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Eisenbahnschlafwageneinrichtung.
Es sind Bettanordnungen für Eisenbahnschlafwagen bekannt, bei welchen sich jedes Bett in einem von einem gemeinschaftlichen Gange gesondert zugänglichen Einzelabteil befindet und, der Raumersparnis wegen, die unteren Betten in der Längsrichtung, die oberen Betten in der Querrichtung des
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mit der einen Bettart die Ausbildung der Einzelabteilungen mit der anderen Bettart und ferner geht das t'unterbringen jedes Bettes in einem gesonderten Abteil trotz, der Ubereinanderanordnung stets auf Kosten der vollen Ausnutzung der Wagenlänge von statten, so dass man also weniger Betten stellen kann, als wenn man, wie meist üblich. zwei Betten übereinander in einem Abteil unterbringt.
Die Erfindung liegt nun in der Erkenntnis, dass die vorgenannten übelstände behoben werden, wenn man den allen Einzelabteilungen gemeinsamen Gang für die Lagerung der oberen, querliegenden Betten mitbenutzt.
Der neue Vorschlag geht für alle seine Ausführungsformen dahin, jedes obere Bett über zwei untere Räume und den gemeinsamen Gang zu legen. Bei der Beschreibung der einzelnen ausführungsformen wird auf die Vorzüge hingewiesen werden.
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und gleichzeitig wenigstens über Teilen zweier, in bezug auf den Mittelgang einander gegenüberliegender. unterer : Räume liegen. Bei der zweiten Ausführungsform sollen die Abteile für die oberen Betten und die Abteile für die unteren Betten von einem gemeinsamen Seitengange ausgehen und dabei soll die Lage
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zwei unteren : Räumen und dem gemeiasamen Gange liegt. Einzelheiten der Anordnungen bilden andere Teile der Erfindung.
In der zeichnerischen Darstellung ist in den Fig. 1 bis 7 eine Ausführungsform dargestellt.
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Richtung der Pfeile gesehen. Die Fig. 6 und 7 sind schaubildliche Darstellungen. In Fig.' ! ist dabei der Wagen lotrecht und quer geschnitten. In Fig. 7 ist das Abteil mit dem oberen Bett von der Wagenseiten- wand aus gesehen. Die Fig. 8 bis 11 beziehen sich auf eine zweite Ausführungsform. Fig. 8 ist ein lotrechter querschnitt. Fig. 9 ist ein teilweiser, lotrechter Längsschnitt nach Linie J-K der fig. 8 und Fig. 10 ist ein Horizontalschnitt nach Linie L-M der Fig. 8. Fig. 11 ist eine sehaubildliche Darstellung bei lotrecht und lä1Jgsgeschnittenem Wagen.
Inmitten des Wagens verläuft bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7 ein Mittelgang mit
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durch Querwände derart in einzelne Abteilungen geteilt, dass in jeder Abteilung in der Längsrichtung auf dem Wagenboden ein Bett Aufstellung finden kann und ausserdem noch die Wascheinrichtung, sowie Gegenstände für denTagesgebraueh, wie Tisch, Sessel, Schrank u. dgl. untergebracht werden können.
Da die Anordnung dieser Ausrüstungsgegenstände innerhalb der einzelnen Abteilungen eine beliebige sein kann, ist sie nur beispielsweise in der Fig. 6 schaubildlich zur Darstellung gelangt. Wesentlich ist
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Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, in der Querrichtung des Wagens angeordnet. Um hiebei für seine Längsaus- dehnung Raum zu schaffen. überbrückt das Bett den Mittelgang und noch einen Teil des auf der anderen Seite des Wagenganges ihm gegenüberliegenden Abteiles. Der Reisende gelangt zu diesem Bett in bekannter Weise mit Hilfe einer Leiter, wie sie schon bisher für das obere Bett Anwendung fand, wenn zwei Betten innerhalb eines Abteiles übereinander angeordnet waren. Die quer angeordneten oberen Betten in benaehbarten Abteilen liegen an der Wand b.
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