BE1026334B1 - Steckverbinderbaugruppe mit akustischem Feedback - Google Patents

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BE1026334B1 BE20185352A BE201805352A BE1026334B1 BE 1026334 B1 BE1026334 B1 BE 1026334B1 BE 20185352 A BE20185352 A BE 20185352A BE 201805352 A BE201805352 A BE 201805352A BE 1026334 B1 BE1026334 B1 BE 1026334B1
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Abstract

Eine Steckverbinderbaugruppe (1) umfasst ein ein erstes Gehäuse (20) aufweisendes, erstes Steckverbinderteil (2) und ein ein zweites Gehäuse (30) aufweisendes, zweites Steckverbinderteil (3), die entlang einer Steckrichtung (E) steckend miteinander verbindbar und entlang einer der Steckrichtung (E) entgegen gesetzten Löserichtung (L) voneinander lösbar sind. Das erste Steckverbinderteil (2) weist ein gegenüber dem ersten Gehäuse (20) elastisch auslenkbares, erstes Rastelement (22) und das zweite Steckverbinderteil (3) ein gegenüber dem zweiten Gehäuse (30) elastisch auslenkbares, zweites Rastelement (32) auf, wobei das erste Rastelement (22) und das zweite Rastelement (32) beim steckenden Verbinden des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten Steckverbinderteils (3) miteinander und beim Lösen des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten Steckverbinderteils (3) voneinander unter Auslenkung des ersten Rastelements (22) und/oder des zweiten Rastelements (32) zusammenwirken und in einer verbundenen Stellung des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten Steckverbinderteils (3) miteinander in Eingriff stehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderbaugruppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Steckverbinderbaugruppe umfasst ein ein erstes Gehäuse aufweisendes, erstes Steckverbinderteil und ein ein zweites Gehäuse aufweisendes, zweites Steckverbinderteil. Die Steckverbinderteile sind entlang einer Steckrichtung steckend miteinander verbindbar und entlang einer der Steckrichtung entgegengesetzten Löserichtung voneinander lösbar.
Solche Steckverbinderteile können beispielsweise zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen unterschiedlichen Baugruppen dienen. Hierzu können an die Steckverbinderteile beispielsweise elektrische Leitungen angeschlossen sein, die mit elektrischen Kontaktelementen der Steckverbinderteile in Verbindung stehen, sodass durch steckendes Verbinden der Steckverbinderteile miteinander eine elektrische Verbindung zwischen den Leitungen hergestellt werden kann.
Solche Steckverbinderteile können jedoch auch andere Kontaktelemente, zum Beispiel optische Kontakte oder dergleichen, aufweisen.
Bei solchen Steckverbinderteilen ist wünschenswert, das steckende Verbinden genauso wie das Lösen für einen Nutzer einfach, komfortabel und haptisch angenehm zu gestalten. Hierbei ist zudem wünschenswert, dass ein Nutzer unmittelbar und intuitiv Kenntnis darüber erhält, wenn die Verbindung zwischen den Steckverbinderteilen hergestellt und gegebenenfalls auch wenn die Verbindung wieder gelöst ist.
Bei einem aus der DE 10 2013 222 411 A1 bekannten Steckverbinder ist eine Schiebehülse an einem Basiskörper angeordnet. Über die Schiebehülse kann eine Rastverbindung mit einem anderen Steckverbinderteil gelöst werden.
Aus der DE 203 17 623 U1 ist ein Steckverbinderteil zur Verbindung mit einem komplementären Steckverbinderteil für den Anschluss eines elektrischen Geräts an eine elektrische Leitung oder für den Anschluss von elektrischen Leitungen untereinander bekannt. Das Steckverbinderteil weist Rastelemente zum Verbinden mit dem
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BE2018/5352 komplementären Steckverbinderteil auf, wobei die Rastelemente so gestaltet sein können, dass die Steckverbinderteile durch Aufbringen einer Zugkraft auch wieder voneinander lösbar sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steckverbinderbaugruppe zur Verfügung zu stellen, die ein für den Nutzer einfaches, komfortables und haptisch angenehmes Verbinden und Lösen der Steckverbinderteile ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Demnach weisen das erste Steckverbinderteil ein gegenüber dem ersten Gehäuse elastisch auslenkbares, erstes Rastelement und das zweite Steckverbinderteil ein gegenüber dem zweiten Gehäuse elastisch auslenkbares, zweites Rastelement auf. Das erste Rastelement und das zweite Rastelement wirken beim steckenden Verbinden des ersten Steckverbinderteils und des zweiten Steckverbinderteils miteinander und beim Lösen des ersten Steckverbinderteils und des zweiten Steckverbinderteils voneinander unter Auslenkung des ersten Rastelements und/oder des zweiten Rastelements zusammen und stehen in einer verbundenen Stellung des ersten Steckverbinderteils und des zweiten Steckverbinderteils miteinander in Eingriff.
