DE102018131031A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle und Haushaltsgerät - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle und Haushaltsgerät Download PDF

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Nils Marius Gehring
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Miele und Cie KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (101) zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle (102), wobei die Vorrichtung (100) eine Anzeigeeinrichtung (104) aufweist, die ausgebildet ist, um in einem ersten Anzeigebereich zumindest ein Kochstellensymbol und in einem zweiten Anzeigebereich zumindest ein Assistenzprogrammsymbol anzuzeigen, sowie eine Sensoreinrichtung (106) zum Sensieren einer Wischbewegung zwischen dem zweiten Anzeigebereich und dem ersten Anzeigebereich. Dabei ist die Sensoreinrichtung (106) ausgebildet, um ein Startsignal (110) und ein Endsignal (112) bereitzustellen, wobei das Startsignal (110) das Assistenzprogrammsymbol anzeigt, in dem die Wischbewegung startet, und das Endsignal (112) das Kochstellensymbol anzeigt, bei dem die Wischbewegung endet. Außerdem weist die Vorrichtung (101) eine Zuordnungseinrichtung (108) auf, die ausgebildet ist, um ein Zuordnungssignal (114) bereitzustellen, das das von dem Startsignal (110) angezeigten Assistenzprogramm dem von dem Endsignal (112) angezeigten Kochfeld (102) zuordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle und ein Haushaltsgerät.
  • Die DE102016203781A1 beschreibt ein Haushaltsgerät mit berührsensitiver Bedienfläche zum Einstellen eines Werts eines Betriebsparameters durch Relativbewegungen von Einstellelementen sowie ein Verfahren zum Einstellen eines Betriebsparameters.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine verbesserte Vorrichtung sowie ein verbessertes Verfahren zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle und ein verbessertes Haushaltsgerät zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle sowie einem Haushaltsgerät mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen im Steigern eines Bedienkomforts für den Nutzer sowie im Erreichen einer intuitiven Bedienung für eine Kochstelle, da ein Einstellungsmenü im Falle eines notwendigen Eingreifens nicht erst aufwendig verlassen werden muss, um eine Änderung vornehmen zu können. Die Einstellungen aller Kochstellen bleiben weiter im Fokus. Es erfolgt also vorteilhafterweise erst eine Auswahl eines zuzubereitenden Gerichts und dann eine Auswahl der zu verwendenden Kochstelle. Somit kann sich der Nutzer auch später noch für eine andere Kochstelle entscheiden, ohne sich erneut zum gewünschten Gericht vorarbeiten zu müssen.
  • Zu diesem Zweck wird eine Vorrichtung zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle vorgestellt. Die Vorrichtung weist eine Anzeigeeinrichtung auf, die ausgebildet ist, um in einem ersten Anzeigebereich zumindest ein Kochstellensymbol und in einem zweiten Anzeigebereich zumindest ein Assistenzprogrammsymbol anzuzeigen. Außerdem weist die Vorrichtung eine Sensoreinrichtung zum Sensieren einer Wischbewegung zwischen dem zweiten Anzeigebereich und dem ersten Anzeigebereich auf. Dabei ist die Sensoreinrichtung ausgebildet, um ein Startsignal und ein Endsignal bereitzustellen. Das Startsignal zeigt das Assistenzprogrammsymbol an, in dem die Wischbewegung startet, und das Endsignal zeigt das Kochstellensymbol an, bei dem die Wischbewegung endet. Des Weiteren weist die Vorrichtung eine Zuordnungseinrichtung auf, die ausgebildet ist, um ein Zuordnungssignal bereitzustellen, das das Assistenzprogramm, das dem von dem Startsignal angezeigten Assistenzprogrammsymbol entspricht, der Kochstelle zuordnet, das dem von dem Endsignal angezeigten Kochstellensymbol entspricht.
