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Deckenlampe zur Innenbeleuchtung Ton Fahrzeugen.
Die gebräuchlichen Deckenlampen für Automobil-Limousinen haben den Nachteil, dass ihre
Bauhöhe eine grosse ist und dass sie bei dem beschränkteil Raum, der bei modernen Wagen in bezug auf Höhe zur Verfügung steht, der Bewegungsfreiheit hinderlich sind.
Der Grurdgedarke vorliegender Erfindung ist der, erstens, bei möglichst grosser Lampenzahl, also bei hoher Lichtstärke, eine Deckenlampe zu'finden, deren Bauhöhe gering ist, so dass sie : nur einige
Millimeter von der Decke absteht, zweitens, es zu ermöglichen,. dass bei einer solchen Lampe ohne
Anwendung irgend eines Werkzeuges das Lampenglas samt Rahmen'abgenommen werden kann, drittens, dass ohne Anwendung von Werkzeugen die Glühlampen in einen sicher schliessenden Kontakt gebracht und dabei leicht ausgetauscht werden können und viertens, dass man ohne Zuhilfenahme von Werk- zeugen leicht zu den Kontaktstellen, an welchen die stromzufuhrenden Kabelschnüre festgeklemmt werden, gelangen kann.
Auf Grund dieser Überlegungen wurde die Lampe, welche, die Fig : l im Querschnitt, die Fig. 2 im Horizontalschnitt mit Druntersicht und von welcher Fig ; 3 einen Schnitt durch die elliptische Feder mit Ansicht des Bajonettverschlusses des Glasrahmens zeigt, derart ausgebildet, dass die Glühlampen (Röhrenlampen) RL (Fig. 1 und 2) in einer horizontalen Ebene sternförmig in einer Anzahl von 2,4, 6,8 und mehr angeordnet und durch ein doppeltes leitendes Federkreuz FK (Fig. 1 und 2) mit den kegelförmigen Spitzen in entsprechende Ausnehmungen des festen Mittelleiters AfL und der Deckkappe (Verschlusskappe) DK (Fig. 1 und 2) gedrückt werden und so einen sicheren Schluss des Stromes herbeiführen, wodurch ein ruhiges Leuchten der Lampen erzielt und ein Flackern vermieden wird.
Das Federkreuz FK und der feste Mittelleiter ML (Fig. 1 und 2) werden unter Zwischenschaltung von Isolierungen durch die Verbindungsschrauben VS (Fig. 2) mit dem Reflektor J ! (Fig. l) fest verbunden.
Die Kabelschnur ZN (Fig. 1 und 2) wird durch das zentrische Loch in der Mitte der Lampe eingeführt.
Die Litzendrähte werden mit den entsprechenden Kontakten Kl des Federkreuzes und des festen Mittelleiters durch die Schrauben 81 und 8.. (Fig. l) verklemmt. Die eigenartige Ausbildung des äusseren Randes des Reflektors R als zylindrischer Wulst (Reflektorring) B. R (Fig. l) ermöglicht die sichere Verschraubung des Reflektors ; mit den Leitern als Ganzes, durch die Holzschrauben HS (Fig. 1 und 2) mit
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Winkelringes WR, der der Träger des Glasrahmens GR (Fig. l) ist, ein. Die Bolzen Bi und die Schlitze
BS bilden den Verschluss der Lampe.
Die Bajonettschlitze BS (Fig. 3) sind so ausgebildet, dass sie am Ende des Längsteiles eine Rast Ra (Fig. 3) besitzen, in der vermittels der durch die elliptischen Federn F, die im Winkelring TYR eingenietet sind (Fig. 1 und 3) und welche in der Ringwulst auf den Reflektor R drücken, geäusserten Kraft die Bolzen Bj festgehalten werden. Eine selbsttätige Verdrehung des Ringes und ein Lösen des Verschlusses ist somit ausgeschlossen. Mit dem Winkelring WR (Fig. 1) ist durch gesicherte Schrauben SS der Glasrahmen GR fest verschraubt. Zwischen diesen beiden Ringen ist das schwachgewölbte Lampenglas G sicher eingespannt.
Will man die Lampe öffnen, dann drückt man leicht mit der Handfläche gegen das Lampenglas G und dreht gleichzeitig in der Richtung des Längsschlitzes des Bajonettverschlusses, so lange, bis der Schlitz BS den Bolzen Bi freigibt. In dieser Lage drücken die Federn F selbst den Winkelring WR aus dem Reflektorring RR heraus und man kann das Glas samt den beiden mit ihm verschraubten Ringen aus der Lampe ausheben.. Das Schliessen der Lampe geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Wichtig
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Möglichkeit eines Verlustes derselben gegeben ist.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der beschriebenen Lampe ist das, dass sie aussen keine
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feder PF (Fig. 1). Hier wird noch eine zweite Sicherung gegen Verdrehung der Kappe DK dadurch erzielt, dass diese und der Mittelleiter ML Sbereinanderliegende konische Bohrungen besitzen,
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werden. Erst nach Entfernung der Lampen kann die Kappe abgenommen werden.
Ein weiterer Vorteil der Lampe ist der, dass nach Abheben des Lampenglases G und Entfernung der Deckkappe DK ohneweiters und ohne Werkzeuge bei sonst vollkommen ungestörtem Zusammenbau der Lampe die Kontakte frei zugänglich gemacht sind, wogegen die meisten Deckenlampen die Kontaktstellen an schwer zugänglichen Stellen ausserhalb der Lampe haben, so dass bei Unterbrechung des Stromes die ganze Lampe aus der Decke ausgebaut werden muss.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Deckenlampe zur Innenbeleuchtung von Fahrzeugen mit in beliebiger Anzahl horizontal gelagerten Röhrenlampen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampen zwischen einem ringförmigen, festen Mittelkontakt (ML) und an Tragarmen befestigten federnden Kontaktschienen (FK) eingeldemmt werden.