AT94432B - Druckplatte für Fahrkartendruckapparate. - Google Patents

Description

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  Druckplatte für Fahrkartendruckapparate. 



   Im Stammpatent ist eine Druckplatte für   Fahrkartendruckapparate beschrieben,   die mit auswechselbaren Stiften zur Einstellung eines Fahrpreisdruckes oder eines Addierwerkes versehen ist. Damit die lose eingesteckten Stifte nicht herausfallen können, sind sie mit Köpfen versehen, über die eine Deckplatte geschoben wird. Diese trägt ausserdem den Druckstock. 



   Gemäss der Zusatzerfindung wird zwischen die Druckplatte und die Deckplatte eine Stützplatte eingelegt, die mit Aussparungen für die Köpfe der Stifte versehen ist. Diese Stützplatte soll den im Augenblick des Druckes wirkenden Anpressungsdruck aufnehmen und auf die kräftig ausgeführte Druckplatte übertragen. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Aufsicht der Druckplatte und Fig. 3 eine Aufsicht auf die herausgenommene   Stütz, platte.   



  Der Hauptteil 1 der Fahrkartendruckplatte ist mit Löchern zur Aufnahme der Stifte 4 versehen, die zur Einstellung des Fahrpreisdruckers und des Addierwerkes dienen. Die freibleibenden Löcher können mit kurzen Stiften 2 ausgefüllt sein, u. zw. lediglich deshalb, um zu verhindern, dass die leeren Löcher unbefugterweise mit Stiften versehen werden. Die Stifte 2 sowohl wie die Stifte 4 sind mit Köpfen 3 versehen, die über den Träger 1 hervorstehen und durch die   übergeschoben   Deckplatte 6 festgehalten werden.   Zwischen dem Teil 1 und der Deckplatte 6liegt nun die Stützplatte 15. Sie ist mit so viel Löchern 16   versehen, dass die Köpfe aller Stifte, die irgendwie in die Fahrkartendruckplatte eingesteckt werden können, Platz finden.

   Die Deckplatte 6 trägt den   Druckstock'1.   Da sie an der Stützplatte 15 überall fest anliegt, wird die beim Drucken ausgeübte Anpressungskraft von der Stützplatte 15 an den Teil 1 übertragen. Die drei Teile 1, 15 und 6 bilden also ein zuverlässig starres Ganze. Man könnte auch die Deckplatte 6 gegen die Köpfe der Stifte 2 und   4   anliegen lassen. Das geht jedoch nur dann, wenn in die unbenutzten Löcher kurze Füllstifte 2 gesteckt sind, was ja für manche Zwecke garnicht erforderlich sein wird. Vor allem aber würde eine zuverlässige Anlage der Deckplatte an den Köpfen sämtlicher Stifte nur dann vorhanden sein, wenn diese Köpfe in der Höhe sehr genau übereinstimmen würden und bei der Fabrikation sorgfältig von jedem Grad befreit wären.

   Das würde aber die Herstellung dieser in grosser Zahl benötigten Stifte erheblich verteuern. Derartige Nachteile sind durch die Erfindung beseitigt. Diese ist auch dem im Hauptpatent dargestellten Ausführungsbeispiel überlegen, bei dem die Löcher im Teil   1   mit   Versenkungen   zur Aufnahme der Stiftköpfe versehen sind. Derartige Versenkungen müssten in der Bohrmaschine hergestellt werden, während die Löcher selbst billiger durch Stanzen herzustellen sind. Die Wirtschaftlichkeit bei der Fabrikation spielt aber eine entscheidende Rolle, da die ganze Frage der Aufstellung von   Fahrkartendruckmaschinen   überhaupt eine Frage der Wirtschaftlichkeit ist und nur dann befriedigend gelöst werden kann, wenn die millionenweise herzustellenden Fahrkartendruckplatten nicht zu teuer werden. 



   Die Erfindung ist nicht allein zum Drucken von Fahrkarten verwertbar, sondern auch zum Drucken von Wertkarten irgendwelcher anderer Art. 



   *) Erstes Zusatzpatent Nr. 94431.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Druckplatte. msbenondere fur Fahrkartendruckapparate nach dem Patent Nr. 94430, bei del die Kopfe auswechselbarer Stifte durch eine zugleich den Druckstock tragende Deckplatte festgehalten EMI2.1 EMI2.2