  • Das Kochfeld ist ausgebildet, um ein Gefäß auf einer Kochstelle zu erhitzen. Beispielsweise handelt es sich um ein Induktionskochfeld. Die Vorrichtung ist somit vorzugsweise in einem Haushaltsgerät, beispielsweise einem Herd, einsetzbar. Als Vorrichtung kann nach Ausführungsform auch ein externes Bedienelement, wie beispielsweise ein Tablet-Computer oder Mobiltelefon genutzt werden. Auch in Verbindung mit Projektion lassen sich Gesten detektieren, welche Gegenstand der Bedienung der Vorrichtung sind. In diesem Zusammenhang ist gemäß einer Ausführungsform ein Haushaltsgerät in Form eines Systems umfassend ein Kochfeld mit mindestens einer Kochstelle, vorzugsweise mehreren Kochstellen, einer Vorrichtung und einer Anzeigeeinrichtung sowie weiteren in der Beschreibung genannten Komponenten.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann als ein digitales Display ausgeformt sein, das zwei voneinander getrennte Anzeigebereiche aufweist. Die Sensoreinrichtung kann als Sensor realisierbar, der gemäß einer Ausführungsform eine Annäherung eines Fingers des Nutzers an eine Oberfläche der Anzeigeeinrichtung oder eine Berührungen der Oberfläche erkennen kann. Die Wischbewegung ist von dem Nutzer des Kochfelds durchführbar und ist einer an einem Smartphone durchführbaren Wischbewegung ähnlich realisierbar. Das Assistenzprogrammsymbol ist gemäß einer Ausführungsform grafisch oder stichpunktartig realisierbar, sodass die Anzeigeeinrichtung zumindest ein Assistenzprogrammsymbol anzeigen kann. Jedem Assistenzprogrammsymbol kann ein Assistenzprogramm zugeordnet sein. Ein Assistenzprogramm kann eine Zubereitungsvorschrift zum Zubereiten eines Gerichts umfassen. Ein Assistenzprogramm kann beispielsweise eine zur Zubereitung eines Gerichts erforderliche Zubereitungstemperatur und/oder Zubereitungszeit vorgeben. Das Kochstellensymbol repräsentiert eine Kochfläche des Kochfelds. Durch die Wischbewegung kann somit ein Assistenzprogramm einer Kochstelle zugeordnet wird, wobei durch den Startpunkt der Wischbewegung das Assistenzprogramm und durch einen Endpunkt der Wischbewegung die Kochstelle ausgewählt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Anzeigeeinrichtung ausgebildet, um im ersten Anzeigebereich zumindest ein weiteres Kochstellensymbol und zusätzlich oder alternativ im zweiten Anzeigebereich zumindest ein weiteres Assistenzprogrammsymbol anzuzeigen. Das bedeutet, dass die Anzeigeeinrichtung im ersten Anzeigebereich beispielsweise bei einem Kochfeld, das vier Kochstellen aufweist, gemäß einer Ausführungsform vier Kochstellensymbole anzeigen kann. Gleichermaßen kann die Anzeigeeinrichtung gemäß einer Ausführungsform eine Mehrzahl von Assistenzprogrammsymbolen anzeigen.
  • Vorteilhafterweise kann so eine Auswahl von mehreren Assistenzprogrammen angezeigt werden. Eine Kochstelle kann auch als Kochfläche oder Kochzone bezeichnet werden.
  • Die Sensoreinrichtung kann ausgebildet sein, um eine Berührung in dem zweiten Anzeigebereich zu sensieren und ein Auswahlsignal bereitzustellen, das das Assistenzprogrammsymbol anzeigt, in dem die Berührung stattfindet. Ferner ist die Anzeigeeinrichtung ausgebildet, um für das Assistenzprogramm, das dem von dem Auswahlsignal angezeigte Assistenzprogrammsymbol entspricht, einen Programmablauf und zusätzlich oder alternativ ein Rezept anzuzeigen. Gemäß einer Ausführungsform kann die Berührung als ein kurzzeitiger Kontakt eines Nutzers mit der Sensoreinrichtung aufgefasst werden. Die Berührung kann gemäß einer Ausführungsform der Start der Wischbewegung sein. Das Auswahlsignal kann gemäß einer Ausführungsform das Assistenzprogramm repräsentieren, in dem der Kontakt erfolgte. Vorteilhafterweise kann ein Nutzer auf diese Weise ein Assistenzprogramm auswählen.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Anzeigeeinrichtung und die Sensoreinrichtung als ein berührungsempfindliches Display ausgeführt sein, wobei die Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist, um den ersten Anzeigebereich und den zweiten Anzeigebereich nebeneinander anzuzeigen. Vorteilhafterweise wird auf diese Weise jederzeit ein ausgewähltes Assistenzprogramm und eine ausgewählte Kochfläche parallel angezeigt, sodass ein Nutzer jederzeit in ein Kochgeschehen eingreifen kann.
