 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um ein
Aktivierungssignal 590 zum Aktivieren der Bedieneinrichtung 110 auszugeben. Das
Aktivierungssignal wird dabei ansprechend auf das Geschirrsignal 540, das eine Erkennung eines Geschirrs auf der Kochzone repräsentiert ausgegeben. Gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel wird das Aktivierungssignal 590 ansprechend auf ein Betätigungssignal ausgegeben, das eine Betätigung eines Bedienfeldes der Bedieneinrichtung 110 repräsentiert.
Figur 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 600 zum Betreiben eines Kochfeldes gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 600 kann beispielsweise im
Zusammenhang mit dem Kochfeld ausgeführt werden, wie es anhand der vorangegangenen
Figuren beschrieben wurde.
Das Verfahren 600 weist einen Schritt 605 des Einlesens eines Stufensignals über eine
Schnittstelle zu einer Bedieneinrichtung zum Bedienen des Kochfeldes auf. Das Stufensignal repräsentiert eine Leistungsstufe einer Kochzone. Weiterhin umfasst das Verfahren 600 einen Schritt 610 des Einlesens eines Zeitsignals. In einem Schritt 615 des Bereitstellens wird ein Kochzonensignal unter Verwendung des Stufensignals und des Zeitsignals bereitgestellt.
Das Kochzonensignal repräsentiert einen Betrieb der Kochzone mit der durch das
Stufensignal repräsentierten Leistungsstufe für die durch das Zeitsignal repräsentierte
Zeitdauer.
Das Verfahren 600 umfasst optional einen Schritt 620 des Einlesens eines Geschirrsignals, das Erkennung eines Geschirrs auf der Kochzone repräsentiert, wobei die Schritte 605, 610 des Einlesens ansprechend auf das Geschirrsignal durchgeführt werden. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel wird der Schritt 615 des Bereitstellens ansprechend auf den Schritt 620 des Einlesens des Geschirrsignals durchgeführt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren 600 einen Schritt 625 des
Ausgebens eines Beleuchtungssignals an eine Schnittstelle zu einer Beleuchtungseinrichtung der Kochzone, ansprechend auf die Schritte 605, 610 des Einlesens, um die Kochzone zu beleuchten. Ferner umfasst das Verfahren 600 einen Schritt 630 des Ausgebens eines
Leuchtsignals an die Schnittstelle zu einer Leuchteinrichtung der Bedieneinrichtung und zusätzlich oder alternativ einen Schritt 632 des Ausgebens eines Sonderleuchtsignals an eine ıs Schnittstelle zu einer Sonderleuchteinrichtung der Bedieneinrichtung. Beispielsweise wird zumindest einer der Schritte 630, 632 ansprechend auf die Schritte 605, 610 des Einlesens durchgeführt, um ein der Kochzone zugeordnetes Bedienfeld anzuzeigen.
Das Verfahren 600 umfasst optional einen Schritt 635 des Einlesens eines weiteren
Stufensignals über die Schnittstelle zu der Bedieneinrichtung zum Bedienen des Kochfeldes, wobei das weitere Stufensignal eine weitere Leistungsstufe der Kochzone oder eine weiteren
Kochzone repräsentiert, sowie optional einen Schritt 640 des Einlesens eines weiteren
Zeitsignals, wobei das weitere Zeitsignal eine weitere Zeitdauer repräsentiert. In einem Schritt 645 des Bereitstellens wird ein weiteres Kochzonensignal unter Verwendung des weiteren
Stufensignals und des weiteren Zeitsignals bereitgestellt, wobei das weitere Kochzonensignal einen Betrieb der Kochzone oder einer weiteren Kochzone mit der durch das weitere
Stufensignal repräsentierten Leistungsstufe für die durch das weitere Zeitsignal repräsentierte weitere Zeitdauer nach Ablauf der durch das Zeitsignal repräsentierten Zeitdauer repräsentiert.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren 600 einen Schritt 650 des Speicherns des Stufensignals, des weiteren Stufensignals sowie des Zeitsignals und des weiteren Zeitsignals.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren 600 einen Schritt 655 des Ausgebens eines Aktivierungssignals zum Aktivieren der Bedieneinrichtung, wobei das
Aktivierungssignal ansprechend auf den Schritt des Einlesens 620 eines Geschirrsignals, das eine Erkennung eines Geschirrs auf der Kochzone repräsentiert, oder ansprechend auf einen
Schritt 660 des Einlesens eines Betätigungssignals, das eine Betätigung eines Bedienfeldes der Bedieneinrichtung repräsentiert.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Verfahren (600) zum Betreiben eines Kochfeldes (100), wobei das Verfahren (600) die folgenden Schritte aufweist: Einlesen (605) eines Stufensignals (525) über eine Schnittstelle zu einer Bedieneinrichtung (110) zum Bedienen des Kochfeldes (100), wobei das Stufensignal (525) eine Leistungsstufe (200) einer Kochzone (102) repräsentiert; Einlesen (610) eines Zeitsignals (530) über die Schnittstelle zu der Bedieneinrichtung (110), wobei das Zeitsignal (530) eine Zeitdauer repräsentiert; und Bereitstellen (615) eines Kochzonensignals (535) unter Verwendung des Stufensignals (525) und des Zeitsignals (535), wobei das Kochzonensignal (535) einen Betrieb der Kochzone (102) mit der durch das Stufensignal (525) repräsentierten Leistungsstufe (200) für die durch das Zeitsignal (535) repräsentierte Zeitdauer bewirkt.
2. Verfahren (600) gemäß Anspruch 1, mit einem Schritt (620) des Einlesens eines Geschirrsignals (540), das eine Erkennung eines Geschirrs (105) auf der Kochzone (102) repräsentiert, wobei die Schritte (605, 610) des Einlesens ansprechend auf das Geschirrsignal (540) durchgeführt werden.
