AT97077B - Optical light meter. - Google Patents

Optical light meter.

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AT97077B
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AT
Austria
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light
optical light
light meter
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aperture
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German (de)
Inventor
Emil Dr Mayer
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Emil Dr Mayer
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  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  

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  Optischer Lichtmesser. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein optischer Lichtmesser, der unabhängig vom photographischen
Apparat die Lichtmessung in   Abhängigkeit   von einer bestimmten Blendeneinstellung gestattet. Diese
Wirkungsweise wird durch die Vereinigung einer zur gleichförmigen oder stufenweise fortschreitenden Lichtregulierung dienenden Einrichtung einerseits mit einem Träger mit Feldern von abgestufter oder verlaufender   Lichtdurchlässigkeit   und darauf kontrastierenden Zeichen anderseits in einem Betrachtungapparat erzielt. Zur Vereinfachung der Ablesung sind die Zeichen auf den Feldern unmittelbar jene Ziffern, welche die Belichtungszeit in Sekunden angeben, wodurch jedwede Umrechnung bzw. zeitraubende
Skalenablesung sich erübrigt.

   Zur stufenweisen fortschreitenden oder gleichförmigen Lichtregulierung findet   zweckmässigerweise   eine bekannte Irisblende Verwendung. 



   Es sind bereits optische Lichtmesser bekannt, welche durch Verwendung einer der beiden erfindunggemäss vereinigten verschiedenlichtdurchlassenden Einrichtungen eine Lichtmessung entweder unmittelbar oder aber unter Mitverwendung der Kamerablende oder der Kameramattscheibe gestatten. Diese Anordnungen beinhalten den für photographische Zwecke wesentlichen Mangel, dass mit ihnen eine Lichtmessung niemals in Abhängigkeit von einer bestimmten Blendenweite direkt möglich ist, da sie durchaus nur eine einzige veränderliche Lichtregulierungseinrichtung besitzen, durch deren Einstellung naturgemäss zwei Variable (Helligkeit und Blendenweite) nicht   berücksichtigt   werden können.

   Ausserdem gestattet keiner der bekannten Apparate eine unmittelbare Ablesung der Belichtungszeit und sind insbesondere jene, die eine Liehtmessung nur unter Mitverwendung der Mattscheibe gestatten, mit   grossen   Fehlerquellen behaftet. 



   Erfindungsgemäss werden diese Nachteile dadurch beseitigt, dass die als selbständiger Betrachtungsapparat ausgebildete Einrichtung die Helligkeit des vom Gegenstand unmittelbar ausgehenden Lichtes ohne Zwischenmittel zu messen gestattet und dass sie von keinerlei Tabellen abhängig ist, sondern vielmehr die Belichtungszeit in Abhängigkeit von der jeweils erforderlichen Blendenweite unmittelbar abzulesen gestattet. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 und 3 zwei beispielsweise Ausführungsformen der Felderträger. 



   Bei dieser Ausführungsform werden auf geeignetem Material Felder h von verschiedener, abgestufter oder verlaufender Lichtdurchlässigkeit hergestellt und streifenweise (Fig. 2) kreisföimig (Fig. 3) oder   in anderer Anordnung kombiniert. Jedes dieser Felder wird mit einer empirisch festgestellten, ihm zukommenden, seine Lichtdurchlässigkeit kennzeichnenden Ziffer versehen. Diese Ziffern bzw. Zeichen   müssen sich von den Feldern deutlich abheben (kontrastieren) sie können schwarz, färbig oder transparent sein. Die kombinierten Felder werden zwischen zwei Scheiben g aus Glas oder einem sonstigen licht- 
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 in einer Fassung 1 montiert, welche am Ende eines Rohrstutzens e angebracht ist ; letzterer ist mit einer Irisblende c ausgestattet, die durch einen aussen angebrachten Ring   m   betätigt wird.

   Ein an diesem Ring angebrachter Zeiger oder Strich bewegt sich längs einer Skala, welche die üblichen relativen Belichtungzahlen (Blendenzahlen) trägt. Vor der Irisblende ist eine   Mattscheibe t angeordnet.   



