<Desc/Clms Page number 1>
GetriebeanordnungfürKraftfahrzeuge.
Die Anwendung des bekannten Kardangelenkes bei Motorwagen zur Übertragung des Antriebes' vom Motor auf die Räder um eine für die Anordnung des Motors günstige und den Durchbiegungen der Wagenfedern sieh anpassende Kniekung der Achse der Antriebswelle zu erlauben. bringt den Nachteil mit sich, dass die Winkelgeschwindigkeit ungleichförmig wird und daraus unter anderem eine vermehrte Abnutzung der Radbereifung entsteht, umsomehr, je grösser jener Winkel wird oder. unter sonst gleichen Umständen, je kürzer die Kardanwelle gehalten ist.
Es empfiehlt sich daher, die Kardanwelle so lange wie irgend möglich zu machen, also mit dem Kardangelenk von der Hinterradachse bis möglichst dicht an den Motor heran zu rücken. Da einen grossen Teil des Zwischenraumes zwischen Hinterradachse und Motor das Wechselgetriebe einnimmt, so könnte die günstigste grösste Länge der Kardanwelle dann erreicht werden, wenn der Motorwagen mit einem Motor ausgerüstet ist, welcher bei allen überhaupt vorkommenden Fahrgeschwindigkeiten den Wagen unmittelbar durchzieht und daher überhaupt ohne Wechselgetriebe arbeiten kann.
Wie neuere Unter- suchungen gezeigt haben, erlauben Antriebmotoren besonderer Gattung tatsächlich das Weglassen des
EMI1.1
elektrische Anlassmaschine, zur Verfügung steht, um den Wagen erstmals in Gang zu bringen oder bei ganz geringer Fahrtgeschwindigkeit in Gang zu erhalten bzw. rückwärts zu fahren.
Die vorliegende Erfindung soll nun ermöglichen. das Kardangelenk auch bei solchen Motorwagen bis dicht an den Motor bzw. das Motorgehäuse heran zu verlegen, bei welchen ein einfaches Wechselgetriebe vorgesehen ist, sei es auch nur. um den Wagen im Notfall über ganz besonders schlechte Weg- strecken. x. B. steile Stellen bei weichem Boden, hinwegzubringen.
Im Wesentlichen beruht die Erfindung auf der besonderen, eigenartigen Ausbildung des Getriebes unter Heranziehung des Motorsehwungrades und des iihliehpn. das Motorschwungrad umgebenden'Gehäuseansatzes zum Zwecke des Wechselgetriebes.
Das in der Zeichnung dargestellte und im Nachstehenden näher beschriebene Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutern. Fig. 1 ist ein schematischer. senkrecht zur Achse geführter Schnitt nach Linie J.-ss der Fig. 2. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1.
Die Motorwelle a trägt ausserhalb des Motorgehäuses b das Schwungrad c, das in bekannter Weise mit einem Zahnkranz d versehen sein kann, an welchem das Ritzel irgend einer. z. B. einer elektrischen Anlassmaschine angreifen kann. Ein ringförmiger Ansatz e am Motorgehäuse b umgibt in an sich bekannter Weise das Schwungrad. Dieser Gehäuseansatz e ist in der Nähe des äusseren Randes des Schwungrades b mit einem dem Sehwungradkranz ähnlichen Kranz ausgestattet. der ebenso wie der Schwungradkranz, der Achse eine hohlzylindrische Kupplungsfläche zukehrt.
Nach aussen wird der Gehäuseansatz e durch einen deckelartigen Körper g abgeschlossen. der den Kardankopf 11 des die Kardanwelle i umgebenden Kardanrohres hält.
In dem Holraum des Gehäuseansatzes e ist nun das neue, in axialer Richtung äusseist schmale Wechselgetriebe untergebracht. Es besteht im wesentlichen aus einem auf der Motorwelle befestigten
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
<Desc / Clms Page number 1>
Transmission arrangement for motor vehicles.
The use of the known cardan joint in motor vehicles to transmit the drive from the engine to the wheels to allow a knee deflection of the axis of the drive shaft that is favorable for the arrangement of the engine and that matches the deflections of the carriage springs. brings with it the disadvantage that the angular velocity becomes non-uniform and from this, among other things, increased wear of the wheel tires arises, the more the larger that angle becomes or. all other things being equal, the shorter the cardan shaft is.
It is therefore advisable to keep the cardan shaft as long as possible, i.e. to move the cardan joint from the rear wheel axle as close as possible to the engine. Since a large part of the space between the rear wheel axle and the motor is taken up by the change gear, the most favorable longest length of the cardan shaft could be achieved if the motor vehicle is equipped with a motor which pulls the car through at all travel speeds and therefore does not have a change gear at all can work.
As recent studies have shown, drive motors of a special type actually allow the omission of the
EMI1.1
electric starting machine, is available to get the car going for the first time or to keep it going at very low speed or to drive it backwards.
The present invention is now intended to enable. to move the cardan joint right up to the engine or the engine housing even in those motor vehicles in which a simple change gear is provided, even if only. around the car in an emergency over particularly bad roads. x. B. steep places on soft ground to bring away.
The invention is essentially based on the special, peculiar design of the transmission using the motor flywheel and the iihliehpn. the engine flywheel surrounding'Gehäuseansatzes for the purpose of the gearbox.
The embodiment shown in the drawing and described in more detail below will explain the invention in more detail. Fig. 1 is a schematic. Section along line J-SS in FIG. 2, perpendicular to the axis. FIG. 2 is a section along line C-D in FIG.
The motor shaft a carries the flywheel c outside the motor housing b, which can be provided in a known manner with a ring gear d on which the pinion any one. z. B. can attack an electric starting machine. An annular shoulder e on the motor housing b surrounds the flywheel in a manner known per se. This housing extension e is equipped with a ring similar to the flywheel ring near the outer edge of the flywheel b. which, like the flywheel rim, faces the axle with a hollow cylindrical coupling surface.
The housing extension e is closed to the outside by a cover-like body g. which holds the cardan head 11 of the cardan tube surrounding the cardan shaft i.
In the cavity of the housing extension e, the new change gearbox, which is extremely narrow in the axial direction, is now accommodated. It essentially consists of one attached to the motor shaft
EMI1.2
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1