Die Steckverbinderteile können somit rastend miteinander verbunden werden. Dies erfolgt über an den Steckverbinderteilen angeordnete, jeweils elastisch auslenkbare Rastelemente, die beim steckenden Verbinden der Steckverbinderteile miteinander und auch beim Lösen der Steckverbinderteile voneinander derart zusammenwirken, dass eines oder beide der Rastelemente ausgelenkt werden. In der verbundenen Stellung der Steckverbinderteile wirken die Rastelemente zusammen, um die Steckverbinderteile aneinander zu halten. Aus der verbundenen Stellung heraus sind die Steckverbinderteile in einfacher Weise lösbar, indem die Rastelemente beim Lösen zusammenwirken und dadurch eines oder beide der Rastelemente ausgelenkt werden.
Dadurch, dass jedes Steckverbinderteil ein elastisch auslenkbares Rastelement aufweist, kann die Verbindung zwischen den Steckverbinderteilen in haptisch angenehmer Weise hergestellt und auch wieder gelöst werden. Sowohl beim Herstellen der Verbindung als auch beim Lösen der Verbindung werden eines oder beide der Rastelemente ausgelenkt,
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BE2018/5352 sodass in der verbundenen Stellung die Rastelemente miteinander in Eingriff stehen, aus der verbundenen Stellung heraus aber lösbar sind.
Über die Rastelemente kann insbesondere ein akustisches Feedback beim Herstellen der Verbindung und gegebenenfalls auch beim Lösen der Verbindung bereitgestellt werden. Hierzu sind das erste Rastelement und das zweite Rastelement, in einer Ausgestaltung, ausgebildet so zusammenzuwirken, dass beim steckenden Verbinden des ersten Steckverbinderteils und des zweiten Steckverbinderteils miteinander bei Erreichen der verbundenen Stellung ein akustisches Signal generiert wird. Dies erfolgt dadurch, dass eines oder beide der Rastelemente beim Herstellen der Verbindung aus einer entspannten Ausgangsstellung heraus ausgelenkt werden und bei Erreichen der verbundenen Stellung zurück in die entspannte Ausgangsstellung schnappen, wodurch vorteilhafter Weise ein akustisches Signal nach Art eines Klickgeräusches generiert wird, das einem Nutzer unmittelbar anzeigt, dass die verbundene Stellung erreicht ist.
In einer Ausgestaltung kann ein solches akustisches Feedback zusätzlich oder alternativ beim Lösen der Verbindung bereitgestellt werden. Hierzu können das erste Rastelement und das zweite Rastelement so ausgebildet sein, dass sie beim Lösen des ersten Steckverbinderteils und des zweiten Steckverbinderteils voneinander zusammenwirken, um bei Erreichen einer Lösestellung, in der das erste Rastelement und das zweite Rastelement voneinander gelöst sind, ein akustisches Signal zu generieren. Beim Lösen wirken die Rastelemente zum Auslenken eines oder beider Rastelemente zusammen. Bei Erreichen der Lösestellung schnappen das eine oder die beiden Rastelemente zurück in ihre entspannte Ausgangsstellung, wodurch ein akustisches Signal nach Art eines Klickgeräusches erzeugt wird, das dem Nutzer unmittelbar anzeigt, dass die Lösestellung erreicht ist.
Das akustische Signal kann insbesondere in Zusammenwirken eines oder beider Rastelemente mit einer Gehäusewandung erzeugt werden. So können das erste Steckverbinderteil und/oder das zweite Steckverbinderteil (jeweils) eine Gehäusewandung aufweisen, mit der das erste Rastelement und/oder das zweite Rastelement zum Erzeugen des akustischen Signals beim Herstellen der Verbindung oder beim Lösen der Verbindung zusammenwirken. Schnappen die Rastelemente beim Erreichen der verbundenen Stellung oder beim Erreichen der Lösestellung zurück in ihre entspannte Ausgangsstellung, so können sie beispielsweise an einer zugeordneten
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BE2018/5352 Gehäusewandung anschlagen, sodass auf diese Weise ein akustisches Signal in Form eines Klickgeräusches erzeugt wird.
