AT89175B - Kraftmaschine oder Pumpe mit kreisendem Kolben. - Google Patents

Kraftmaschine oder Pumpe mit kreisendem Kolben.

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AT89175B
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Austria
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piston
pump
walls
disks
power machine
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Jean Joosten
Andre Perrin
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Jean Joosten
Andre Perrin
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Description


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  Kraftmaschine oder Pumpe mit kreisendem Kolben. 



   Es sind bereits Kraftmaschine oder Pumpen mit kreisendem Kolben bekannt, bei denen in dem Kolben die Achsen von drehbaren Scheiben gelagert sind, die in einen ring- förmigen, durch schraubenförmige Wände unterteilten Arbeitsraum hineinragen und mit entsprechenden Schlitzen über diese Wände hinweggleiten. Gegenüber diesen bekannten
Maschinen besteht das Neue der vorliegenden Erfindung zunächst darin, dass jede Scheibe zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schraubenwänden zwangläufig eine volle Umdrehung um ihre im Kolben bzw. dessen Speichen gelagerte Achse ausführt und demgemäss mit nur einem Schlitz für den Vorbeigang an den Schraubenwänden versehen ist.

   Weitere Kenn- zeichen der Erfindung bestehen darin, dass die Anzahl der schraubenförmigen Wände um eins grösser ist als die Anzahl der Scheiben und dass diese von den speichenartigen radialen
Armen des Kolbens derart eingeschlossen sind, dass der Schlitz der Scheiben sich nur in dem Ringraum (Arbeitsraum) befindet, wenn er sich über eine der schraubenförmigen
Wände bewegt, sonst aber allseits ständig geschlossen bleibt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Fig.   1   einen Schnitt durch ein Viertel der Maschine, die Schnittebene quer zur Drehachse des Kolbens liegend, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   C-A   der Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt durch den ringförmigen Arbeitsraum nach Linie   C'-B   der Fig. 1 und Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles des Maschinen-oder Pumpen- gehäuses mit zwei Schraubenwänden. 



   1 ist das feststehende Maschinen-oder Pumpengehäuse, das einen hohlen Ringwulstteil bildet. In dem Gehäuse 1 sind in gleichen Abständen auf der Aussenwand eine
Reihe von schraubenförmigen Wänden 5, 6,7 usw. vorgesehen. Innerhalb des Gehäuses 1 ist der kreisende Kolben 11 mit seiner Drehachse C gelagert. Die Aussenfläche des Kolbens bildet mit dem Gehäuse 1 einen ringförmigen Raum   10,   der den in Fig. 3 gezeigten Querschnitt besitzt. Dieser Ringraum 10 bildet den Arbeitsraum der Maschine oder Pumpe, der durch die Schraubenwände 5, 6,7 usw. unterteilt ist und in den die vom Kolben 11 getragenen Scheiben 22 hineinragen. Diese Scheiben sind in radialen Speichen 13, 14, 15 usw. des Kolbens 11 auf quer durch die Speichen gehenden Wellen 21 drehbar gelagert.

   Die Anzahl der Scheiben 22 ist um eins kleiner als die Anzahl der schraubenförmigen Wände   5,   6,7. Die Achsen 21 der Scheiben 22 werden wie bei ähnlichen bekannten Maschinen durch ein teils im sich drehenden, teils im feststehenden Teil der Maschine   gelagertes Zahnradgetriebe zwangläufig   und im bestimmten Verhältnis zur Drehgeschwindigkeit des Kolbens 11 angetrieben. 



   Erfindungsgemäss führt nun jede Scheibe 22 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schraubenwänden   5,   6,7 zwangläufig eine volle Umdrehung aus. Dadurch braucht jede Scheibe 22 mit nur einem Schlitz 24 für den Vorbeigang an den Schraubenwänden versehen zu sein. Der Verlauf der Schraubenwände   5,   6,7 entspricht der Resultierenden aus der Drehbewegung des Kolbens 11 um die Achse C und der Drehbewegung der Scheiben 22 um ihre Achsen 21. 



   Die Scheiben 22 sind von den Speichen 13, 4, 15 des Kolbens 11 derart eingeschlossen, dass der Schlitz der Scheiben sich nur in dem Ringraum 10 befindet, wenn er sich über eine der Schraubenwände 5, 6,7 bewegt, sonst aber allseits ständig geschlossen 

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 bleibt. Es können daher keine Undichtheiten zwischen den einzelnen Kammern des unterteilten Arbeitsraumes bzw. an den Scheiben 22 selbst auftreten. 



   Die für den Fall der Benutzung der Maschine als Verbrennungskraftmaschine erforderlichen Zündkerzen 31 werden von den Kolben 11 getragen. 



   Die   Treibmittelzu-und-ableitung sowie   die Umsteuerung der Maschine erfolgt in bekannter Weise. Eine der Scheiben 22 drückt mit ihrer Vorderseite die verbrannten Gase hinaus und saugt auf ihrer   Rückseite   frische Gase an. Während dieser Zeit verdichtet die vor der erstgenannten Scheibe liegende Scheibe 22 mit ihrer Vorderseite die Gase und nimmt auf ihrer Rückseite die Explosion auf usw. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Kraftmaschine oder Pumpe mit kreisendem Kolben in dem die Achsen von dreh- 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 2. Kraftmaschine oder Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der schraubenförmigen Wände (. 5, 6, 7) um eins grösser ist als die Anzahl der Scheiben (22).
    3. Kraftmaschine oder Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (2' von den speichenartigen radialen Armen (13, 14, lui) des Kolbens (11) derart eingeschlossen sind. dass der Schlitz der Scheiben sich nur in dem Ringraum befindet, wenn er sich über eine der schraubenförmigen Wände (5, 6,7 usw.) bewegt. sonst aber EMI2.2
AT89175D 1914-03-14 1914-03-14 Kraftmaschine oder Pumpe mit kreisendem Kolben. AT89175B (de)

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