   Der so ausgestattete Rohrstutzen wird in den Rohrstutzen d einer Lupe b (oder eines sonstigen Betrachtungsapparates) eingeschoben, so dass der Feldträger durch die Lupe beobachtet werden kann. 
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 angeordnet, welche zwei Glasscheiben s enthält, zwischen denen auswechselbar Medien von verschiedener Lichtdurchlässigkeit angebracht werden können. Diese Medien von bestimmter, wählbarer Lichtdurchlässigkeit dienen dazu, um sehr helles Licht entsprechend abzudämpfen. Der optische Lichtmesser wird also bei sehr intensivem Licht mit aufgesetzter Kappe, bei schwächerem Licht ohne diese verwendet werden. 



   Bei kreisförmiger Anordnung der Felder (Fig. 3) können an Stelle dieser Dämpfungskappe k drehbare Segmente aus   lichtundurchlässigem   Material angeordnet werden, so dass jene Felder, die jeweils nicht in Betracht kommen, durch das Halbkreissegment verdeckt werden. 



   An Stelle eines Betrachtungsapparates mit optischer Linse kann auch ein solcher ohne Optik treten, etwa ein Rohr von beliebigem Querschnitt von der zum deutlichen Sehen nötigen Länge, eventuell ausziehbar. Anstatt der Irisblende kann auch eine andere variable Blendenart oder eine Einrichtung von stufenweise oder gleichmässig abnehmender   Lichtdurchlässigkeit   (Graukeil u. dgl.) benutzt oder die Lichtregulierung durch Einschaltung von Scheiben verschiedener Transperenz bewirkt werden. Wesentlich bleibt hiebei immer nur die Vereinigung zweier Lichtregulierungseinrichtungen, welche eine unmittelbare Ablesung der Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Blendeneinstellung gestatten. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist sonach folgende : Die Lupe wird bei geschlossener Blende an ein Auge gebracht und das andere geschlossen. Sie wird sodann gegen das Objekt gerichtet, dessen Lichtentsendung gemessen werden soll. Hierauf wird die Blende langsam erweitert, bis in einem Felde eine Zahl lesbar wird. Diese Zahl ist die richtige Belichtungszeit für eine photographisehe Aufnahme des Objektes für jene relative Blendenöffnung, welche jetzt die Irisblende zeigt. Der Moment des deutlichen Erscheinen wird durch entsprechende Wahl der Grösse und Dicke der verwendeten Zeichen definiert. 



  Sollten schon bei zugezogener Blende Zahlen sichtbar sein, so sind sie nicht zu beachten ; erst die bei weiterem Öffnen erscheinende Zahl ist massgebend. Die der Irisblende vorgeschaltete Mattscheibe i verfolgt in bekannter Weise den Zweck, zu verhindern, dass bei eng   zugezogener   Blende ein optisches Bild des beobachtende Objektes entsteht, da bei sehr kleiner Blende die Verhältnisse einer Lochkamera eintreten. Die bauliche Ausgestaltung der Anordnung ist eine beliebige. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Optischer Lichtmesser, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer zur gleichförmigen oder stufenweise fortschreitenden Lichtregulierung dienenden Einrichtung mit einem Träger mit Feldern von abgestufter oder verlaufender Lichtdurchlässigkeit und darauf kontrastierenden Zeichen in einem Betrachtungsapparat, zum Zwecke, diesen unabhängig vom photographischen Apparat zur Lichtmessung in Abhängigkeit von einer Blendeneinstellung gebrauchen zu können.



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  Optical light meter.



   The invention relates to an optical light meter that is independent of the photographic
Apparatus that allows light measurement depending on a specific aperture setting. These
The mode of action is achieved by combining a device serving for uniform or gradual progressing light regulation on the one hand with a carrier with fields of graduated or running light transmission and on the other hand in a viewing device. To simplify the reading, the characters on the fields are immediately those digits that indicate the exposure time in seconds, which means that any conversion or time-consuming
Scale reading is not necessary.

   A known iris diaphragm is expediently used for gradual progressive or uniform light regulation.



   Optical light meters are already known which, by using one of the two different light-permeable devices combined according to the invention, allow a light measurement either directly or with the use of the camera shutter or the camera matte screen. These arrangements contain the deficiency, which is essential for photographic purposes, that with them a light measurement is never possible directly as a function of a certain aperture size, since they have only one variable light regulating device, the setting of which naturally does not take into account two variables (brightness and aperture size) can.

