AT8767U1 - Paneelwand und gebäude aus denselben - Google Patents

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AT8767U1
AT8767U1 AT0064105U AT6412005U AT8767U1 AT 8767 U1 AT8767 U1 AT 8767U1 AT 0064105 U AT0064105 U AT 0064105U AT 6412005 U AT6412005 U AT 6412005U AT 8767 U1 AT8767 U1 AT 8767U1
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Abstract

Ein plattenförmiges Element (Paneelwand 11), das beim Herstellen von Gebäuden (1) für Außenwände (9) und/oder Innenwände des Gebäudes (1) verwendet werden kann, weist zwei aus Holz oder Holzwerkstoff bestehende Leisten (17) und auf Abstand voneinander gehaltene und durch Klammern oder Nägel mit den Leisten (17) verbundene Platten (13, 15) aus Holzwerkstoff auf. An der äußeren Platte (15) von für Außenwände (9) verwendeten Paneelwänden (11) kann noch eine Außenplatte (21) vorgesehen sein. Die Außenplatte (21) ist mit der äußeren Platte (15) der Paneelwand (11) über Distanzstege (19) verbunden. An der Außenseite der Außenplatte (21) kann eine Fassade, ggf. aus mehreren Schichten, aufgebracht sein. Die Hohlräume in den erfindungsgemäßen Paneelwänden (11) können ganz oder teilweise mit beliebigem Werkstoff gefüllt sein. Dabei ist auch in Betracht gezogen, dass die Hohlräume in Paneelwänden (11) ganz oder teilweise mit Massivholz ausgefüllt sind.

