AT9933U1 - Spachtel bzw. löffel - Google Patents

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Sprengnagel Franz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/28Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
    • A47J43/288Spatulas; Scrapers; Multi-purpose hand implements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description

2 AT 009 933 U1
Die Erfindung betrifft eine Spachtel bzw. einen Löffel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Spachteln werden meist für das Herausschaben von Teigresten aus Schüsseln od. dgl. verwendet. Dabei weisen die Spachtelblätter stark gerundete Eckbereiche auf. Dies ist für Schüsseln oder Gefäße mit einem entsprechend gerundeten Übergangsbereich von den Seitenwänden zu deren Boden günstig.
Solche Spachteln sind jedoch für das Herausschaben des Inhalts von Dosen nur sehr schlecht geeignet, da eben die Dosen, z.B. Dosen für Katzen- oder Hundefutter, in der Regel keine ausgerundeten Übergangsbereiche von der Wand zum Boden aufweisen. Dadurch kann der Doseninhalt aus den Übergangsbereichen von den Wänden zum Boden nur sehr schlecht herausgeschabt werden.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Spachtel bzw. einen Löffel der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die bzw. der sich besonders für das Herausschaben des Inhalts von Dosen eignet.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Spachtel bzw. einem Löffel der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Durch die relativ scharfkantige Ausbildung des Spachtelblattes bzw. der Laffe im Übergangsbereich der Seitenkanten zur freien Querkante können auch die sehr kantigen Übergänge der Seitenwände zu den Böden von Dosen sehr gut ausgeschabt werden. Dabei wird durch den Rücksprung eine Seitenkante im Nahebereich des Griffes eine Schulter ausgebildet, die es ermöglicht, den Doseninhalt auch aus allfällig hinterschnittenen Bereichen relativ niedriger Dosen einfach herausschaben zu können. Solche hinterschnittenen Bereiche können sich z.B. ergeben, wenn zum Öffnen der Dose nicht der gesamte Deckel aufgerissen wird, sondern nur ein Teil des Deckels (der von Schwächungslinien begrenzt ist) herausgerissen wird und ein Teil des Deckels mit der Seitenwand der Dose verbunden bleibt. Dabei wird der Abstand zwischen der vom Griff abgekehrten freien Querkante des Spachtelblattes bzw. der Laffe und dem Rücksprung dessen einer Seitenkante zweckmäßigerweise etwas kleiner als die niedrigste Dose gehalten.
Mit dem die Öffnung begrenzenden hakenförmigen Ansatz im Bereich des freien Endes des Griffes können auf einfache Weise Aufreißlaschen zum Öffnen von Dosen ergriffen und einfach hochgezogen werden, wodurch zumindest ein Teil des Deckels der Dose entlang einer entsprechenden Schwächungslinie aufgerissen wird.
Da diese Aufreißlaschen aber manchmal sehr knapp am Deckel liegen, ist es zweckmäßig, wenn ein klingenartiger Vorsprung vorgesehen ist, vorzugsweise im Bereich des freien Endes des Griffs. Mit diesem klingenartigen Vorsprung kann man - genau wie mit einem Schraubendreher - unter die Aufreißlasche fahren und diese etwas anheben, sodass sie dann in der Folge mit dem hakenförmigen Ansatz ergriffen werden können.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt: Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Spachtel; Fig. 2 eine Seitenansicht der Spachtel nach Fig. 1; und Fig. 3 eine Schrägansicht der Spachtel nach Fig. 1 und 2.
Die Spachtel weist ein Spachtelblatt 1 auf, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit einem Griff 2 verbunden ist.
Das Spachtelblatt 1 ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei die Übergangsbereiche von Seitenkanten 3, 4 zu Querkanten 5, 6 relativ scharfkantig ausgebildet sind. Die Seitenkante 4 weist überdies im dem Griff 2 nahen Bereich einen Rücksprung 7 auf, durch den sich eine

Claims (2)