  • Die Vorrichtung kann gemäß einer Ausführungsform eine Steuereinrichtung aufweisen, die ausgebildet ist, um unter Verwendung des Zuordnungssignals ein Steuersignal zum Steuern der Kochstelle bereitzustellen, das dem von dem Endsignal angezeigten Kochstellensymbol entspricht. Beispielsweise kann das Steuersignal verwendet werden, um eine Temperatur oder ein Temperaturverlauf der Kochstelle so anzusteuern, wie es durch das ausgewählte Assistenzprogramm vorgegeben wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Vorrichtung eine Erkennungseinrichtung aufweisen, die ausgebildet ist, um ein auf der zumindest einen Kochstelle abgestelltes Gefäß zu erkennen und ein die verwendete Kochstelle repräsentierendes Erkennungssignal bereitzustellen. Das Gefäß kann gemäß einer Ausführungsform als eine Pfanne oder als ein Topf realisiert sein, in dem beispielsweise Speisen zubereitet werden können. Somit kann erkannt werden, dass eine Kochstelle aufgrund des darauf abgestellten Gefäßes verwendbar ist. Zusätzlich oder alternativ kann erkannt werden, um was für ein Gefäß es sich handelt. Dies kann relevant sein, wenn ein Assistenzprogramm die Verwendung eines bestimmten Gefäßes vorschlägt.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann ausgebildet sein, um unter Verwendung des Erkennungssignals das der verwendeten Kochstelle zugeordnete Kochstellensymbol anzuzeigen. Gemäß einer Ausführungsform zeigt die Anzeigeeinrichtung dem Nutzer des Kochfeldes auf diese Weise die verwendete Kochstelle an, sodass er vorteilhafterweise eine Übersicht von einsatzbereiten Kochstellen oder entsprechend von noch freien Kochstellen über die Anzeigeeinrichtung erhält.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeigeeinrichtung ausgebildet sein, um unter Verwendung des Erkennungssignals für das Gefäß verfügbare Zusatzinformationen anzuzeigen. Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeigeeinrichtung Zusatzinformationen zu dem Gefäß anzeigen. Die Zusatzinformationen können beispielsweise anhand des Gewichts, durch ein Fertigungsmaterial, durch eine im Gefäß integrierte Spule, mittels einer Erhöhung einer Temperatur der Kochstelle nach einem Leistungsimpuls und zusätzlich oder alternativ durch eine Vibration im Gefäß anzeigen. Vorteilhafterweise kann dem Nutzer dadurch ein entsprechendes Assistenzprogramm vorgeschlagen werden, das auf das jeweilige Gefäß zugeschnitten ist.
  • Ferner wird ein Haushaltsgerät vorgestellt, das ausgebildet ist, um Speisen zuzubereiten. Das Haushaltsgerät weist eine genannte Vorrichtung und zumindest eine Kochstelle auf. Somit kann die beschriebene Vorrichtung beispielsweise vorteilhaft in einen Herd integriert werden.
  • Weiterhin wird ein Verfahren zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle unter Verwendung einer genannten Vorrichtung vorgestellt. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Sensierens und einen Schritt des Zuordnens. Im Schritt des Sensierens wird eine Wischbewegung zwischen dem zweiten Anzeigebereich und dem ersten Anzeigebereich sensiert und ein Startsignal und ein Endsignal bereitgestellt. Dabei zeigt das Startsignal das Assistenzprogrammsymbol an, in dem die Wischbewegung startet, und das Endsignal zeigt das Kochstellensymbol an, bei dem die Wischbewegung endet. Im Schritt des Zuordnens wird das Assistenzprogramm, das dem von dem Startsignal angezeigten Assistenzprogrammsymbol entspricht, der Kochstelle zugeordnet, das dem von dem Endsignal angezeigten Kochstellensymbol entspricht.
  • Das bedeutet, dass die Wischbewegung von dem zweiten Anzeigebereich ausgehend in Richtung des ersten Anzeigebereichs verläuft. Vorteilhafterweise kann ein Nutzer durch das Verfahren beispielsweise ein Rezept einer Kochstelle zuordnen.
  • Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltsgeräts beschrieben wird, kann die hier beschriebene Vorrichtung/Verfahren entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät, beispielsweise einem gastronomischen Gerät eingesetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung eines Haushaltsgeräts mit einer Vorrichtung zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 bis 10 schematische Darstellungen einer Anzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsbeispielen; und
    • 11 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Haushaltsgeräts 100 mit einer Vorrichtung 101 zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung 101 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem Haushaltsgerät 100 realisierbar. Das Haushaltsgerät 100 ist als ein Herd realisiert, der ausgebildet ist, um Speisen zuzubereiten. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Haushaltsgerät 100 vorzugsweise als ein Elektroherd ausgebildet, der optional als Induktionsherd realisierbar ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Kochstelle 102 als Teil eines Kochfeldes 103 realisierbar, auf der sich beispielsweise weitere Kochstellen befinden können.