In einer Ausgestaltung weist das erste Rastelement (des ersten Steckverbinderteils) einen ersten Federarm auf, der an einem ersten Ende mit dem ersten Gehäuse verbunden und an einem von dem ersten Ende abliegenden, zweiten Ende einen ersten Rastkopf trägt.
Analog kann, in einer Ausgestaltung, das zweite Rastelement (des zweiten Steckverbinderteils) einen zweiten Federarm aufweisen, der an einem ersten Ende mit dem zweiten Gehäuse verbunden und an einem von dem ersten Ende abliegenden, zweiten Ende einen zweiten Rastkopf trägt.
Die Gehäuse des ersten Steckverbinderteils und des zweiten Steckverbinderteils können beispielsweise jeweils einstückig aus Kunststoff hergestellt sein. Die Federarme der Rastelemente können hierbei beispielsweise durch Schlitzöffnungen aus dem Gehäuse freigeschnitten sein, wobei die Federarme jeweils an ihrem ersten Ende mit dem Gehäuse verbunden sind und an ihrem von dem ersten Ende abliegenden, zweiten Ende einen Rastkopf tragen. Über ihre Rastköpfe wirken die Rastelemente der Steckverbinderteile beim Herstellen der Verbindung und beim Lösen der Verbindung zusammen. Mit den Rastköpfen stehen die Rastelemente zudem in der verbundenen Stellung der Steckverbinderteile miteinander in Eingriff.
Über die Federarme sind die Rastelemente elastisch zu dem Gehäuse verstellbar und somit beim Herstellen der Verbindung genauso wie beim Lösen der Verbindung relativ zu dem Gehäuse auslenkbar. Die Federarme können beispielsweise längs an dem jeweils zugeordneten Gehäuse erstreckt und dabei zum Beispiel über Schlitzöffnungen gegenüber dem Gehäuse freigeschnitten sein derart, dass an den Federarmen eine Elastizität bereitgestellt wird.
In einer Ausgestaltung weisen das erste Rastelement und/oder das zweite Rastelement (jeweils) eine erste Schrägfläche auf, die beim steckenden Verbinden des ersten Steckverbinderteils und des zweiten Steckverbinderteils miteinander mit dem jeweils anderen Rastelement zum Auslenken des ersten Rastelements und/oder des zweiten Rastelements zusammenwirkt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen sowohl das
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BE2018/5352 erste Rastelement als auch das zweite Rastelement eine solche erste Schrägfläche auf. Beim steckenden Verbinden der Steckverbinderteile miteinander laufen die ersten Schrägflächen der Rastelemente aufeinander auf, sodass eine Auslenkung an dem ersten Rastelement und/oder an dem zweiten Rastelement bewirkt wird und die Rastelemente somit zum Herstellen der Verbindung zwischen den Steckverbinderteilen aneinander vorbei bewegt werden. Alternativ kann aber auch nur eines der Rastelemente eine solche erste Schrägfläche aufweisen, mit der das Rastelement auf das jeweils andere Rastelement aufläuft, wenn die Steckverbinderteile zum Herstellen der Verbindung aneinander angesetzt werden.
Die erste Schrägfläche ist schräg zur Steckrichtung gerichtet, sodass an der ersten Schrägfläche eine Kraftumlenkung beim Verbinden der Steckverbinderteile miteinander erfolgt. Über die erste Schrägfläche werden somit das erste Rastelement und/oder das Rastelement quer zur Steckrichtung ausgelenkt, um auf diese Weise die Rastelemente entlang der Steckrichtung aneinander vorbei zu bewegen.
In einer Ausgestaltung weisen das erste Rastelement und/oder das zweite Rastelement (jeweils) eine zweite Schrägfläche auf, die beim Lösen des ersten Steckverbinderteils und des zweiten Steckverbinderteils voneinander mit dem jeweils anderen Rastelement zum Auslenken des ersten Rastelements und/oder des zweiten Rastelements zusammenwirkt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen sowohl das erste Rastelement als auch das zweite Rastelement eine solche zweite Schrägfläche auf. Über die zweiten Schrägflächen wirken die Rastelemente beim Lösen der Steckverbinderteile voneinander zusammen, indem die zweiten Schrägflächen aufeinander auflaufen und somit eine Auslenkung am ersten Rastelement und/oder am zweiten Rastelement bewirken. Alternativ kann aber auch nur eines der Rastelemente eine solche zweite Schrägfläche aufweisen, die beim Lösen der Steckverbinderteile voneinander auf das jeweils andere Rastelement aufläuft und somit eines oder beide der Rastelemente auslenkt.
