AT34987B - Walzwerk mit kegelförmigen, parallel zur Längsmittellinie des Walzgutes gelagerten Walzen zum absatzweisen Querwalzen zylindrischer Werkstücke. - Google Patents

Description

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  Walzwerk mit kegelförmigen, parallel zur Längsmittellinie des Walzgutes gelagerten
Walzen zum absatzweisen Querwalzen zylindrischer Werkstücke. 



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Walzwerk mit kegelförmigen, paralell zur Längsmittellinie des Walzgutes gelagerten Walzen zum absatzweisen Querwalzen zylindrischer Körper auf solche kleineren Durchmessers. 



   Gemäss vorliegender Erfindung sind in die Walzen paralell mit den Walzachsen Rillen eingearbeitet. Die eine Seitenwand   jeder Rille geht allmählich   in die   Umfläche   der Walzen über. 



  Die Rillen geben in ihrer Stellung zwischen den   gegenüberstehenden Wälzen das Werkstück   frei und gestatten so den absatzweisen Vorschub desselben. Durch dieses Walzwerk werden die durch das absatzweise Längswalzen erzielten Vorteile, d. i. insbesonders eine grosse Querschnitts-   verminderung   in einem Stiche, erreicht, die Nachteile des Längswalzens, das sind auftretende 
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   Querschnitt. Die   Fig. 4-6 zeigen drei verschiedene Querschnitte und Fig. 7 den Grundriss der Walzen mit dem   Werkstück im Schnitt.   



   Die kegelförmigen Walzen a, weiche bei der dargestellten Ausführungsform an der Kegel-   basis einen zylindrischen   Teil a1 besitzen, sind auf Wellen b befestigt, die an ihren Lagerstellen zur Verhinderung der achsialen Verschiebung mit Ringansätzen oder Bunden c   ausgerüstet   sind. die in entsprechenden Rillen der Lagerschalen   d laufen. Um den verschiedenen Stärken   der Werk-   stücke Rechnung zu tragen, sind die Walzen einstellbar gelagert.   Die zweiteiligen Lager/sind 
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 wärts   gedrückt   wird.

   Hierbei wird das Werkstück zwischen die Walzen an deren Schmalseite eingeführt,   wobei es zunächst auf   die schräge Stützrolle gelangt, und zwar in solcher Höhe, dass die Mittellinie des   Doms oder   des   Werkstückes um ein Geringes   tiefer als die   Mittellinien   der 
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   s ! c letzteres an   der erfassten Stelle zusammendrücken. Das hierbei verdrängte Material schiebt sich nach vorne und wird auf das noch freie vordere Ende des Dornes aufgewalzt. Die Walzen besitzen, wie eingangs erwähnt,   Längsrillen     a2,   welche in Gegenüberstellung einen so grossen freien Raum ergeben, dass das Walzgut freigegeben wird.

   Während der oben beschriebenen Walzoperation wird das Walzgut von den Walzen so festgehalten, dass eine Vorwärtsbewegung des   Werkstückes   unmöglich Ist. Wenn die Längsrillen   a2   der Walzen in Gegenüberstellung treten, die Walzen also in die Stellung der Fig. 1, 4,5 und 6 gelangen, wird das Walzgut freigegeben. 
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 Fig. 4-6 den Punkt 2 des Walzgutes passiert und hält solange an, bis der Punkt 3 der Walzen mit dem Walzgut in Berührung kommt. Bei der dargestellten   Ausführungsform   sind an jeder Walze zwei Lücken a2 vorhanden, so dass bei jeder halben Umdrehung ein Freigeben des Werkstückes erfolgt. Bei diesem Freigeben wird das Werkstück vorwärts geschoben, so dass beim erneuten Erfassen das Walzgut um ein weiteres Stück bearbeitet wird.

   Die zylindrischen Teile al der Walzen a haben die Wirkung, dass das bis zu dem gewünschten Durchmesser herabgewalzte Werkstück an seinem Umfange geglättet wird. 



   Es ist ohne weiteres klar, dass die den   Vorschub ermöglichenden   Rillen sich auch lediglich in der einen der beiden mit   cnder arbeitenden   Walzen befinden können, während die andere Walze überall einen ununterbrochenen kreisförmigen Querschnitt besitzt. 



   Erwähnt sei noch, dass der Antrieb der Wellen b in beliebiger Weise erfolgen kann, wobei sie jedoch, um der Verschiebung Rechnung zu tragen, mit den Antriebswellen durch Kugelgelenke oder andere Universalgelenke verbunden werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Walzwerk mit kegelförmigen, parallel zur Längsmittellinie des Walzgutes gelagerten Walzen zum Querwalzen zylindrischer Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, dass in eine oder beide Walzen (a) eine oder mehrere Rillen parallel zu den Walzenachsen eingearbeitet sind, welche von einer steilen und einer allmählich in die Umfläche der Walzen übergehenden Seitenfläche gebildet werden, so dass bei der Drehung der Walzen die Rillen zeitweise das Werkstück frei geben und den absatzweisen Vorschub des Walzgutes ermöglichen.