  1. 3 AT 009 933 U1 Schulter 8 ausbildet. Das Spachtelblatt 1 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Verdickung 9 versehen. Der Griff 2 weist Verstärkungsrippen 10 auf, um eine entsprechend hohe Steifigkeit des Griffs bei geringstem Materialaufwand zu erreichen. Die Spachtel hat einen klingenartigen Vorsprung 13 im Bereich des freien Endes des Griffs 2. Mit diesem Vorsprung 13 kann man die Lasche zum Öffnen der Dose etwas anheben. Im Bereich des freien Endes des Griffs 2 weist dieser weiters eine seitlich randoffene Ausnehmung 11 auf, die von einem hakenförmigen Ansatz 12 begrenzt ist. Dieser Ansatz 12 kann in eine Lasche zum Öffnen des Deckels - nachdem diese angehoben wurde - eingehängt und die Lasche samt dem Deckel oder zumindest eines Teils des Deckels hochgezogen und so die Dose geöffnet werden. Bei derartigen Dosen bleibt normalerweise nach dem Öffnen ein Rand des Deckels stehen. Um den Doseninhalt möglichst vollständig herauszubekommen, müssen sowohl der Boden als auch die Seitenwand als auch der verbleibende Rand des Deckels ausgeschabt werden. Aus diesem Grunde weist das Spachtelblatt zwei unterschiedlich lange Seitenkanten 3, 4 auf, die zwei verschiedenen, gängigen Höhen von Konservendosen entsprechen. Damit kann der Inhalt derartiger Konservendosen mit einer einzigen Umdrehung vollständig aus der Dose heraus befördert werden. Die Spachtel kann insofern modifiziert werden, als das Spachtelblatt nicht unbedingt eben ausgebildet sein muss. Es ergibt sich dann aus der Spachtel eine Art Löffel und aus dem (ebenen) Spachtelblatt eine (gebauchte) Laffe. Dadurch kann mehr Doseninhalt pro Schöpfbewegung aus der Dose befördert werden. Ansprüche: 1. Spachtel bzw. Löffel, insbesondere zum Herausschaben des Inhalts einer Konserve, mit einem Griff (2) und einem mit diesem verbundenen Spachtelblatt (1) bzw. einer Laffe, dadurch gekennzeichnet, dass das Spachtelblatt (1) bzw. die Laffe im Wesentlichen rechteckig mit relativ scharfen Ecken im Übergangsbereich der Seitenkanten (3, 4) zu den Querkanten (5, 6) ausgebildet ist, wobei im dem Griff (2) nahen Bereich eine Seitenkante (4) des Spachtelblattes (1) bzw. der Laffe einen Rücksprung (7) aufweist und der Griff (2) im Bereich seines freien Endes mit einer seitlich randoffenen Ausnehmung (11) versehen ist, die von einem hakenförmigen Ansatz (12) begrenzt ist.
  2. 2. Spachtel bzw. Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein klingenartiger Vorsprung (13) vorgesehen ist, vorzugsweise im Bereich des freien Endes des Griffs (2). Hiezu 1 Blatt Zeichnungen
AT0037607U 2007-06-18 2007-06-18 Spachtel bzw. löffel AT9933U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITRM20080356A1 (it) * 2008-07-01 2010-01-02 Anna Salvatore D Elemento di impugnatura manico o copri-manico per utensile da cucina e utensile da cucina preferibilmente dotato di tale elemento di impugnatura

Cited By (2)

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ITRM20080356A1 (it) * 2008-07-01 2010-01-02 Anna Salvatore D Elemento di impugnatura manico o copri-manico per utensile da cucina e utensile da cucina preferibilmente dotato di tale elemento di impugnatura
EP2140792A1 (de) * 2008-07-01 2010-01-06 Salvatore D'Anna Griffelement, Griff oder Griffabdeckung für ein Küchenutensil und vorzugsweise mit einem derartigen Griffelement ausgestattetes Küchenutensil

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