Die zweite Schrägfläche ist schräg zu der (der Steckrichtung entgegengesetzten) Löserichtung gerichtet, sodass an der zweiten Schrägfläche eine Kraftumlenkung beim Lösen der Steckverbinderteile voneinander erfolgt. Bei Wechselwirkung der Rastelemente miteinander werden somit eines oder beide der Rastelemente quer zur
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Löserichtung ausgelenkt und können somit entlang der Löserichtung aneinander vorbei bewegt werden.
In einer Ausgestaltung unterscheidet sich die Bewegung der Rastelemente beim Herstellen der Verbindung und beim Lösen der Verbindung voneinander. So kann vorgesehen sein, dass das erste Rastelement und das zweite Rastelement beim steckenden Verbinden der Steckverbinderteile miteinander so Zusammenwirken, dass das erste Rastelement an einer ersten Seite des zweiten Rastelements vorbeigeführt wird. Beim Lösen der Verbindung der Steckverbinderteile voneinander wird das erste Rastelement demgegenüber jedoch an einer der ersten Seite abgewandten, zweiten Seite des Rastelements vorbeigeführt, sodass die Rastelemente beim Herstellen der Verbindung und beim Lösen der Verbindung an unterschiedlichen Seiten aneinander vorbeigeführt werden. Es ergibt sich somit eine Bewegung nach Art eines Kreislaufs, im Rahmen dessen das erste Rastelement einmal innen und einmal außen am zweiten Rastelement wobei geführt wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird beim Herstellen der Verbindung der Steckverbinderteile miteinander und beim Lösen der Verbindung der Steckverbinderteile voneinander jeweils nur eine Rastelement ausgelenkt. Beispielsweise kann beim Herstellen der Verbindung das erste Rastelement ausgelenkt werden (wobei das zweite Rastelement dabei aber im Wesentlichen in seiner Position verbleibt), während beim Lösen der Verbindung das zweite Rastelement ausgelenkt wird (wobei das erste Rastelement dabei aber im Wesentlichen in seiner Position verharrt). Welches der Rastelemente ausgelenkt wird, kann hierbei durch eine Gehäusewandung vorgegeben sein, mit der die Rastelemente beim Herstellen der Verbindung und auch beim Lösen der Verbindung zusammenwirken.
Die Steckverbinderteile können ganz unterschiedliche Kontaktelemente zum Herstellen ganz unterschiedlicher, funktionaler Verbindungen aufweisen. In einer Ausgestaltung weisen das erste Steckverbinderteil und das zweite Steckverbinderteil jeweils zumindest ein elektrisches Kontaktelement auf, die beim steckenden Verbinden der Steckverbinderteile miteinander kontaktieren, sodass in der verbundenen Stellung der Steckverbinderteile ein elektrischer Kontakt zum Beispiel zwischen an die Steckverbinderteile angeschlossenen Leitungen hergestellt ist. Solche
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BE2018/5352 Steckverbinderteile können aber auch andere Kontaktelemente, zum Beispiel optische, pneumatische oder hydraulische Kontakte aufweisen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Steckverbinderbaugruppe umfassend ein erstes Steckverbinderteil und ein zweites Steckverbinderteil, die entlang einer Steckrichtung steckend miteinander verbunden werden können.
