AT92049B - Elektrischer Drehschalter. - Google Patents

Description

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    Elektiischer-Drohschalter.   



   Bei den meisten im Gebrauch stehenden elektrischen Drehschaltem sind die Kontaktflächen bei den geringsten Überlastungen bzw. mangelhaftem Kontakt dem Schmoren unterworfen. Die hiedurch und durch Oxydation entstehenden Rauhigkeiten der Kontaktfläehen geben zur Funkenbildung Veranlassung und beeinträchtigen naturgemäss die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Apparate in hohem Masse. Dieser Übelstand erscheint bei dem nachstehend beschriebenen elektrischen Drehschalter durch die Anordnung und Ausführung der Führungsbahn sowie der Kontaktbrücke und deren Reibungsflächen beseitigt. 



   In den Fig. 1-3 ist a der mit dem Sockelrand aus einem Stück gebildete Schalterdeckel, b der Unterteil oder Sockel. Auf dem Unterteil sind die Kontaktstücke c mit den Schleifflächen d und der Führungsbahn e fest angeordnet. Der Oberteil enthält den mit dem Bolzen   i   fest verbundenen und durch das   Plättehen     A   gegen den Bolzen   i   und das Gehäuse a isolierten Kontaktbügel F mit den auf ihm angeordneten Nocken g. Durch das Gehäuse und in einer zentralen Bohrung des Sockels b ist der Bolzen i geführt, an dem der Griff K befestigt ist und der den Kontaktbügel F trägt, der durch den Druck der Spiralfeder L gegen die festen Kontakte im Sockel gepresst wird. 



   Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Einzelteile ist der Kontaktbügel F unter der Wirkung der Feder L an die Kontaktflächen d angedrückt. Soll der Strom   unterbrochen   werden, so wird der Griff K und damit der Bolzen i gedreht ; dadurch schleift der Kontaktbügel vorerst auf den Flächen d, bis die Nocken 9 von den Rasten   n   in die Rasten m der Führungsbahn e einschnappen, und dann auf der Isolation, bis die Nocken die schrägen Steigflächen erreicht haben, wodurch einerseits ein guter und nahezu funkenloser Abriss erzielt wird und anderseits die durch etwaiges Schmoren entstandenen Rauhigkeiten der Kontaktflächen an der Isolation abgerieben werden.

   Beim Einschalten gleiten durch Drehen des Bolzens 
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 hebt und dann durch Einschnappen der Nocken in die Rasten   n   der augenblickliche Stromschluss hergestellt wird. 



   Fig 4-6 stellen einen Handschalter dar, bei dem die Führungsbahn auf dem Kontaktbügel und die die zwangläufige Bewegung bewirkenden Stifte (Nocken) auf dem Sockelboden angeordnet sind. 



   Fig. 7 zeigt die Abwicklung der Führungsbahn. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Drehschalter mit wagrechten Kontaktschleifflächen und einer Führungsbahn für die beweglichen Kontakte, dadurch gekennzeichnet, dass Nocken (g) des Kontaktbügel (F) bei der Schaltbewegung durch Steigungen und Rasten der Führungsbahn (e) derart geführt werden, dass die Kontaktflächen des Bügels (F) vor dem Einschalten über die Ebene der Kontaktflächen des Sockels gehoben werden, sodann den Kontakt herstellen und schliesslich von den Sockelkontakten abgleiten und auf der Sockelisolation schleifen. 

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Claims (1)

1. 2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (g) am Sockel und die Führungsbahn (e) am Kontaktbügel angeordnet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.