  • Die Vorrichtung 101 weist eine Anzeigeeinrichtung 104, eine Sensoreinrichtung 106 und eine Zuordnungseinrichtung 108 auf. Die Anzeigeeinrichtung 104 ist ausgebildet, um in einem ersten Anzeigebereich zumindest ein Kochstellensymbol und in einem zweiten Anzeigebereich zumindest ein Assistenzprogrammsymbol anzuzeigen, die in den nachfolgenden Figuren genauer beschrieben werden. Die Sensoreinrichtung 106 ist ausgebildet, um eine auf der Anzeigeeinrichtung 104 vollzogenen Wischbewegung, beispielsweise eines Fingers eines Nutzers zu sensieren. Die Anzeigeeinrichtung 104 und die Sensoreinrichtung 106 können als separate Einheiten ausgeführt sein oder als eine kombinierte Einheit ausgeführt sein, beispielsweise in Form eines berührungsempfindlichen Bildschirms. Um ein gewünschtes Assistenzprogramm einer gewünschten Kochstelle, beispielsweise der Kochstelle 102, zuzuordnen, kann die Wischbewegung von einem dem gewünschten Assistenzprogramm entsprechenden Assistenzprogrammsymbol zu der gewünschten Kochstelle 102 entsprechenden Kochstellensymbol verlaufen. In diesem Fall liegt der Startpunkt der Wischbewegung in dem entsprechenden Assistenzprogrammsymbol und der Endpunkt der Wischbewegung in dem entsprechenden Kochstellensymbol. Die Sensoreinrichtung 106 ist ausgebildet, um den Startpunkt der Wischbewegung zu sensieren und ein Startsignal 110 bereitzustellen, dass eine Information über das Assistenzprogrammsymbol umfasst, das sich an dem Startpunkt befindet. Ferner ist die Sensoreinrichtung 106 ausgebildet, um den Endpunkt der Wischbewegung zu sensieren und ein Endsignal 112 bereitzustellen, dass eine Information über das Kochstellensymbol umfasst, das sich an dem Endpunkt befindet. Die Zuordnungseinrichtung 108 ist ausgebildet, um unter Verwendung des Startsignals 110 und des Endsignals 112 ein Zuordnungssignal 114 bereitzustellen, das eine Zuordnung des gewünschten Assistenzprogramms zu der gewünschten Kochstelle 102 umfasst.
  • Ferner ist die Sensoreinrichtung 106 ausgebildet, um gegebenenfalls auch unabhängig von einer Wischbewegung eine Berührung in dem zweiten Anzeigebereich zu sensieren und ein Auswahlsignal bereitzustellen, das eine Information über das Assistenzprogrammsymbol umfasst, in dem die Berührung stattfindet. Dabei ist die Anzeigeeinrichtung 104 ausgebildet, um für das Assistenzprogramm, dem von dem Auswahlsignal angezeigten Assistenzprogrammsymbol entspricht, beispielsweise einen Programmablauf und zusätzlich oder alternativ ein Rezept anzuzeigen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Anzeigeeinrichtung 104 und die Sensoreinrichtung 106 als ein berührungsempfindliches Display ausgeformt, das auch als Touchscreen bezeichnet wird. Die Vorrichtung 100 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel ferner eine Steuereinrichtung 116 auf, die ausgebildet ist, um unter Verwendung des Zuordnungssignals 114 ein Steuersignal 118 bereitzustellen. Das Steuersignal 118 wird verwendet, um die Kochstelle 102 anzusteuern, das über die Wischbewegung ausgewählt wurde. Beispielsweise ist das Steuersignal 118 geeignet, um eine Temperatur der Kochstelle 102 so einzustellen, wie es von dem Assistenzprogramm vorgegeben wird, das über die Wischbewegung ausgewählt wurde.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 100 eine Erkennungseinrichtung 120 auf, die ausgebildet ist, um ein Gefäß zu erkennen, das auf der zumindest einen Kochstelle 102 abgestellt wurde. Die Erkennungseinrichtung 120 ist ausgebildet, um ein Erkennungssignal 122 bereitzustellen, unter dessen Verwendung die Anzeigeeinrichtung 104 ein der verwendeten Kochstelle 102 zugeordnetes Kochstellensymbol anzeigt. Das Erkennungssignal 122 enthält somit beispielsweise die Information, welche Kochstelle 102 von einem Nutzer verwendet wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Haushaltsgerät 100 geeignet, um einen Kochprozesse mit einem Automatikprogramm durchzuführen, wie es auch bei Einbaugeräten, wie beispielsweise Dampfgarern, Elektroherden und Backöfen verwendet werden kann. Somit umfasst das Haushaltsgerät 100 ein Assistenzsystem, das unter Verwendung der Anzeigeeinrichtung 104 bedient werden kann. Vorteilhafterweise wird einem Nutzer eine Verwendung des Systems erleichtert, indem eine einfache und intuitive Gestaltung realisiert wird. Dies resultiert daraus, dass eine direkte Zuordnung von beispielsweise Automatikprogrammen, Rezepten oder weiterer Assistenz zu einem erkannten Gefäß, wie insbesondere einem als „intelligenten Funktionstopf“ erkannten Kochgeschirr, möglich ist, was auch als „slide to cook“ bezeichnet werden kann. Diese Programme werden gemäß einem Ausführungsbeispiel als Assistenzprogramme bezeichnet.
