AT89741B - Elektrizitätszähler. - Google Patents

Elektrizitätszähler.

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AT89741B
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Adolf Ing Buchwalder
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Adolf Ing Buchwalder
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrizitätszähl er. 
 EMI1.1 
 kosten bedeutend vermindern. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform im   Längsschnitte   schematisch   dargestellt. : Fig. I   zeigt das Triebwerk. Fig. 2 die Anzeigevorrichtung und Fig. 3 einen Teil des Zeigergetriebes. 



   Tri-bwerk besteht aus den Magnetspulen   J   mit dem Eisenkern 2 und dem   Schlussstück   3, 
 EMI1.2 
 Zahnrad 8 greift erfindungsgemäss in eine Zahnstange: 9 ein. die in einer Gleitschiene 9'gelagert ist. Die Gleitschiene 9' ist an einem Ende durch ein Scharnier 10 an dem Gehäuse 11 des Zählers angelenkt und besitzt an dem anderen Ende einen Winkel 12. der durch einen Hebel 13 entgegen der Wirkung der Feder 
 EMI1.3 
 20 und anssen eine Nase 21 besitzt. Der Verschlussschieber 19. der sich in einer Längsnut   42   des Gehäusedeckels 43 bewegen kann. wird durch ein   Schloss 22 fèstgehaItell   und durch eine seitlich angeordnete 
 EMI1.4 
   kann.   



   Die Anzeigevorrichtung, die in einem separaten Gehäuse, Fig.2. eingebaut ist, besteht aus einer   Messstange , die   an ihrem freien Ende eine   Scheibe 2J trägt und an dem anderen   Ende an einen Winkelhebel 27 angelenkt ist. Von dem freien Ende des kürzeren armes 27' dieses Hebels geht eine Zugstange 
 EMI1.5 
 des Triebwerkes mit einer Nase 40 versehen und wird durch ein dem Triebwerkgehäuse entsprechendes Schloss 41. das sich nur mit Hilfe der Nase 21 des   Verschlussschiebers 7. 9 öffnen   lässt, in seiner Lage festgehalten. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende : Sobald der Strom durch die Spule 1 fliesst, wird die Scheibe a in Rotation versetzt, wodurch sich das Schnocken- und Zahnradgetriebe bewegt. Hiebei wirkt das Zahnrad 8 auf die Zahnstange 9 und verschiebt diese entgegen der Wirkung des Gewichtes 18'in der in der Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtung. Die Grösse der Verschiebung der Zahnstange 9 entspricht hiernach der Menge des verbrauchten Stromes. 



  Um diesen Verbrauch abzulesen, wird die Anzeigevorrichtung (Fig. 2) mit ihrem Schloss 41 in die Nut 42 des Triebwerkes (Fig. l) von oben eingeschoben. Die Nasen 21 und 40 stossen auf die hervorstehenden Teile der Schlösser 22 und 41 und verschwenken deren Plättchen 22'. wodurch die Schieber 79, bzw.   
 EMI2.1 
 feder 20 stösst an den federnden Arm 44 des Winkelhebel 13   an,.   verschwenkt ein wenig diesen Arm 44 entgegen der Wirkung der Feder 16 und kommt infolge dieser federnden Wirkung unterhalb des Armes
44 zu liegen, ohne den Winkelhebel 13 zu verdrehen, was auch die Stellschraube 45   verhindern würde.   



   Der Schieber 39 des   Z@igergehäuses (Fig.   2) verschwenkt weiters durch Vermittlung der Zugstange 38 die Scheibe. 36 ; die Feder kann nun so weit zur Wirkung kommen, dass   die Messstange 24   samt Platte 
 EMI2.2 
 
9   stösst.   Die Verschiebung der Stange 24, die eben durch die Zahnstange begrenzt ist, bewirkt einen ent- sprechenden Ausschlag des Zeigers 30. Die durch den elektrischen Strom bewirkte Verschiebung der
Zahnstange 9 wird demnach durch das Zeigerwerk sichtbar gemacht. 



  Wenn die Menge des verbrauchten Stromes an dem   Zeigerwerk   abgelesen ist. wird dasselbe aus dem Triebwerk herausgezogen. Der Schieber 19 wird in seine ursprüngliche Lage gezogen und stösst hiebei mit der Plattfeder   20   an den Arm 44 des Winkelhebels   13,   verdreht diesen und drückt hiebei den
Winkel 12 samt Gleitschiene 9' und Zahnstange 9 entgegen der Wirkung der Feder 14 ein wenig nach 
 EMI2.3 
   Wirkung kommen   kann und die Zahnsrange 9 infolge der   Verdrehung des Winkelhebels   in   das Ge-   häuse des   Zählwerkes hineinzieht und   die Zahnstange auf diese Weise in ihre Anfangslage kommt. Hie- durch wird das Triebwerk nach jeder Ablesung in die   Nullstellung   gebracht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Elektrizitätszähler, bei dem das Triebwerk von der Anzeigevorrichtung getrennt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet. dass die Anzeigevorrichtung (Fig. 2) erst dann an das Triebwerk (Fig. 1) angeschlossen wird, wenn der Stromverbrauch angezeigt werden soll, wodurch für eine grössere Anzahl von Triebwerken nur eine abnehmbare Anzeigevorrichtung erforderlich ist. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 4. Zähler nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (9) in einer Gleitschiene (9') gelagert ist. die bei der durch eine Feder (23) bewirkten Verschiebung des Schiebers (19) in seine Schliesslage unter Vermittlung einer Plattfeder (20), eines Kniehebels (44, 13) sowie eines Winkels (12) verschwenkt werden kann, wodurch die Zahnstange (9) mit dem Zahnradgetriebe (7, 8) ausser Eingriff kommt und durch das Gewicht (18') oder dgl. in ihre Anfangsstellung zurückgezogen wird. EMI2.5 über einen Hebelmechanismus (7, , 28, 29) mit dem Zeiger (30) und andererseits über einen Winkelhebel (. 31, 34) mit einer Feder verbunden ist.
    die bei geöffneten Gehäusen eine Verschiebung der Messstange gegen die Zahnstange (9) des Triebwerkes hervorruft.
    6. Zähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm (34) des Hebels (. 31) sich mittels EMI2.6 verbunden ist. zum Zwecke, um bei Verschiebung dieses letzteren eine Verschwenkung der Scheibe (36) zu ermöglichen.
AT89741D 1920-07-07 1920-07-07 Elektrizitätszähler. AT89741B (de)

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AT89741B true AT89741B (de) 1922-10-25

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