AT95842B - Schrägwalzwerk zum Walzen nahtloser Rohre. - Google Patents

Schrägwalzwerk zum Walzen nahtloser Rohre.

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AT95842B
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Austria
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roller
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Ludwig Wolffgram
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Ludwig Wolffgram
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B19/00Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work
    • B21B19/02Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially diagonally to the axis of the work, e.g. "cross" tube-rolling ; Diescher mills, Stiefel disc piercers or Stiefel rotary piercers
    • B21B19/04Rolling basic material of solid, i.e. non-hollow, structure; Piercing, e.g. rotary piercing mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description


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    Schrägwalzwerk   zum Walzen nahtloser Rohre. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Schrägwalzwerk zum Walzen dünnwandiger Rohre. bei welchem zwei in entsprechendem Abstand angeordnete doppelkegelige Walzen, deren Achsen in lotrechten Ebenen liegen, und eine dritte zwischen ihnen angeordnete kleinere kegelige Walze, deren Achse in einer wagrechten Ebene liegt und zu den lotrechten Achsenebenen der beiden seitlichen Walzen geneigt ist, mit einem Dorn derart zusammenarbeiten, dass aus einem vollen   Werkstück ein Rohr gewalzt wird. Das Wesen der Erfindung besteht   darin, dass die Neigung des den Vorschub bewirkenden Kegels der einen seitlichen   doppelt-     kegeligen Walze grosser ist. als   die Neigung des den Vorschub bewirkenden Kegels der anderen Walze.

   Durch die Ungleichheit der Neigung der Kegelflächen entsteht als Summe der Kraftwirkungen der beiden Walzen eine in der   Umfangsrichtung   des   Werkstückes   wirkende Kraft. wodurch Schwerbeanspruchungen des Werkstückes, die ein Zerreissen der Rohrwandung bewirken würden, verhindert werden. 



   Eine Ausführungsform eines solchen Walzwerkes ist in'den Zeichnungen in Fig. 1 schematisch und in Fig. 2 in Seitenansicht bei weggelassener, oberer Walze, dargestellt. Fig. : 3 veranschaulicht in Ansicht eine der seitlichen Walzen, die obere Walze, den Dorn und das volle Metallstück, bei seiner Umwandlung in ein   Rohi.   



   Zwei Walzen 10 und 11 von verschiedenem   Durchmesser   sind   nebeneinander In einiger   Entfernung angeordnet und eine dritte Walze 16 liegt über dem Zwischenraum zwischen den beiden Walzen. Die Achsen der seitlichen Walzen 10 und 11 liegen in parallelen lotrechten Ebenen   n-     und 1-ni.   Die Achse der Walze 10 ist gegen die Wagrechte von links nach rechts abwärts geneigt, Fig. 2, während die Achse der Walze 11 gegen die Wagerechte von links nach rechts aufwärts geneigt ist. Die Achse p, g der kleinsten Walze 16 liegt in einer wagrechten Ebene, die durch die   Linie M- ;'angedeutet ist.   und steht zu den vorher erwähnten lotrechten Ebenen schräge. Die Linie 12 - 13 der Fig. 1 gibt die Achse der Walze 11 und 
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 des Walzvorganges in bekannter Weise lose mit.

   Ein voller Metallblock 17 wird nun zwischen die Walzen   16, 11   und 10 eingeführt und während der Drehung der Walzen in einen Kegelstumpf übergeführt. Dadurch wird die Bildung von dünnen, nahtlosen Rohren   möglieh.   Der   erwähnt''   zunächst imaginäre Kegel geht annähernd durch diejenige Linie 20, 21 bzw. 20", 21" der Kegelfläche der oberen Walze   11,   die ähnlichen Linien 24, 25 bzw. 24", 25" und 28, 29   bzw.,     88", : 29" auf   der Kegelfläche der Walze 10 und auf der oberen Walze   16 zunächst   liegt, Fig. 1, 2 und 3.

   Die Achse des Kegelstumpfes liegt   waagrecht.   
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 Werkstück   100,   aus dem das nahtlose Rohr 200 herzustellen ist, eine Stellung einnimmt, die derjenigen des imaginären Kegelstumpfes entspricht, wobei die obere Abschlussfläche des Kegelstumpfes, nämlich diejenige mit kleinerem Durchmesser, mit dem abgerundeten Kopf 51 des Dorns 50 in Berührung kommt, Fig. 3. Wenn dann das   Werkstück,   durch die sich drehenden 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 entsprechenden kegelstumpfartigen Teil der seitlichen Walze 10 und mit dem kegelstumpfartigen Teil   S Lc   der oberen Rolle 16 zusammen, sowie mit dem Kopf   51 des Dornes 50.   



  Der übrige zylindrische Teil der oberen Walze 16 zwischen den Teilen   e und d   dient dazu. das sich bildende Rohr zu glätten. Die Wirkung des Arbeitsverfahrens hängt nicht nur von den gegenseitigen Winkelstellungen der Walzenachsen ab, sondern auch von der Neigung der Kegelflächen der den Kegelstumpf bildenden Teile der seitlichen Walzen 10, 11. Es hat sich gezeigt, dass die in der Einleitung der Beschreibung hervorgehobene Verschiedenheit der Neigung dieser   Kegelflächen   notwendig ist. um nahtlose Rohre mit dünner Wandung einwandfrei herstellen zu können. 



   Damit der   Block /7 in der Weibe eingeführt werden kann.   dass seine Achse in einer Ebene parallel zu den beiden vorher erwähnten senkrechten Ebenen liegt. in welchen die 
 EMI2.2 
 grösse haben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schrägwalzwerk zum Walzen dünnwandiger Rohre. bei welchem zwei in entsprechendem Abstand angeordnete doppelkegelige Walzen, deren Achsen in lotrechten Ebenen liegen, und eine drifte, zwischen ihnen angeordnete, kleinere Kegelwalze, deren Achse in einer wagrechten Ebene liegt und zu den lotrechten Achsenebenen der beiden seitlichen Walzen geneigt ist. mit einem Dorn derart zusammenarbeiten, dass aus einem vollen Werkstück ein Rohr gewalzt wird, dadurch gekennzeichnet. dass die Neigung des den Vorschub bewirkenden Kegeln der einpn doppelkegeligen Walze grösser ist, als die Neigung des den Vorschub bewirkenden EMI2.3 EMI2.4
AT95842D 1915-07-01 1920-06-26 Schrägwalzwerk zum Walzen nahtloser Rohre. AT95842B (de)

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