  • Die hier beschriebene Umsetzung ist beispielsweise für Kochstellen 102 mit einer Anzeigeeinrichtung 104 als Teil eines berührungsempfindlichen Displays, das auch als Touch-Display bezeichnet wird, oder einer alternativen berührungsempfindlichen Eingabemöglichkeit, wie beispielsweise einem Tablet, Smartphone oder alternativ einer Projektion vorzusehen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinrichtung 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Anzeigeeinrichtung 104 ist dabei in ein Haushaltsgerät 100 einsetzbar, wie es in 1 beschrieben wurde. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Anzeigeeinrichtung 104 einen ersten Anzeigebereich 200 und einen zweiten Anzeigebereich 202 auf. Der erste Anzeigebereich 200 ist dabei ausgebildet, um zumindest ein Kochstellensymbol anzuzeigen. Der zweite Anzeigebereich 202 ist ausgebildet, um zumindest ein Assistenzprogrammsymbol anzuzeigen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden mehrere Kochstellensymbole und Assistenzprogrammsymbole angezeigt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind der erste Anzeigebereich 200 und der zweite Anzeigebereich 202 nebeneinander angeordnet. Dabei nimmt der erste Anzeigebereich 200 eine größere Fläche der Anzeigeeinrichtung 104 ein als der zweite Anzeigebereich 202. Die hier dargestellte Anzeigeeinrichtung 104 zeigt einen Zustand an, nachdem die Anzeigeeinrichtung 104 von einem Nutzer eingeschaltet wurde. Es werden noch keine Symbole angezeigt.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinrichtung 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellt Anzeigeeinrichtung 104 entspricht gemäß einem Ausführungsbeispiel der in 2 beschriebenen Anzeigeeinrichtung 104. Sie ist ebenfalls in einem Haushaltsgerät einsetzbar, wie es in 1 beschrieben wurde. Abweichend ist die Anzeigeeinrichtung 104 jedoch mit einem eingeklappten zweiten Anzeigebereich 202 dargestellt, der auch als erweiterter Anzeigebereich bezeichnet wird. Die hier dargestellte Anzeigeeinrichtung 104 zeigt einen alternativen Zustand an, nachdem sie von einem Nutzer eingeschaltet wurde.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinrichtung 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Auch die hier dargestellte Anzeigeeinrichtung 104 entspricht der in 2 beschriebenen Anzeigeeinrichtung 104. Sie ist ebenfalls in einem Haushaltsgerät einsetzbar, wie es in 1 beschrieben wurde. Auch gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzeigeeinrichtung 104 in eingeschaltetem Zustand dargestellt. In diesem Fall ist in dem ersten Anzeigebereich 200 zumindest ein Kochstellensymbol 400 angezeigt, das eine mögliche Kochstelle, das bedeutet eine mögliche und alternativ eine optimale Kochposition, anzeigt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier Kochstellensymbole 400, 402, 404, 406 dargestellt, neben dem Kochstellensymbol 400 also ein weiteres Kochstellensymbol 402, ein drittes Kochstellensymbol 404 und ein viertes Kochstellensymbol 406, die vier realen Kochstellen eines Haushaltgeräts zugeordnet sind.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinrichtung 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Auch die hier dargestellte Anzeigeeinrichtung 104 entspricht der in 4 beschriebenen Anzeigeeinrichtung 104. Sie ist ebenfalls in einem Haushaltsgerät einsetzbar, wie es in 1 beschrieben wurde. Ebenso ist die Anzeigeeinrichtung 104 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in eingeschaltetem Zustand dargestellt. Abweichend zu der in 4 beschriebenen Anzeigeeinrichtung 104 ist hier zu erkennen, dass das Kochstellensymbol 400 und das weitere Kochstellensymbol 402 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt sind. Das bedeutet, dass gemäß diesem Ausführungsbeispiel davon auszugehen ist, dass sich sowohl auf einem dem Kochstellensymbol 400 zugeordneten Kochstelle als auch auf einem dem weiteren Kochstellensymbol 402 zugeordneten Kochstelle je ein Gefäß befindet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden durch eine Topferkennungsfunktion die Positionen ermittelt, auf denen ein Topf vorhanden ist. Entsprechend sind mögliche Leistungsstufen einblendbar, wie sie auch aus Kochplatten ohne Display bekannt sind. Entsprechend der erkannten Positionen werden Bedienelemente eingeblendet.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinrichtung 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Anzeigeeinrichtung 104 entspricht der in 5 beschriebenen Anzeigeeinrichtung 104. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die zuvor genannten Leistungsstufen 600 für die entsprechenden Kochstellen benachbart zu dem jeweils verwendeten Kochstellensymbol 400, 402 angezeigt. Beispielsweise werden die Leistungsstufen 600 durch die Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 angezeigt.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinrichtung 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Anzeigeeinrichtung 104 entspricht gemäß einem Ausführungsbeispiel der in 6 beschriebenen Anzeigeeinrichtung 104. Dennoch ist sie hier abweichend dargestellt, da ein sich auf einer Kochstelle befindliches Gefäß gemäß einem Ausführungsbeispiel weiter identifizierbar ist.