Fig. 2 eine andere Ansicht der Steckverbinderbaugruppe gemäß Fig. 1 ;
Fig. 3A eine Seitenansicht des ersten Steckverbinderteils;
Fig. 3B eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß Fig. 3A;
Fig. 4A eine Seitenansicht des zweiten Steckverbinderteils;
Fig. 4B eine Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß Fig. 4A;
Fig. 5A eine Ansicht der Steckverbinderbaugruppe vor steckendem Verbinden der Steckverbinderteile miteinander;
Fig. 5B eine Schnittansicht entlang der Linie C-C gemäß Fig. 5A;
Fig. 6A eine Ansicht der Steckverbinderbaugruppe beim steckenden Verbinden der Steckverbinderteile miteinander;
Fig. 6B eine Schnittansicht entlang der Linie D-D gemäß Fig. 6A;
Fig. 7A eine Ansicht der Steckverbinderbaugruppe in einer verbundenen Stellung der Steckverbinderteile;
Fig. 7B eine Schnittansicht entlang der Linie E-E gemäß Fig. 7A;
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Fig. 8A eine Ansicht der Steckverbinderbaugruppe beim Lösen der Steckverbinderteile voneinander;
Fig. 8B eine Schnittansicht entlang der Linie F-F gemäß Fig. 8A;
Fig. 9A eine Ansicht der Steckverbinderbaugruppe bei voneinander gelösten Steckverbinderteilen;
Fig. 9B eine Schnittansicht entlang der Linie G-G gemäß Fig. 9A;
Fig. 10 eine gesonderte Ansicht von Rastelementen der Steckverbinderteile vor Herstellen einer Verbindung zugeordneter Steckverbinderteile;
Fig. 11 eine Ansicht der Rastelemente beim Herstellen der Verbindung;
Fig. 12 eine Ansicht der Rastelemente in einer verbundenen Stellung der zugeordneten Steckverbinderteile;
Fig. 13 eine Ansicht der Rastelemente beim Lösen der Verbindung;
Fig. 14 eine Ansicht der Rastelemente in einer Lösestellung; und
Fig. 15 eine schematische Ansicht zweier Steckverbinderteile einer Steckverbinderbaugruppe zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen elektrischen Leitungen.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Steckverbinderbaugruppe 1, die zwei Steckverbinderteile 2, 3 aufweist, die entlang einer Steckrichtung E zum steckenden Verbinden aneinander angesetzt werden können und in einer verbundenen Stellung über Steckabschnitte 21, 31 miteinander in Verbindung stehen. Die Steckverbinderteile 2, 3 weisen jeweils ein Gehäuse 20, 30 auf, an dem der zugeordnete Steckabschnitt 21, 31 geformt ist.
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BE2018/5352 Wie dies schematisch in Fig. 15 dargestellt ist, können die Steckverbinderteile 2, 3 beispielsweise als elektrische Steckverbinder mit an dem jeweiligen Gehäuse 20, 30 angeordneten elektrischen Kontaktelementen 200, 300 in Form zum Beispiel von einerseits Stiftkontakten und andererseits Buchsenkontakten ausgestaltet sein. An die Steckverbinder 2, 3 können elektrische Leitungen 201, 301 angeschlossen sein, sodass durch steckendes Verbinden der Steckverbinderteile 2, 3 miteinander eine elektrische Verbindung zwischen den Leitungen 201, 301 hergestellt werden kann.
Die Steckverbinderteile 2, 3 weisen jeweils ein einstückig mit dem Gehäuse 20, 30 geformtes Rastelement 22, 32 auf. Die Rastelemente 22, 32 wirken beim steckenden Verbinden der Steckverbinderteile 2, 3 miteinander zusammen derart, dass in der verbundenen Stellung eine rastende Verbindung zwischen den Steckverbinderteilen 2, 3 hergestellt ist.
Ein jedes Rastelement 22, 32 weist einen Federarm 220, 320 auf, der mit einem Ende mit dem Gehäuse 20 verbunden ist und an seinem anderen Ende einen Rastkopf 222, 322 zum rastenden Wechselwirken mit dem jeweils anderen Steckverbinderteil 2, 3 trägt. Der Federarm 220, 320 ist über Schlitzöffnungen 221, 321 von dem jeweils zugeordneten Gehäuse 20, 30 freigeschnitten, sodass das Rastelement 22, 32 elastisch zu dem Gehäuse 20, 30 ausgelenkt werden kann.
Wie aus den Ansichten der gesonderten Steckverbinderteile 2, 3 gemäß Fig. 3A, 3B und
4A, 4B ersichtlich ist, weisen die Rastköpfe 222, 322 der Rastelemente 22, 32 der Steckverbinderteile 2, 3 jeweils Schrägflächen 223, 224, 323, 324 auf, die schräg zur Steckrichtung E erstreckt sind und bei steckendem Verbinden der Steckverbinderteile 2, 3 und auch bei einem Lösen der Steckverbinderteile 2, 3 aufeinander auflaufen, sodass die Rastelemente 22, 32 zusammenwirken und ein Vorbeibewegen der Rastköpfe 222, 322 aneinander beim Herstellen der Verbindung genauso wie beim Lösen der Verbindung ermöglichen.
