AT99806B - Verbindungsbolzen für Bücher mit losen Blättern. - Google Patents

Verbindungsbolzen für Bücher mit losen Blättern.

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AT99806B
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connecting bolt
spindle
slotted
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loose sheets
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Anton Frohnweiler
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Anton Frohnweiler
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  Verbindungsbolzen für Bücher mit losen Blättern. 



   Die bekannten Bücher mit losen Blättern haben Verschlussbolzen, die aus ineinandergesteckten, rohrförmigen Hälften bestehen, von welchen die innere geschlitzt ist und mittels eines einschraubbaren Dornes auseinandergetrieben werden kann, so dass die zwei Hälften fest zusammengeklemmt sind und die Blätter des Buches zusammenhalten. Diese Verschlussbolzen haben den Nachteil, dass ihr Durchmesser gross ist, da der zur Betätigung des Dornes dienende Schlüssel durch eine Bohrung der inneren Hülse hindurchgesteckt werden muss.

   Ausserdem ist es schwer, die Gewinde anzubringen, die zur Verbindung der Hülsen untereinander und mit dem Dorn erforderlich sind, so dass sich bei einer kräftigen   Ausführung   viel zu grosse Abmessungen ergeben, die sich für kleine Bücher, insbesondere Notizbücher gar nicht eignen, wobei ausserdem noch die Gefahr besteht, dass die Hülsen abbrechen oder die Verbindungen infolge ihrer Kompliziertheit in unbeabsichtigter Weise auseinandergehen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungsbolzen, bei dem die Bohrung für die Spindel zur Betätigung des Klemmkörper eine geringere Tiefe aufweist, als die Länge des Unterteiles des Ver-   bindungsbolzens   beträgt, so dass dieser zum Teil voll ausgebildet sein kann. Die Spindel kann mit einem konischen Körper versehen sein, der die geschlitzten Erden des Unterteiles des Verbindungsbolzens auseinandertreibt und gegen die Innenwandung des rohrförmigen Oberteiles   presst, wodurch   die Verbindung hergestellt wird. Der Unterteil kann aber auch ungeschlitzt ausgeführt sein und an seinem oberen Ende 
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 förmigen Oberteiles des   Verbinduqcsbolzens   von oben eingeführt werden kann. 



   Die Zeichnung   veranschaulicht   zwei Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1 stellt den oberen Teil und Fig. 2 den unteren Teil eines Verbindungsbolzens im Längsschnitt dar, während Fig. 3 eine Draufsicht darstellt und Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den zusammengesteckten Bolzen zeigt, der in Fig. 5 in Seitenansicht dargestellt ist. Fig. 6 zeigt den oberen Teil des Verbindungsbolzens einer andern Ausführungsform, dessen Unterteil in Fig. 7 im Längsschnitt und in Fig. 8 in Seitenansicht dargestellt ist. Fig. 9 zeigt eine   Dratifsicht,   Fig. 10 einen   Längsschnitt   und Fig. 11 eine Seitenansicht des zusammengesteckten Bolzens. 



   NachFig. 1-5 ist in die obere Deckelleiste   A der rohrförmige   Oberteil B, in die untere Deckelleiste F der Unterteil G des Bolzens eingeschraubt, der das Muttergewind für eine Spindel H trägt und mit
Schlitzen D versehen ist. Die Spindel H hat oben einen konischen Klemmkörper C und trägt ausserdem eine Feder   1 ;   welche in die Nut am Stirnende eines nicht dargestellten Schlüssels passt. Soll das Buch zusammengeklemmt werden, so wird der Oberteil auf den Unterteil aufgesteckt und die Spindel mittels des Schlüssels hineingeschraubt, wodurch das Festklemmen erfolgt. 



   Nach Fig. 6-11 ist der Unterteil E des Bolzens nicht gf schlitzt und an seinem oberen Ende aussen mit einer   Kegelfläche   versehen, auf der die Innenbegrenzung eines im Querschnitt keilförmigen, ge- schlitzen Ringes   D   aufruht. Die Spindel   B   hat oben einen Bund Cl und ausserdem eine Feder 1 für den
Schlüssel. Wird der Oberteil (Fig. 10) auf den Unterteil aufgeschoben und die Spindel   Hl   mit Hilfe des
Schlüssels niedergeschraubt, so drückt der Bund Cl den Ring   D'nieder,   wobei sich dieser erweitert und zwischen die beiden Hälften des Bolzens eingezwängt wird, um diese miteinander zu verbinden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verbindungsbolzen für Bücher mit losen Blättern, bestehend aus einem auf einen Unterteil aufsteckbaren hohlen Oberteil und einem zur Verbindung der beiden dienenden, mittels einer Spindel betätigbaren Klemmstück, dadurch gekennzeichnet, dass die Muttergewinde der Spindel auf eine geringere Tiefe in den Unterteil des Bolzens reichen, als die Länge desselben ausmacht, so dass es möglich ist, diesen teilweise voll auszubilden. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform eines Verbindungsbolzens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Unterteiles (G) des Verbindungsbolzens geschlitzt ist und zur Aufnahme eines den oberen Teil der Spindel bildenden Klemmstückes (C) dient, so dass beim Hineinschrauben der Spindel (H) die federnden Schenkel des geschlitzten Teiles auseinandergedrängt werden.
    3. Ausführungsform eines Verbindungsbolzens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Unterteiles (E) aussen kegelförmig begrenzt ist und zur Aufnahme der Innenfläche eines geschlitzten, federnden Ringes (Dl) von keilförmigem Querschnitt dient, der durch Niederschrauben der Spindel (Ul) mittels des Bundes (Cl) auseinandergedrängt werden kann, wodurch die Festklemmung im Oberteil erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT99806D 1924-02-21 1924-02-21 Verbindungsbolzen für Bücher mit losen Blättern. AT99806B (de)

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