   In addition, none of the known devices allows the exposure time to be read directly and, in particular, those that allow a light measurement only with the use of the ground glass are subject to major sources of error.



   According to the invention, these disadvantages are eliminated by the fact that the device, which is designed as an independent viewing apparatus, allows the brightness of the light emanating directly from the object to be measured without intermediate means and that it does not depend on any tables, but rather allows the exposure time to be read directly as a function of the respectively required aperture .



   The drawing shows an example embodiment of the invention in Fig. 1 in longitudinal section and in Figs. 2 and 3 two example embodiments of the field support.



   In this embodiment, fields h of different, graduated or running light transmittance are produced on a suitable material and combined in strips (FIG. 2) in a circular shape (FIG. 3) or in another arrangement. Each of these fields is provided with an empirically determined number that is attributable to it and that characterizes its transparency. These digits or characters must clearly stand out (contrast) from the fields; they can be black, colored or transparent. The combined fields are placed between two panes of glass or some other light
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 mounted in a socket 1 which is attached to the end of a pipe socket e; the latter is equipped with an iris diaphragm c which is operated by an externally attached ring m.

   A pointer or line attached to this ring moves along a scale that bears the usual relative exposure numbers (f-stops). A ground glass screen t is arranged in front of the iris diaphragm.



   The pipe socket equipped in this way is pushed into the pipe socket d of a magnifying glass b (or some other viewing device) so that the field support can be observed through the magnifying glass.
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 arranged, which contains two panes of glass, between which exchangeable media of different light transmittance can be attached. These media with a specific, selectable light transmission serve to attenuate very bright light accordingly. The optical light meter is therefore used with the cap on in very intense light, without it in weaker light.



   In the case of a circular arrangement of the fields (FIG. 3), rotatable segments made of opaque material can be arranged in place of this damping cap k, so that those fields which are not considered in each case are covered by the semicircle segment.



   Instead of a viewing apparatus with an optical lens, one without optics can also be used, for example a tube of any cross-section with the length necessary for clear vision, possibly extendable. Instead of the iris diaphragm, another variable diaphragm type or a device with gradual or uniformly decreasing light transmission (gray wedge etc.) can be used or the light regulation can be effected by switching on panes of different transparency. The only thing that is essential here is the combination of two light regulating devices, which allow the exposure time to be read directly as a function of the aperture setting.



   The operation of the device is therefore as follows: The magnifying glass is brought to one eye with the aperture closed and the other closed. It is then directed towards the object whose light emission is to be measured. The aperture is then slowly expanded until a number can be read in a field. This number is the correct exposure time for a photograph of the object for that relative aperture opening which now shows the iris diaphragm. The moment of clear appearance is defined by the appropriate choice of the size and thickness of the characters used.



  If numbers are already visible when the aperture is closed, they should not be taken into account; only the number that appears when you open it further is decisive. The purpose of the ground glass i, which is upstream of the iris diaphragm, is, in a known manner, to prevent an optical image of the observed object from being produced when the diaphragm is tightly closed, since the conditions of a pinhole camera occur with a very small diaphragm. The structural design of the arrangement is any.



   PATENT CLAIMS:
1. Optical light meter, characterized by the combination of a uniform or gradual progressive light regulation device with a carrier with fields of graduated or running light transmission and contrasting characters in a viewing apparatus, for the purpose of making this independent of the photographic apparatus for light measurement depending on a To be able to use aperture adjustment.

 

Claims (1)

2. Optischer Lichtmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen auf den Feldern Ziffern sind, welche unmittelbar die Belichtungszeit in Sekunden angeben. 2. Optical light meter according to claim 1, characterized in that the characters on the fields are digits which directly indicate the exposure time in seconds. 3. Optischer Lichtmesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Irisblende für die stufenweise fortschreitende oder gleichförmige Lichtregulierung. EMI2.1 3. Optical light meter according to claim 1, characterized by the use of an iris diaphragm for the gradual progressive or uniform light regulation. EMI2.1
AT97077D 1923-04-28 1923-04-28 Optical light meter. AT97077B (en)

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AT97077T 1923-04-28

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