  • Bei einer weiteren Identifizierung zeigt die Anzeigeeinrichtung 104 unter Verwendung eines Erkennungssignals für das Gefäß verfügbare Zusatzinformationen 700 an, wie beispielsweise eine Erkennung unterschiedlicher Materialien mittels eines Schwingkreisparameters als Antwort auf eine Gefäßerkennung oder durch eine induzierte Leistung in eine im Gefäßboden integrierten Spule. Durch die induzierte Leistung wird gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel eine Kommunikationseinrichtung im Gefäß versorgt, sodass sich das Gefäß mit einem eigenen Identifikationsmerkmal an dem jeweiligen Kochstelle anmeldet. Durch einen sequentiell durchgeführten Erkennungsping wird die Spule zugeordnet. Weiterhin kann das Gefäß durch eine Temperaturerhöhung nach einem kurzen Leistungsimpuls oder durch eine Vibration in dem Gefäß identifiziert werden.
  • Wird das Gefäß beispielsweise als geeignetes System- oder Sensorgeschirr erkannt, werden die für das Gefäß verfügbaren Zusatzinformationen 700 und zusätzlich oder alternativ Einstellmöglichkeiten auf der Anzeigeeinrichtung 104 eingeblendet. Besitzt das Gefäß beispielsweise Temperaturelemente, kann zusätzlich oder alternativ der Leistungsstufen 600 eine Temperaturanwahl dargestellt werden. Besitzt das Gefäß beispielsweise einen Drucksensor, wie in einem Druckkochtopf, können die dazu passenden Informationen angezeigt werden. Diese Art der erweiterten Einstellmöglichkeiten kann in einem alternativen Ausführungsbeispiel auch ohne Anzeigeeinrichtung 104 mit existierenden Bedienelementen umgesetzt werden. Ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel ist die Nutzung einer so genannten 7-Segment-Anzeige, um für mindestens eine Kochzone, auch Kochstelle genannt, eine erweiterte Einstellung, wie beispielsweise die Temperatur, zu erlauben.