Dies ist anhand der Abfolge von Fig. 5A, 5B bis 9A, 9B veranschaulicht, wobei Fig. 10 bis in schematischer Weise den Ablauf beim Verbinden und Lösen in gesonderten Darstellungen von Rastelementen 22, 32 veranschaulichen. Die Stellungen der Rastelemente 22, 32 zueinander gemäß Fig. 10 bis 12 entsprechen den Stellungen der Steckverbinderteile 2, 3 gemäß Fig. 5A, 5B bis 7A, 7B beim Herstellen der Verbindung.
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Die Stellungen der Rastelemente 22, 32 zueinander gemäß Fig. 13 und 14 entsprechen den Stellungen der Steckverbinderteile 2, 3 gemäß Fig. 8A, 8B und 9A, 9B beim Lösen der Verbindung.
Zum Herstellen der Verbindung zwischen den Steckverbinderteilen 2, 3 werden die Steckverbinderteile 2, 3 entlang der Steckrichtung E aneinander angesetzt und dafür mit ihren Steckabschnitten 21, 31 ineinander eingesteckt. Dabei laufen erste Schrägflächen 223, 323 an einander zugewandten Seiten der Rastköpfe 222, 322 der Rastelemente 22, 32 aufeinander auf, wie dies im Übergang von Fig. 5A, 5B hin zu Fig. 6A, 6B ersichtlich ist.
Beim Auflaufen der Rastköpfe 222, 322 aufeinander wird das Rastelement 32 des Steckverbinderteils 3, wie in Fig. 6B dargestellt, nach innen ausgelenkt und somit mit seinem Rastkopf 322 an dem Rastkopf 222 des Rastelements 22 des Steckverbinderteils 2 vorbeibewegt. Dies ist dadurch bedingt, dass eine Gehäusewandung 33 des Steckverbinderteils 3 ein Auslenken des Rastelements 22 nach außen verhindert und somit das Rastelement 22 mit seinem Rastkopf 222 im Wesentlichen in seiner eingenommenen Position verbleibt. Durch Auflaufen der Schrägflächen 223, 323 der Rastköpfe 222, 322 aufeinander wird somit (lediglich) das Rastelement 32 nach innen ausgelenkt und dadurch, wie im Übergang von Fig. 6A, 6B hin zu Fig. 7A, 7B ersichtlich, an dem Rastkopf 222 des Rastelements 22 vorbeibewegt.
In der verbundenen Stellung der Steckverbinderteile 2, 3, dargestellt in Fig. 7A, 7B, sind die Rastköpfe 222, 322 miteinander in Eingriff, sodass eine rastende Verbindung zwischen den Steckverbinderteilen 2, 3 hergestellt ist.
Sind die Rastköpfe 222, 322 bei Herstellen der Verbindung aneinander vorbei bewegt worden, so schnappt das Rastelement 32 bei Erreichen der verbundenen Stellung zurück in seine entspannte Ausgangslage und schlägt dadurch an der Gehäusewandung 33 an. Hierdurch wird ein akustisches Signal in Form eines Klickgeräusches erzeugt, das einem Nutzer unmittelbar anzeigt, dass die Verbindung zwischen den Steckverbinderteilen 2, 3 richtig hergestellt worden ist.
Das Lösen der Steckverbinderteile 2, 3 voneinander kann dadurch erfolgen, dass ein Nutzer die Steckverbinderteile 2, 3 entlang einer der Steckrichtung E entgegengesetzten
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BE2018/5352 Löserichtung L voneinander abzieht, wie dies in Fig. 8A, 8B und 9A, 9B dargestellt ist. Dabei laufen die Rastköpfe 222, 322 der Rastelemente 22, 32 der Steckverbinderteile 2, 3 mit ihren rückseitigen Schrägflächen 224, 324 aufeinander auf, sodass, wie dies aus Fig. 8B ersichtlich ist, nunmehr das Rastelement 22 nach innen ausgelenkt und somit mit seinem Rastkopf 222 an dem Rastkopf 322 des Rastelements 32 vorbei bewegt wird. Hierbei wird ein Auslenken des Rastelements 32 nach außen durch die Gehäusewandung 33 verhindert, sodass das Rastelement 32 im Wesentlichen in seiner eingenommenen Position verbleibt.
