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Ventilverschluss für Fnssballblasen.
Es sind bereits Verschlüsse für Fussballblasen bekannt, bei welchen ein kegel-oder kugelförmig ge- stalteter Verschlusskörper aus Gummi durch elastische Schnüre oder Bänder ständig gegen den entsprechend gestalteten Sitz gezogen wird. Diese Verschlüsse haben den Nachteil, dass die verwendeten Schnüre oder Bänder bei längerem Gebrauch ihre Elastizität einbüssen und dann die Verschlusskörper nicht mehr mit der nötigen Kraft gegen den Ventilsitz ziehen, damit ein dichter Verschluss der Blase gewährleistet ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ventilverschluss für Fussballblasen, der diese Nachteile vermeidet, indem der in einer konischen Öffnung sitzende kegelförmige Zapfen aus Gummi erfindungsgemäss freihängend an einer Schnur befestigt ist, die, seitlich durch enge Öffnungen des Schläuchels hindurchgezogen, nach aussen reicht, so dass der Zapfen von Hand aus in Verschlusslage gezogen werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung im Schnitt dargestellt.
Im Innern der Blase 1 ist bei der Öffnung zweckmässig durch Einvulkanisieren ein Gummiblock 2 von beliebiger äusserer Gestalt befestigt, aus dem innen eine konisehe Öffnung 3 ausgespart ist. Auf der zur Erhöhung der Dichtigkeit über den Block befindlichen Gummideckplatte 4 ist das Gummi- schläucherl5 in an sich bekannter Art befestigt. Im Inneren der Blase befindet sich ein konischer Gummipfropfen 6, der zweckmässig mittels Doppelschnur 7 durch das Schläucherl 5 hindurch in die konische Öffnung 3 eingezogen und durch den Luftdruck der aufgepumpten Blase darin festgehalten wird.
Um zu verhindern, dass Pfropfen samt Sehnurzug ganz in die Blase einfallen sowie anderseits eine einfache und feste Verbindung von Schnur und Pfropfen zu schaffen, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Schnur durch eine feine Bohrung 8 des Pfropfens hindurchgezogen, am andern Ende um ein zur Verhinderung des Zurückrutschen vorgesehenes Querstück 9 gewickelt und sodann durch die Bohrung 8 zurück in kleine Öffnungen 10 des Schläucherls 5 geführt und ausserhalb desselben verknotet. Eine Deckplatte 11 verhindert den Luftaustritt durch die Bohrung 8. Die Befestigung des Schnurzuges am Pfropfen sowie des Blockes an der Blase ist hiebei eine beliebige.
Durch diese Anordnung ist ein wirksamer und zweckmässiger Ersatz fül die bekannten Ventile unter Verwendung einfachster Hilfsmittel geschaffen und trotzdem durch den dichten Verschluss des Luftschläucherls alle die bei den einfachsten Anordnungen ohne Verschluss bekannten Nachteile (starker Verschleiss des Gummischläucherls, Undichthalten des Verschlusses u. dgl. ) vermieden.
Das Aufpumpen der Blase geht in der gewöhnlichen Weise vor sich, nur muss man dafür Sorge tragen, dass das flexible Ansatzstück der Pumpe so tief in das Gummisehläucherl 5 hineingeschoben wird, dass seine Ausmündung unterhalb der Schnurlöcher 10 zu liegen kommt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ventilverschluss für Fussballblasen mit in einer konischen Öffnung sitzendem, kegelförmigem Zapfen aus Gummi, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen freihängend an eil-er Schnur befestigt ist, die, seitlich durch enge Öffnungen des, Schläucherls hindurchgezogen, nach aussen reicht, so dass der Zapfen von Hand aus in Verschlusslage gezogen werden kann.
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