  • Gemäß einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel werden die Zusatzinformationen parallel zu den erkannten Gefäßpositionen eingeblendet. Bei der Verwendung einer Anzeigeeinrichtung 104 können komplexere Inhalte, wie beispielsweise Rezepte eingeblendet werden. Außerdem ist es denkbar, dass abhängig von der Art des identifizierten Gefäßes beispielsweise für Pfannen nur Pfannenrezepte und für Töpfe nur Rezepte vorgeschlagen werden, die in einem Topf zuzubereiten sind.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden im Zusammenhang mit dem Kochstellensymbol 400 als Zusatzinformationen 700 Temperaturwerte von 60, 90, 100 und 160°C angezeigt.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinrichtung 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Auch die hier gezeigte Anzeigeeinrichtung 104 ist in einem Haushaltsgerät einsetzbar, wie es in 1 beschrieben wurde. Die hier gezeigte Anzeigeeinrichtung 104 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel die gleichen Eigenschaften auf, wie sie für die Anzeigeeinrichtung 104 in den 2 bis 7 beschrieben wurden. Abweichend jedoch ist hier der zweite Anzeigebereich 202 sichtbar dargestellt. Innerhalb des zweiten Anzeigebereichs 202 sind drei Assistenzprogrammsymbole 800, 802, 804 dargestellt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel repräsentieren die Assistenzprogrammsymbole 800 beispielsweise unterschiedliche Funktionen des Haushaltsgeräts, im Haushaltsgerät hinterlegte Rezepte und zusätzlich oder alternativ Programmabläufe, die jeweils einem der Kochstellensymbole 400, 402, 404, 406 zuordenbar sind. Jedes der Assistenzprogrammsymbole 800, 802, 804 kann somit dem Nutzer ein von dem Haushaltgerät ausführbares Assistenzprogramm anzeigen.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinrichtung 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier gezeigte Anzeigeeinrichtung 104 ist in einem Haushaltsgerät einsetzbar, wie es in 1 beschrieben wurde. Gemäß einem Ausführungsbeispiel können die Assistenzprogramme den Kochstellen zugeordnet werden, indem ein Nutzer durch eine Wischbewegung das jeweilige Assistenzprogrammsymbol 800 einem der Kochstellensymbole 400, 402, 404, 406 zuordnet. Beispielhaft umfassen die Assistenzprogrammsymbole 800, 802, 804 bildliche Darstellungen von zuzubereitenden Speisen, wie beispielsweise einer Karotte, einer Kartoffel und einem Kohl. Durch eine Wischbewegung eines Fingers des Nutzers wird das Assistenzprogrammsymbol 802, das einem Assistenzprogramm zum Zubereiten von Kartoffeln zugeordnet ist, zu einem gewünschten der Kochstellensymbole 400, 402, 404, 406 gezogen.
  • In anderen Worten kann gesagt werden, dass die dargestellten erweiterten Assistenzprogramme, wie beispielsweise Rezepte oder Programmabläufe, durch einfach Wischbewegungen, die auch als Wischgesten bezeichnet werden können, direkt dem Gefäß, beispielsweise über das entsprechende Kochstellensymbol 400, 402, 404, 406, zugeordnet werden können.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinrichtung 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier gezeigte Anzeigeeinrichtung 104 ist in einem Haushaltsgerät einsetzbar, wie es in 1 beschrieben wurde. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Anzeigeeinrichtung 104 die für die verwendeten Kochstellen auswählbaren Leistungsstufen 600 während eines Zuordnungsvorgangs durch den Nutzer anzeigen.
  • In anderen Worten werden auf diese Weise die Kochstellen weiter eingeblendet. Dadurch kann auch während einer Auswahl eines Assistenzprogramms uneingeschränkt und direkt eine Leistungs- oder Temperaturänderung an allen Kochstellen, die auch als Kochstellen bezeichnet werden, vorgenommen werden. Da der zweite Anzeigebereich 202 beispielsweise mit dem ausgewählten Gericht geöffnet bleibt, ist auch ein schnelles Wechseln der Kochstelle durch nur eine Wischbewegung durch den Nutzer möglich.
  • 11 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1100 zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 1100 ist in einem Haushaltsgerät anwendbar, wie es in den 1 bis 10 dargestellt wurde. Das Verfahren 1100 umfasst dabei einen Schritt 1102 des Sensierens und einen Schritt 1104 des Zuordnens. Im Schritt 1102 des Sensierens wird eine Wischbewegung sensiert, die zwischen dem zweiten Anzeigebereich und dem ersten Anzeigebereich erfolgt. Dabei wird ein Startsignal sowie ein Endsignal bereitgestellt. Das Startsignal zeigt das von einem Nutzer ausgewählte Assistenzprogramm an, das von dem Nutzer durch einen Startpunkt der Wischbewegung ausgewählt wurde. Das Endsignal zeigt das Kochstellensymbol an, bei dem die Wischbewegung endet. Im Schritt 1104 des Zuordnens wird das von dem Startsignal angezeigte Assistenzprogramm der von dem Endsignal angezeigten Kochstelle zugeordnet. In einem optionalen weiteren Schritt 1106 wird das durch die Wischbewegung ausgewählte Kochstelle so angesteuert, wie es durch das ausgewählte Assistenzprogramm vorgegeben wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016203781 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (101) zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle (102), wobei die Vorrichtung (100) die folgenden Merkmale aufweist: eine Anzeigeeinrichtung (104), die ausgebildet ist, um in einem ersten Anzeigebereich (200) zumindest ein Kochstellensymbol (400, 402, 404, 406) und in einem zweiten Anzeigebereich (202) zumindest ein Assistenzprogrammsymbol (800, 802, 804) anzuzeigen; eine Sensoreinrichtung (106) zum Sensieren einer Wischbewegung zwischen dem zweiten Anzeigebereich (202) und dem ersten Anzeigebereich (200), wobei die Sensoreinrichtung (106) ausgebildet ist, um ein Startsignal (110) und ein Endsignal (112) bereitzustellen, wobei das Startsignal (110) das Assistenzprogrammsymbol (800, 802, 804) anzeigt, in dem die Wischbewegung startet, und das Endsignal (112) das Kochstellensymbol (400, 402, 404, 406) anzeigt, bei dem die Wischbewegung endet; und eine Zuordnungseinrichtung (108), die ausgebildet ist, um ein Zuordnungssignal (114) bereitzustellen, das das Assistenzprogramm, das dem von dem Startsignal (110) angezeigten Assistenzprogrammsymbol (800, 802, 804) entspricht, der Kochstelle (102) zuordnet, das dem von dem Endsignal (112) angezeigten Kochstellensymbol (400, 402, 404, 406) entspricht.
