AT97402B - Ziehdüse zum Ziehen von Wolfram- oder anderem Draht. - Google Patents

Ziehdüse zum Ziehen von Wolfram- oder anderem Draht.

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  Ziehdüse zum Ziehen von Wolfram-oder anderem Draht. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Art Ziehdüsen zum Ziehen von Wolfram-oder andern Drähten und für ähnliche technische Zwecke. Bisher werden zu diesem Zwecke Diamanten verwendet, die jedoch sehr teuer sind, besonders wenn Drähte von grossem Durchmesser gezogen werden müssen. 



  Es geschieht öfter, dass die Diamanten beim Ziehen zerbrechen, so dass der ganze Diamant dadurch wertlos wird. Auch ist für die Bearbeitung der Diamanten, wie z. B. das Bohren und Polieren, sehr gut geschultes Personal erforderlich. 



   Man hat bereits versucht, Ziehdüsen für den genannten Zweck aus einem andern Stoff anzufertigen (s. z. B. die deutschen Patentschriften Nr. 307764,310041 und 320996). 



   So beschreibt die deutsche Patentschrift Nr. 307764 für Ziehdüsen Legierungen aus 40-55 G. T. 



  Wolfram mit 30-40 G. T. Eisen, 4-6 G. T. Titan, 2-4 G. T. Kohlenstoff und 1-3 G. T. Cer, wobei das Eisen durch die andern Metalle der Eisengruppe, nämlich Mangan, Kobalt oder Nickel, ersetzt werden kann. Besonders empfiehlt diese Patentschrift den Zusatz von Cer, weil sonst das Material für Ziehdüsen keine genügende Zähigkeit und Geschmeidigkeit haben, also zu spröde sein würde. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass besonders gute Resultate erzielt werden, indem man gemäss der Erfindung Ziehdüsen aus einer Metallegierung, bestehend aus etwa 75-95 G. T. Wolfram und etwa 25-5 G. T. Kobalt herstellt ; Ziehdüsen aus dieser Legierung haben eine grosse Festigkeit und Härte (ungefähr   6-7  Mohs).   Obwohl die Härte also nicht so gross ist, wie z. B. von Wolframkarbid, haben sich solche Düsen doch viel geeigneter gezeigt als Ziehdüsen, die aus letzterer Verbindung angefertigt waren ; auf welche Eigenschaften dies zurückzuführen ist, ist nicht bekannt. 



   Ziehdüsen aus Wolfram und Kobalt ziehen ganz gelinde, während die Abnutzung sehr gering ist und ein Zerbrechen der Düsen durchaus nicht zu befürchten ist. 



   Wenn die Legierung gemäss dem aluminothermischen Verfahren hergestellt wird, ist es sehr leicht, Ziehdüsen in den erforderlichen Abmessungen anzufertigen. 



   Zu diesem Zwecke geht man z. B. von Wolframsäure und Kobaltoxyd aus, die durch Erhitzen auf 400  C erst sorgfältig von aller Feuchtigkeit befreit werden. Danach mischt man die Bestandteile in dem gewünschten Verhältnis mit besonders gut getrocknetem Aluminium. Man nimmt für diese Reaktion am zweckmässigsten feinkörniges Aluminium, sogenannten Aluminiumgriess, um die Reaktion nicht allzuheftig verlaufen zu lassen und einen günstigen Nutzeffekt zu erhalten. Diese Mischung entzündet man auf bekannte Weise, wonach man den hieraus erhaltenen Regulus in Stücke sägt ; diese Stücke werden dann durch Polieren und Bohren weiter fertig bearbeitet. Man kann auch kleine Reguli entstehen lassen und aus diesen sofort die Ziehdüsen herstellen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ziehdüse zum Ziehen von Wolfram-oder anderem Draht bestehend aus einer Legierung von etwa 75-95 Teilen Wolfram und etwa 25-5 Teilen Kobalt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT97402D 1921-07-29 1922-06-13 Ziehdüse zum Ziehen von Wolfram- oder anderem Draht. AT97402B (de)

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