Sind die Rastköpfe 222, 322 aneinander vorbei bewegt worden, wie dies in Fig. 9A, 9B dargestellt ist, so schnappt das Rastelement 22 zurück in seine entspannte Ausgangsstellung und kann dabei, in einer vorteilhaften Ausgestaltung, wiederum an der Gehäusewandung 33 anschlagen und erzeugt somit bei Erreichen der Lösestellung ein akustisches Signal in Form eines Klickgeräusches, sodass ein Nutzer auch eine akustische Rückmeldung darüber erhält, dass die Steckverbinderteile 2, 3 richtig voneinander gelöst worden sind.
Beim steckenden Verbinden der Steckverbinderteile 2, 3 miteinander einerseits und bei Lösen der Steckverbinderteile 2, 3 voneinander andererseits wird zum einen das Rastelement 32 und zum anderen das Rastelement 22 ausgelenkt. Eine Auslenkung des jeweils anderen Rastelements 22, 32 wird über die Gehäusewandung 33 des Steckverbinderteils 3 verhindert.
Beim Verbinden und beim Lösen werden die Rastelemente 22, 32 mit ihren Rastköpfen 222, 322 hierbei an unterschiedlichen Seiten aneinander vorbei bewegt. Beim Verbinden wird der Rastkopf 322 des Rastelements 32 innen am Rastkopf 222 des Rastelements 22 vorbeibewegt, wie dies aus Fig. 6B ersichtlich ist. Beim Lösen wird hingegen das Rastelement 22 mit seinem Rastkopf 222 innen am Rastkopf 322 des Rastelements 32 vorbei bewegt, wie dies aus Fig. 8B ersichtlich ist.
Die Steckverbinderbaugruppe 1 ermöglicht ein einfaches, komfortables, haptisch angenehmes Verbinden der Steckverbinderteile 2, 3 miteinander und ebenso ein einfaches, komfortables und haptisch angenehmes Lösen der Steckverbinderteile 2, 3 voneinander. Über die Rastelemente 22, 32 wird hierbei ein akustisches Feedback bereitgestellt, das einem Nutzer unmittelbar anzeigt, ob eine Verbindung zwischen den
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BE2018/5352 Steckverbinderteilen 2, 3 richtig hergestellt worden ist oder ob die Steckverbinderteile 2, richtig voneinander gelöst worden sind. Durch Auflaufen der Schrägflächen 223, 224, 323, 324 aufeinander werden die Rastelemente 22, 32 quer zur jeweiligen Bewegungsrichtung E, L elastisch zueinander ausgelenkt und somit aneinander vorbei bewegt, um in der verbundenen Stellung eine rastende Verbindung zwischen den Steckverbinderteilen 2, 3 herzustellen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich auch in gänzlich andersgearteter Weise verwirklichen.
Steckverbinderteile der hier beschriebenen Art können zum Verbinden ganz unterschiedlicher Baugruppen miteinander dienen und beispielsweise einen elektrischen, optischen, pneumatischen oder hydraulischen Kontakt zwischen den Baugruppen, zum Beispiel zwischen aneinander anzuschließenden Leitungen, herstellen.
Ein akustisches Signal in Form eines Klickgeräusches kann beim Herstellen und/oder beim Lösen der Verbindung erzeugt werden. Entsprechend erhält ein Nutzer beim Herstellen und/oder beim Lösen der Verbindung ein akustisches Feedback darüber, ob die Verbindung richtig hergestellt oder gelöst worden ist.
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Bezugszeichenliste
BE2018/5352
1 Steckverbinderbaugruppe
2 Steckverbinderteil
20 Gehäuse
200 Kontaktelement
201 Leitung
21 Steckabschnitt
22 Rastelement
220 Federarm
221 Schlitzöffnung
222 Rastkopf
223, 224 Schrägfläche
3 Steckverbinderteil
30 Gehäuse
300 Kontaktelement
301 Leitung
31 Steckabschnitt
32 Rastelement
320 Federarm
321 Schlitzöffnung
322 Rastkopf
323, 324 Schrägfläche
33 Gehäusewand
E Steckrichtung
L Löserichtung
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Claims (12)

1. Steckverbinderbaugruppe (1), mit einem ein erstes Gehäuse (20) aufweisenden, ersten Steckverbinderteil (2) und einem ein zweites Gehäuse (30) aufweisenden, zweiten Steckverbinderteil (3), die entlang einer Steckrichtung (E) steckend miteinander verbindbar und entlang einer der Steckrichtung (E) entgegen gesetzten Löserichtung (L) voneinander lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steckverbinderteil (2) ein gegenüber dem ersten Gehäuse (20) elastisch auslenkbares, erstes Rastelement (22) und das zweite Steckverbinderteil (3) ein gegenüber dem zweiten Gehäuse (30) elastisch auslenkbares, zweites Rastelement (32) aufweisen, wobei das erste Rastelement (22) und das zweite Rastelement (32) beim steckenden Verbinden des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten Steckverbinderteils (3) miteinander und beim Lösen des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten Steckverbinderteils (3) voneinander unter Auslenkung des ersten Rastelements (22) und/oder des zweiten Rastelements (32) zusammenwirken und in einer verbundenen Stellung des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten Steckverbinderteils (3) miteinander in Eingriff stehen.