  2. Vorrichtung (101) gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinrichtung (104) ausgebildet ist, um im ersten Anzeigebereich (200) zumindest ein weiteres Kochstellensymbol (400, 402, 404, 406) und/oder im zweiten Anzeigebereich (202) zumindest ein weiteres Assistenzprogrammsymbol (800, 802, 804) anzuzeigen.
  3. Vorrichtung (101) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Sensoreinrichtung (106) ausgebildet ist, um eine Berührung in dem zweiten Anzeigebereich (202) zu sensieren und ein Auswahlsignal bereitzustellen, das das Assistenzprogrammsymbol (800, 802, 804) anzeigt, in dem die Berührung stattfindet, und wobei die Anzeigeeinrichtung (104) ausgebildet ist, um für das Assistenzprogramm, das dem von dem Auswahlsignal angezeigten Assistenzprogrammsymbol (800, 802, 804) entspricht einen Programmablauf und/oder ein Rezept anzuzeigen.
  4. Vorrichtung (101) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Anzeigeeinrichtung (104) und die Sensoreinrichtung (106) als ein berührungsempfindliches Display ausgeführt sind, wobei die Anzeigeeinrichtung (104) ausgebildet ist, um den ersten Anzeigebereich (200) und den zweiten Anzeigebereich (202) nebeneinander anzuzeigen.
  5. Vorrichtung (101) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Steuereinrichtung (116), die ausgebildet ist, um unter Verwendung des Zuordnungssignals (114) ein Steuersignal (118) zum Steuern der Kochstelle (102) bereitzustellen, das dem von dem Endsignal (112) angezeigten Kochstellensymbol (400, 402, 404, 406) entspricht.
  6. Vorrichtung (101) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Erkennungseinrichtung (101), die ausgebildet ist, um ein auf einer verwendeten Kochstelle (102) abgestelltes Gefäß zu erkennen und ein die verwendete Kochstelle (102) repräsentierendes Erkennungssignal (122) bereitzustellen.
  7. Vorrichtung (101) gemäß Anspruch 6, wobei die Anzeigeeinrichtung (104) ausgebildet ist, um unter Verwendung des Erkennungssignals (122) das der verwendeten Kochstelle (102) zugeordnete Kochstellensymbol (400, 402, 404, 406) anzuzeigen.
  8. Vorrichtung (101) gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Anzeigeeinrichtung (104) ausgebildet ist, um unter Verwendung des Erkennungssignals (122) für das Gefäß verfügbare Zusatzinformationen anzuzeigen.
  9. Haushaltsgerät (100), das ausgebildet ist, um Speisen zuzubereiten, mit einer Vorrichtung (101) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 und zumindest einer Kochstelle (102).
  10. Verfahren (1100) zum Zuordnen eines Assistenzprogramms zu einer Kochstelle (102) unter Verwendung einer Vorrichtung (101) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Verfahren (1100) die folgenden Schritte umfasst: Sensieren (1102) einer Wischbewegung zwischen dem zweiten Anzeigebereich (202) und dem ersten Anzeigebereich (200) und Bereitstellen eines Startsignals (110) und eines Endsignals (112), wobei das Startsignal (110) das Assistenzprogrammsymbol (800, 802, 804) anzeigt, in dem die Wischbewegung startet, und das Endsignal (112) das Kochstellensymbol (400, 402, 404, 406) anzeigt, bei dem die Wischbewegung endet; und Zuordnen (1104) des Assistenzprogramms, das dem von dem Startsignal (110) angezeigten Assistenzprogrammsymbol (800, 802, 804) entspricht zu der Kochstelle (102), das dem von dem Endsignal (112) angezeigten Kochstellensymbol (400, 402, 404, 406) entspricht.
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