AT90158B - Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung mittels eines aufsteigenden Stromes. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung mittels eines aufsteigenden Stromes.

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AT90158B
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Hugo Ing Velten
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Hugo Ing Velten
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   In Fig. 1 ist ein   Ausführungsbeispiel für eine   zur   Ausübung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung   dargestellt. 



   Durch einen Spalt wird das Trennung-mittel, in dem gezeichneten Beispiel Wasser, aufwärts getrieben. sei es durch den Druck der im G. fäss a vorhandenen   regelbaren Wassersäule h, sei   es durch regel-   barenLuftdmck,   so dass es aus dem Spalt infreiem Sprudel hervorquillt. Der Spalt ist auf einer Seite durch 
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 einer Stellvorrichtung   cl   kann die Schurre b verschoben und die Breite des Spaltes je nach   dem zu behan-   d-Inden Gute geregelt werden.   Die Waml c.   deren obere Kante einen etwas höher als die Ablaufkante der Schurre b gelegenen Überlauf bildet, ist senkrecht verstellbar und kann dadurch ebenfalls in Einklang mit der geforderten Sortierarbeit und mit der   Strömung geschwindigkeit gebracht werden.   



   Der durch den Spalt aufsteigende Wassersprudel füllt den über der Schurre b liegenden   Raum mit   einer annähernd ruhigen Wasserschicht an, durch die der Sprudel nach der entgegengesetzten Seite, über 
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 teilchen eine S-förmige Bahn zurücklegt. Die einzelnen Teile des auf beliebige Weise, z. B. durch einen   Rüttelschuh   g, in das auf der Schurre b stehende Wasser eingeschütteten Aufbereitungsgutes, die mit schräg abwärts gerichteter Geschwindigkeit die Schurre b verlassen, beschreiben eine annähernd parabolische Bahn e und kreuzen hie bei die Bahnen der aufsteigenden Wasserleilchen annähernd rechtwinklig, bis sie gegen die Wand c treffen und   zu B, den sinken. Dadurch geben sie   den nachströmenden Wasserteilchen den Weg so schnell wie möglich frei. 



   Die auf diese Weise in das G fäss a gelangenden schweren Teile werden auf   beliebige und bekannte   Weise, z. B. durch den Auslauf/, abgeführt. Das Leichte gelangt durch den Spalt nicht hindurch, sondern wird von dem Sprudel seitlich über den Überlauf c ausgetragen. 
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 ohne die Wand zu berühren, zu Baden fallen. 



   Der Spalt kann in seiner Länge gradlinig oder   anders, z.   B. wie Fig. 3 an einem Beispiel zeigt, kreisförmig, verlaufen. Hiebei kann, wie gezeichnet, die Schurre b den inneren, oder aber den äusseren Kreis 
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  Der Flüssigkeitsdruck wird hier durch den Windkessel k erzeugt. 



   Als Trennung mittel kann in geeigneten Fällen statt   einer Flüssigkeit auch Luft   oder ein anderes Gas dienen, dessen Druck durch ein Gebläse, durch statischen Druck oder durch Absaugung erzengt werden kann. 

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 eintreten. als bei diesen Mitteln der bei der   Verwendung   von Wasser stattfindende Anstau einer auf der Schurre ruhenden Wasserschicht, die den auf teigenden Sprudel nach der entgegengesetzten   Seite über   den Überlauf drängt, in Wegfall kommt und daher die gewünschte S-förmige Bahn des fliessmittels und der von ihm   mitgcführten   leichten Teile nicht mit Sicherheit erzielt wird. 



   Den genannten Übelständen kann durch die Anordnungen abgeholfen werden, die in Fig. 4 und 5 dargestellt sind. 
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 Begrenzung, sondern eine kurvenförmige, etwa viertel-- oder halbkreisförmige (o) an, durch welche die von der   S'ite   oder von oben her   zuströmenden   Teile des   Fiiessmitteh allmählich aufwärts   gelenkt werden. so dass die in den Sprudel gelangenden Gutteile auf alle Fälle in regelrecht von unten nach oben gerichtete 
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 artig etwas abgeschrägt sein. 



   Die Zaführung des Gutes kann auch hier durch beliebige Mittel erfolgen, z. B. durch einen   Sättel-   schuh g, der auch mit der Vorrichtung so vereinigt sein kann, dass diese selbst die Rüttelbewegung mitmacht. 



   In Fig. 5 ist eine   ringförmige   Au-führung form mit Zuführung des Gutes von aussen und Abführung des Leichten durch einen mittleren Schacht n dargestellt. Die Haube   111   ist hier mit einem FliehkraftAufschütter i vereinigt und mit diesem der Höhe nach verstellbar. 



   PATENT ANSPRÜCHE : 
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 das aufzubereitende Gut derart über eine   Schurre   in einen an der Kante dieser Schurre emporsteigenden freien   Spmdel grfuhrt wird,   dass der   Sprudel das Leichte   mit sich reisst,   während   das von der Schurre (b) abwärt fallende Schwere die Bahnen der aufwärts strömenden Teilchen des Trennungsmittels rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig kreuzt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Au Übung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einerseits von einer Schurre (b), anderseits von einer dieser Schurre gegenüberliegenden Wand mit einem Überlauf gebildeten, vom aufsteigenden Trennung mittel in freiem Spmdel durchflossenen Spalt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfallkante der Schurre (b) und die Überlaufkante der Wand (c) wagrecht oder senkrecht, oder wagrecht und senkrecht, gegeneinander verstellbar sind. EMI2.5 Richtung umlenkende Kurvenbahn anschliesst.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überfallwand (e) in einem den Sprudel aus der senkrechten Richtung ablenkenden B@genstück (l) endet, dem gegenüber eine mit ihm einen gekrümmten Kanal bildende Haube (m) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5"dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (ion) gemeinsam mit der Überfillwand (c) verstellbar ist 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Haube (m) nach dem Üb3rhll fil) gebildete Kanal sich in der Fliessrichtung erweitert.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5 in ringförmiger Ausführung, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (m) mit einem Fliehkraftaufschütter (i) vereinigt und mit diesem verstellbar ist.
AT90158D 1919-12-12 1920-10-19 Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung mittels eines aufsteigenden Stromes. AT90158B (de)

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AT90158B true AT90158B (de) 1922-11-25

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