AT94878B - Anordnung mehrerer Düsen. - Google Patents

Anordnung mehrerer Düsen.

Info

Publication number
AT94878B
AT94878B AT94878DA AT94878B AT 94878 B AT94878 B AT 94878B AT 94878D A AT94878D A AT 94878DA AT 94878 B AT94878 B AT 94878B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
nozzle
arrangement
several nozzles
nozzles
side walls
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Ing Dr Kaplan
Original Assignee
Victor Ing Dr Kaplan
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victor Ing Dr Kaplan filed Critical Victor Ing Dr Kaplan
Application granted granted Critical
Publication of AT94878B publication Critical patent/AT94878B/de

Links

Landscapes

  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Anordnung   mehrerer Düsen. 



   Bei jenen Düsenformen, welche die Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck durch Strahlenverbreiterung parallel zur Ablenkung-odeur Bodenwand bewirken, so insbesondere bei den Düsen nach den Patenten   Nr.   77080 und Nr. 77595, macht sich bei Verwendung mehrerer Düsen der Nachteil geltend, dass der Abstand zweier benachbarter   Düsenmittel   sehr gross ist, wodurch besonders bei der Energieumsetzung im Kreiselmaschinenbau nicht unbeträchtliche Baukosten verursacht werden. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden.

   Zu diesem Behufe liegen die Düsenaustrittsmündungen nicht nebeneinander, sondern über oder untereinander und sind wenigstens teilweise gegeneinander so ver-   schoben,   dass im Grund-oder Aufriss zwei benachbarte   Düsenseitenwände   einander schneiden, wie dies an Hand eines Ausführungsbeispieles noch näher erläutert wird. 



   Fig. 1 zeigt eine nach der Erfindung vorgesehene Anordnung zweier Düsen im Vertikalschnitt, wobei die Schnittebene   1l1-N   (Fig. 2) durch die   Düsenmittellinie   der hinteren Düse gelegt ist. Der Deutlichkeit halber wurde auch der durch die Schnittebene   1l1-N   weggeschnitten Teil der vorderen Düse in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet. Fig. 2 zeigt die neue Düsenano. rdnung im Grundriss und Fig. 3 gibt die nach der Erfindung verschobenen Austrittsquerschnitte zweier Düsen an. 



   Bei der bisher üblichen   Düsenanordnung   ist der geringste Abstand a (Fig. 2) zweier benachbarter   D üsenmittel durch   die Düsenaustrittsbreite b gegeben, wie dies aus der gestrichelt eingezeichneten Düse zu entnehmen ist. Da aber die Düsenbreite behufs guter Energieausnützung gross sein muss, so erhalten auch die   Düseneintrittsquerschnitte   E (Fig. 2) einen grossen gegenseitigen Abstand. Sollen beispielsweise derartige Düsen zum Energierückgewinn für vertikale Wasserturbinen Verwendung finden, so haben auch die Turbinenmittel den grossen Abstand a (Fig. 2). Grosse Turbinenabstände erfordern geräumige Krafthäuser und somit hohe Baukosten.

   Werden jedoch die   Düsenaustrittsquerschnitte   wenigstens teilweise übereinandergelegt, wie dies durch Fig. 3 angedeutet ist, dann verringert sich auch der Abstand zweier benachbarter Düsenmittel in erheblichem Masse, wie dies aus dem Vergleiche des ursprünglichen Abstandes a mit dem neuen Abstand c entnommen werden kann. Der Turbinenabstand und somit auch die Grundfläche des Krafthauses werden erheblich verkleinert und die Baukosten dadurch verringert. Wie aus   Fig. 2   zu entnehmen ist, wird durch die   Übereinanderlagerung der Austrittsmündungen auch   eine Übereinanderlagerung der Düsenseitenwände   W1   und Wo (Fig. 2 und 3) bewirkt, so dass im Grundriss (Fig. 2) diese beiden Seitenwände einander   schneiden.

   We"den   die Düsen so aufgestellt, dass die   Eintrittsqueischnitte.   E   (Fig. l   und 2) in Vertikalebenen liegen, so lässt sich auch in diesem Falle eine nach der Erfindung angeordnete Übereinanderlagerung der Düsenmündungen erzielen. Dann schneiden einander zwei benachbarte Düsenseitenwände im Aufriss. 



