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Energievernichter.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Energievernichter, dessen wesentlichste Merkmal darin gelegen ist, dass in der Strömungsrichtung des Wassers Scheidewände aus beliebigem Material angeordnet sind, welche von der Sohle gegen die Wasseroberfläche aufragen,
Die so gebildeten Scheidewände teilen die gesammelt zum Energievernichter strömenden Wassermengen in einzelne Lamellen. In jeder Lamelle geht nun der Energieentzug derart vor sich, dass das durch die Kantenwirkung zwischen den Scheidemauern angesaugte und daher stromaufwärts strömende Wasser gegen das über das Bauwerk stromabwärts schiessende Wasser prallt und so seine Energie in einer schäumenden Walze abgibt. Dabei wild d'ese Wirkung durch die grosse Reibungsfläche jeder Wasserlamelle an den Scheidemauern noch erhöht.
Die Ausführung der Scheidewände erfelgt, um grössere Stabilität sowie Widerstand gegenüber der Angriffsenergie zu bieten, meist in armiertem Vollmauerwerk. Wesentlich für die Durchführung des Erfindungsgegenstandes ist weiters die Querschnittsform der schmalen Zwischenräume zwischen den Scheidewänden, indem diese Zwischenräume sich in jenem Teil der Scheidewand, an welchem das Ansaugen erfolgt, von oben nach unten verjüngen, wogegen in jenem Teil der Scheidewand, in welchem die Energievernichtung erfolgt, sich der Querschnitt der Scheidewand nach oben zu verengt.
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Beton ausgeführt, welche den Zweck hat, die dmch ein Schussrohr abströmenden Wassermengen ihrer
Energie zu berauben ; Fig. 2 zeigt einen Grundriss der gleichen Anlage.
Fig. 3 zeigt eine beispiels- weise Ausbildung der Zwischenräume in der Ansaugezone und Fig. 4 ihre Ausbildung für die Energie- vernichtungszone.
In der Zeichnung ist a ; das Abschussrohr des Wassers, dessen Energie vernichtet werden soll, b die mit den Zwischenräumen c versehenen Scheidewände aus Betonmauerwerk (Fig. 1).
Die Praxis hat gezeigt, dass sich die Wirkung der Zwischenräume durch eine entsprechende Querschnittsform erhöhen lässt, u. zw. in der Weise, dass die Zwischenräume in der Saugzone des Bauwerkes sich nach oben verbreitern, wogegen in der Energievernichtungszone die Zwischenräume sich nach oben verjüngen, bzw. die Wandungen parallel zueinander verlaufen.
Fig. 3 veranschaulicht einen schematischen Querschnitt, durch einen Zwischenraum in der Ansaugezone und Fig. 4 einen derartigen Schnitt, welcher in der Energievernichtungszone geführt ist.
Durch die nach oben verlaufende Erweiterung der Zwischenräume in der Ansaugezone gemäss Fig. 3 wild erzielt, dass die Fläche des Wasserstrahles, welcher das Ansaugen zu bewirken hat, eine grössere ist wie bei parallelen Wandungen. Durch die Verbreiterung abwärts gemäss Fig. 4 in der Energievernichtungszone wird erreicht, dass die Strömungsgeschwindigkeit des angesaugten Wassers beim Passieren der Wandungen durch die Querschnittsverengung vergrössert wird. Die Ansaugezone mit der Querschnittsform gemäss Fig. 3 verläuft ungefähr im ersten Drittel der Länge des geschlitzten Teiles des Bauwerkes, wogegen sich die Energievernichtungszone mit der Querschnittsform gemäss Fig. 4 in dem letzten Teil der Längserstreckung des geschlitzten Bauwerkes erstreckt.
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