2. Steckverbinderbaugruppe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (22) und das zweite Rastelement (32) ausgebildet sind, derart zusammenzuwirken, dass beim steckenden Verbinden des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten Steckverbinderteils (3) miteinander bei Erreichen der verbundenen Stellung ein akustisches Signal generiert wird.
3. Steckverbinderbaugruppe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (22) und das zweite Rastelement (32) ausgebildet sind, derart zusammenzuwirken, dass beim Lösen des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten Steckverbinderteils (3) voneinander bei Erreichen einer Lösestellung, in der das erste Rastelement (22) und das zweite Rastelement (32) voneinander gelöst sind, ein akustisches Signal generiert wird.
4. Steckverbinderbaugruppe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steckverbinderteil (2) und/oder das zweite Steckverbinderteil (3) eine Gehäusewandung (33) aufweisen, mit der das erste
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Rastelement (22) und/oder das zweite Rastelement (32) zum Erzeugen eines akustischen Signals zusammenwirken.
5. Steckverbinderbaugruppe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (22) einen ersten Federarm (220) aufweist, der an einem ersten Ende mit dem ersten Gehäuse (20) verbunden und an einem von dem ersten Ende abliegenden, zweiten Ende einen ersten Rastkopf (222) trägt.
6. Steckverbinderbaugruppe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rastelement (32) einen zweiten Federarm (320) aufweist, der an einem ersten Ende mit dem zweiten Gehäuse (30) verbunden und an einem von dem ersten Ende abliegenden, zweiten Ende einen zweiten Rastkopf (322) trägt.
7. Steckverbinderbaugruppe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (22) und/oder das zweite Rastelement (32) eine erste Schrägfläche (223) aufweisen, die beim steckenden Verbinden des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten Steckverbinderteils (3) miteinander mit dem jeweils anderen Rastelement (32, 22) zum Auslenken des ersten Rastelements (22) und/oder des zweiten Rastelements (32) zusammenwirkt.
8. Steckverbinderbaugruppe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (22) und/oder das zweite Rastelement (32) eine zweite Schrägfläche (223) aufweisen, die beim Lösen des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten Steckverbinderteils (3) voneinander mit dem jeweils anderen Rastelement (32, 22) zum Auslenken des ersten Rastelements (22) und/oder des zweiten Rastelements (32) zusammenwirkt.
9. Steckverbinderbaugruppe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (22) und das zweite Rastelement (32) ausgebildet sind, derart zusammenzuwirken, das erste Rastelement (22) beim steckenden Verbinden des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten Steckverbinderteils (3) miteinander an einer ersten Seite des zweiten Rastelements (32) und beim Lösen des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten
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Steckverbinderteils (3) voneinander an einer der ersten Seite abgewandten, zweiten Seite des zweiten Rastelements (32) vorbeigeführt wird.
10. Steckverbinderbaugruppe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
5 gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (22) und das zweite Rastelement (32) ausgebildet sind, derart zusammenzuwirken, dass beim steckenden Verbinden des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten Steckverbinderteils (3) miteinander eines der Rastelemente (22, 32) und beim Lösen des ersten Steckverbinderteils (2) und des zweiten Steckverbinderteils (3) voneinander das andere der Rastelemente
10 (32, 22) ausgelenkt wird.
11. Steckverbinderbaugruppe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steckverbinderteil (2) und das zweite Steckverbinderteil (3) jeweils zumindest ein Kontaktelement (200, 300) aufweisen,
15 die beim steckenden Verbinden miteinander kontaktieren.
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