   Es ist selbstverständlich, dass jede beliebige Zahl von Düsen in der geschilderten Weise übereinandergelegt werden kann. In einem solchen Falle werden zweckmässig die einzelnen   Düsenaustrittsmündungen   abwechselnd über-und untereinander gelegt. Die gleichen Massnahmen empfehlen sich auch. wenn mehrere horizontale Turbineneinheiten in einem Krafthaus eingebaut werden sollen. Die geschilderten Vorteile bleiben aber nicht   auf Wasserturbinen beschränkt,   sondern ergeben sich auch bei allen Kreiselmaschinen und sonstigen Vorrichtungen, bei welchen die Energieumsetzung in mehreren Düsen der angegebenen Art vorzunehmen ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Anordnung mehrerer Düsen zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck durch Verbreiterung des Flüssigkeitsstrahles parallel zur Ablenkungs- oder Bodenwand, insbesondere nach dem Patente Nr. 77080 oder Nr. 77595, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenaustrittsmündungen nicht nebeneinanderliegen, sondern über-oder untereinander und wenigstens teilweise gegeneinander so verschoben sind, dass im Grund- oder Aufriss zwei benachbarte Düsenseitenwände einander schneiden. EMI2.1
AT94878D 1921-12-19 1921-12-19 Anordnung mehrerer Düsen. AT94878B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT94878T 1921-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT94878B true AT94878B (de) 1923-11-10

Family

ID=3614590

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT94878D AT94878B (de) 1921-12-19 1921-12-19 Anordnung mehrerer Düsen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT94878B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2132264A1 (de) Verdunstungswaermetauscher mit Injektor
AT94878B (de) Anordnung mehrerer Düsen.
DE2820874C3 (de) Wärmetauscher mit mindestens einer eine unter Druck stehende Flüssigkeit abgrenzenden Strahlplatte
DE396285C (de) Turbinenanlage mit Duesen am Ende jedes Saugrohres
DE837846C (de) Destillationsapparat mit treppenfoermig nebeneinanderliegenden Austauschboeden
DE709008C (de) Verfahren zum Waschen und Kuehlen von Gasen
DE526363C (de) In einen Ausguss einzulegende Unterlagsplatte zum Verhueten des Abspritzens eines auftreffenden Wasserstrahles
DE3030439A1 (de) Gegenstromkuehlturm, insbesondere rueckkuehl-kuehlturm fuer dampfkraftwerksanlagen
AT98553B (de) Vorrichtung zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck.
DE320745C (de) Wasserroehrenkessel mit Gliedern aus zwei ineinander gewundenen Rohrzuegen, bei welchem die Rohrzuege durch zwei in den Dampfsammler hineinragende Stutzen verlaengert sind, von denen der eine ueber den anderen hinausragt
AT66102B (de) Wasserrohrkessel.
AT76513B (de) Stehend angeordnetes Dampfentwässerungsgefäß mit Dampfstrahlteilung durch einen einmündenden Rohrstern.
AT24377B (de) Einrichtung zur Verteilung von Flüssigkeiten durch Düsen.
DE455148C (de) Vorrichtung an Oberflaechenkondensatoren
AT122951B (de) Luftverteiler für Gärbottiche.
AT97311B (de) Anordnung für Düsen.
AT64793B (de) Filterbrunnen mit vorstehenden Zungen am Rande der Filteröffnungen.
DE406017C (de) Vorrichtung zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck
AT72829B (de) Vorrichtung zum Entwässern und Reinigen von Dampf.
DE365624C (de) Bewehrung fuer hohle Betonmauern
AT73660B (de) Filter- oder Preßplatte aus übereinander angeordneten Lochblechen.
DE518782C (de) Abstuetzung von UEberhitzersammelkaesten mit getrennten, mit fingerartigen Querkammern versehenen Kaesten fuer Nassdampf und Heissdampf
DE434091C (de) Stehender Wasserrohrkessel mit Feuerbuchse und dieselbe umgebendem Kesselmantel
AT133964B (de) Aus zwei getrennten Teilen bestehender Überhitzerdampfkasten.
DE534029C (de) Mischkondensator mit uebereinanderliegenden offenen Staubehaeltern, die als Ringduesenverteiler ausgebildet sind