3. Verfahren (600) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (620) des Einlesens eines Geschirrsignals (540), das eine Erkennung eines Geschirrs (105) auf der Kochzone (102) repräsentiert, wobei der Schritt (615) des Bereitstellens ansprechend auf das Geschirrsignal (540) durchgeführt wird.
4. Verfahren (600) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (625) des Ausgebens eines Beleuchtungssignals (550) an eine Schnittstelle zu einer Beleuchtungseinrichtung (110) der Kochzone (102), ansprechend auf das Stufensignal (525) und das Zeitsignal (530), um die Kochzone zu beleuchten.
5. Verfahren (600) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (630) des Ausgebens eines Leuchtsignals (560) an die Schnittstelle zu einer Leuchteinrichtung (565) der Bedieneinrichtung (110), ansprechend auf das Stufensignal (525) und das Zeitsignal (530), oder ansprechend auf ein Geschirrsignal (540), das eine Erkennung eines Geschirrs (105) auf der Kochzone (102) repräsentiert, um ein der Kochzone (102) zugeordnetes Bedienfeld (210) zu beleuchten.
6. Verfahren (600) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (632) des Ausgebens ein Sonderleuchtsignal (562) an eine Schnittstelle zu einer
Sonderleuchteinrichtung (570) der Bedieneinrichtung (110), ansprechend auf das Stufensignal (525) und das Zeitsignal (530), oder ansprechend auf ein Geschirrsignal (540), das eine Erkennung eines Geschirrs (105) auf der Kochzone (102) repräsentiert, um ein dem Bedienfeld (210) zugeordnetes Sondersymbol zu beleuchten.
7. Verfahren (600) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (635) des Einlesens eines weiteren Stufensignals (575) über die Schnittstelle zu der Bedieneinrichtung (110), wobei das weitere Stufensignal (575) eine weitere Leistungsstufe (205) der Kochzone (102) repräsentiert, und mit einem Schritt (640) des Einlesens eines weiteren Zeitsignals (580) über die Schnittstelle zu der Bedieneinrichtung (110), wobei das weitere Zeitsignal (580) eine weitere Zeitdauer repräsentiert, und mit einem Schritt (645) des Bereitstellens eines weiteren Kochzonensignals (585) unter Verwendung des weiteren Stufensignals (575) und des weiteren Zeitsignals (580), wobei das weitere Kochzonensignal (585) einen Betrieb der Kochzone (102) mit der durch das weitere Stufensignal (575) repräsentierten Leistungsstufe (200) für die durch das weitere Zeitsignal (580) repräsentierte weitere Zeitdauer nach Ablauf der durch das Zeitsignal (530) repräsentierten Zeitdauer bewirkt.
8. Verfahren (600) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem Schritt (635) des Einlesens eines weiteren Stufensignals (575) über die Schnittstelle zu der Bedieneinrichtung (110), wobei das weitere Stufensignal (575) eine weitere Leistungsstufe (205) einer weiteren Kochzone (302) repräsentiert, und mit einem Schritt (640) des Einlesens eines weiteren Zeitsignals (580) über die Schnittstelle zu der Bedieneinrichtung (110), wobei das weitere Zeitsignal (580) eine weitere Zeitdauer repräsentiert, und mit einem Schritt (645) des Bereitstellens eines weiteren Kochzonensignals (585) unter Verwendung des weiteren Stufensignals (575) und des weiteren Zeitsignals (580), wobei das weitere Kochzonensignal (585) einen Betrieb der weiteren Kochzone (302) mit der durch das weitere Stufensignal (575) repräsentierten Leistungsstufe (200) für die durch das weitere Zeitsignal (580) repräsentierte weitere Zeitdauer nach Ablauf der durch das Zeitsignal (530) repräsentierten Zeitdauer bewirkt.
9. Verfahren (600) gemäß Anspruch 7 oder8, mit einem Schritt (650) des Speicherns des Stufensignals (525) und des weiteren Stufensignals (575) und des Zeitsignals (530) und des weiteren Zeitsignals (580).
10. Verfahren (600) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (655) des Ausgebens eines Aktivierungssignals (590) zum Aktivieren der Bedieneinrichtung (110), wobei das Aktivierungssignal (590) ansprechend auf ein Einlesen (620) eines Geschirrsignals (540), das eine Erkennung eines Geschirrs (105) auf der Kochzone (102)
repräsentiert, oder ansprechend auf ein Einlesen (660) eines Betätigungssignals, das eine Betätigung eines Bedienfeldes (210) der Bedieneinrichtung (110) repräsentiert.
11. Steuervorrichtung (500) zum Betreiben eines Kochfeldes, wobei die Steuervorrichtung (500) ausgebildet ist, um die Schritte des Verfahrens (600) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche in entsprechenden Einheiten auszuführen.
12. Kochfeld (100) zum Zubereiten von Speisen, wobei das Kochfeld (100) zumindest eine Kochzone (102, 302) und eine Schnittstelle zu einer Bedieneinrichtung (110) und eine Steuervorrichtung (500) gemäß Anspruch 11 aufweist.
13. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens (600) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wenn das Computer-Programmprodukt auf einer Vorrichtung (500) ausgeführt wird.
BE20215528A 2021-07-06 2021-07-06 Verfahren und Steuervorrichtung zum Betreiben eines Kochfeldes sowie Kochfeld BE1029564B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE20215528A BE1029564B1 (de) 2021-07-06 2021-07-06 Verfahren und Steuervorrichtung zum Betreiben eines Kochfeldes sowie Kochfeld

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE20215528A BE1029564B1 (de) 2021-07-06 2021-07-06 Verfahren und Steuervorrichtung zum Betreiben eines Kochfeldes sowie Kochfeld

Publications (2)

Publication Number Publication Date
BE1029564A1 BE1029564A1 (de) 2023-01-30
BE1029564B1 true BE1029564B1 (de) 2023-02-07

Family

ID=77042649

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
BE20215528A BE1029564B1 (de) 2021-07-06 2021-07-06 Verfahren und Steuervorrichtung zum Betreiben eines Kochfeldes sowie Kochfeld

Country Status (1)

Country Link
BE (1) BE1029564B1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19918290C1 (de) * 1999-04-22 2001-01-04 Aeg Hausgeraete Gmbh Kochgerät mit einfach handhabbarer Bedieneinrichtung
WO2009053279A1 (de) * 2007-10-25 2009-04-30 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kochfeld und verfahren zum betreiben eines kochfelds
DE102018121082A1 (de) * 2018-08-29 2020-03-05 Miele & Cie. Kg Kochfeldsystem und Verfahren zur Herstellung einer Arbeitsplatte

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19918290C1 (de) * 1999-04-22 2001-01-04 Aeg Hausgeraete Gmbh Kochgerät mit einfach handhabbarer Bedieneinrichtung
WO2009053279A1 (de) * 2007-10-25 2009-04-30 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kochfeld und verfahren zum betreiben eines kochfelds
DE102018121082A1 (de) * 2018-08-29 2020-03-05 Miele & Cie. Kg Kochfeldsystem und Verfahren zur Herstellung einer Arbeitsplatte

Also Published As

Publication number Publication date
BE1029564A1 (de) 2023-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112008000710B4 (de) Kochfeld und Verfahren zum Betreiben eines Kochfelds
EP2189724B1 (de) Verfahren zur Auswahl zumindest eines Gargeräte-Arbeitsprogramms und Gargerät hierfür
EP1987288B1 (de) Verfahren zur intelligenten rollierenden beschickung eines gargerätes und gargerät hierzu
EP2713107A1 (de) Gargerät
DE102007008896A1 (de) Kochfeldvorrichtung
WO2016162766A1 (de) Kochfeldvorrichtung
BE1029564B1 (de) Verfahren und Steuervorrichtung zum Betreiben eines Kochfeldes sowie Kochfeld
DE102004046521B3 (de) Verfahren zum Einstellen oder Auswählen eines Arbeitsprogrammes eines Gargeräts und Gargerät zum Durchführen solch eines Verfahrens
DE102022115262A1 (de) Verfahren und Steuervorrichtung zum Betreiben eines Kochfeldes sowie Kochfeld
EP1882886B1 (de) Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Haushaltsgarofens oder Dampfgarers
EP0788292B1 (de) Kochmulde mit automatischer Regelung des Garvorganges
EP1518075B1 (de) Kochmulde mit einer speichereinheit
DE10342531B4 (de) Steuerung für ein Haushaltgerät
EP2204073B2 (de) Hausgerät
DE10235015A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur zeitlichen Steuerung eines Haushaltsgerätes
WO2008116719A2 (de) Verfahren zur verhinderung des unbeabsichtigten betriebes eines heizgerätes
EP3887722A1 (de) Lebensmittelzubereitungssystem
DE112007001120B4 (de) Leerkochtopferkennungsvorrichtung
EP3013120B2 (de) Kochfeldvorrichtung
DE102018131031A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle und Haushaltsgerät
BE1030602B1 (de) Garsystem
DE102022115070B3 (de) Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgeräts, Steuervorrichtung und Haushaltgerät
EP1199529B1 (de) Gargerät und Verfahren zum Garen eines Garguts
WO2021083740A1 (de) Lebensmittelzubereitungssystem
DE102023111220A1 (de) Garsystem

Legal Events

Date Code Title Description
FG Patent granted

Effective date: 20230207