Description

2 AT 008 767 U1
Die Erfindung betrifft eine Paneelwand und ein Gebäude aus Paneelwänden.
Paneelwände, die aus wenigstens zwei miteinander verbundenen und einen Abstand voneinander aufweisenden Platten aus Holzwerkstoff bestehen, sind bekannt. 5 /
Beispielsweise wird auf die AT 005033 U1 (= WO 02/22975 A) verwiesen. In der AT 005033 U1 ist ein Gebäude beschrieben, das aus Platten aus Holzwerkstoff besteht, wobei die Außenwände, die Innenwände, die Decken und die Dachplatten aus jeweils zwei Holzwerkstoffplatten bestehen, die miteinander durch Leimen oder Kleben verbunden sind. Die Abstandhalter zwi-io sehen den Holzwerkstoffplatten sind ebenfalls aus Holzwerkstoff gebildet. Die. aus der AT 005033 U1 bekannten Platten aus Holzwerkstoff sollen so groß ausgebildet sein, dass eie über die Länge und Höhe einer Wand eines Gebäudes durchgehend ausgebildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Paneelwand und ein aus diesen Paneelwän-15 den gebildetes Gebäude vorzuschlagen. Die erfindungsgemäßen Paneelwände sollen einfach herzustellen und zu transportierendem und in vielfältiger Weise zum Herstellen von-Gebäuden verwendet werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Paneelwand, welche die Merkmale von 20 Anspruch 1 aufweist.
Insoweit das Gebäude betroffen ist, wird diese Aufgabe mit dem unabhängigen, auf das Gebäude gerichteten, Anspruch gelöst. 25 Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dank der erfindungsgemäßen Ausbildung der Paneelwand ist diese vielseitig ersetzbar und erlaubt in einfacher Weise das Herstellen von Gebäuden, wobei die Paneelwand sowohl für das 30 Herstellen von Außenwänden als auch für das Herstellen von Innenwänden sowie von Decken und Dachteilen verwendet werden kann.
Die Platten der erfindungsgemäßen Paneelwand können aus Holzwerkstoff bestehen. 35 Die erfindungsgemäßen Paneelwände sind in ihrem Grundkörper wenigstens zweischalig ausgebildet, wobei zwischen den Platten durch Distanzelemente, wie Distanzleisten oder Distanzklötzen, definierte Hohlräume vorliegen, in denen z.B. Installationen und/oder Isolierungen untergebracht werden können. Die Hohlräume in den Paneelwänden können auch für eine (Warmluft-) Heizung oder für eine Kühlung eines unter Verwendung erfindungsgemäßer Pa-40 neelwände hergestellten Gebäudes herangezogen werden. Des Weiteren kann der Hohlraüm in den Paneelwänden, aus denen ein Gebäude besteht, gefüllt sein, um die Isolationseigenschaften, insbesondere die Schallschutzeigenschaften, der Paneelwände dem jeweiligen Bedarf anzupassen. 45 Die Hohlräume in den Paneelwänden können ganz oder teilweise mit an sich beliebigem Werkstoff oder Kombinationen von Werkstoffen gefüllt sein. Der Werkstoff, der gegebenenfalls in den Paneelwänden enthalten ist (oder erst eingefüllt wird, nachdem die Paneelwände zu einem ganz oder teilweise fertigen Gebäude zusammengesetzt worden sind), kann auch so gewählt werden (z.B. Beton, Leichtbeton usw.), dass ein Gebäude entsteht, das wenigstens teilweise so als Massivgebäude ausgebildet ist. Die Hohlräume in den erfindungsgemäßen Paneelwänden können ganz oder teilweise mit Massivholz ausgefüllt sein.
Mit Vorteil sind bei den erfindungsgemäßen Paneelwänden die dem umgrenzten Raum zugekehrten Innenflächen der Paneelwände so weit fertig, dass sie unmittelbar bemalt oder tapeziert 55 werden können. Dies ist insbesondere bei Verwendung von Spanplatten möglich, die ein 3 AT 008 767 U1 äußerst geringes Quell- und Schwindverhalten aufweisen, so dass sie sehr präzise verarbeitet werden können. Es können daher innen fertige, selbsttragende Wände mit integrierten Hohlräumen, gegebenenfalls mit bereits darin enthaltenen Einbauten wie Sanitär-, Elektro- und Lüftungsinstallationen, vorgefertigt und zur Verfügung gestellt werden. 5 E^ei den erfindungsgemäßen Paneelwänden besteht die Möglichkeit, Hohlräume in Wände (Innenwände und Außenwände) bildenden Paneelwänden miteinander zu verbinden, so dass eine Heizung oder Kühlung des gesamten Gebäudes möglich ist und somit eine besonders gleichmäßige Raumtemperatur erzielt werden kann. Dies eröffnet auch die Möglichkeit, das io Gebäude ohne besonderen Aufwand zu klimatisieren, indem die Hohlräume in den Paneelwänden an eine Klimaanlage angeschlossen werden. Zum Erwärmen des Gebäudes kann beispielsweise eine Luft-Wärme-Pumpe verwendet werden.
Auf den Außenflächen, insbesondere den Außenplatten, erfindungsgemäßer Paneelwände 15 kann eine Isolierung und ein Außenputz/eine Fassade aufgebracht werden.
Besonders bevorzugt ist im Rahmen der Erfindung, wenn die Platten der Paneelwände Holzspanplatten sind. 20 Bevorzugt sind dabei Holzspanplatten in Form von Mehrschichtplatten, die beispielsweise aus langen, schlanken, ausgerichteten Holzspänen mit vorbestimmter Form und Dicke und einem Bindemittel gefertigt sind. Die Holzspäne in den Außenschichten können parallel zur Plattenlänge oder -breite ausgerichtet sein. Die Holzspäne in der Mittelschicht können zufällig angeordnet sein oder sind im allgemeinen senkrecht zu den Holzspanen der Außenschicht ausgerichtet. 25 Die für das Herstellen solcher Platten verwendeten Holzspäne haben im allgemeinen eine Länge von rund 60 mm, eine Breite von 35 mm und eine Dicke von 0,6 mm. Durch den Zerspanprozess sowie auf Grund der weiteren Verarbeitung (Trocknung, Siebung, Transport, Beleimung, Streuung) kommt es jedoch zu Beschädigungen der Späne (Spanbrüche, Verwerfungen, Einrollen, Knicken der Späne), welche einen relativ großen Feinanteil (kleine, nicht 30 definierbare Spangeometrie) des Spanmaterials bewirken. Die Späne der Außenschichten weisen, da ein Teil des Feinmaterials wieder ausgesiebt werden kann, meist einen geringeren Feinanteil als die Späne der Mittelschicht auf.
Solche Holzspanplatten sind hinreichend stabil, so dass sie auch den statischen Anforderungen 35 eines Gebäudes genügen, ohne dass zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind. Für die Paneelwände gemäß der Erfindung können auch Holzspanplatten aus langen, schlanken, ausgerichteten Holzspänen mit vorbestimmter Form und Dicke, die mit einem Bindemittel zu einer Einschichtplatte verbunden sind, verwendet werden. Die Orientierung der Holzspäne 40 ist über die gesamte Dicke der Platten im Wesentlichen einheitlich. Eine quergestreute Mittelschicht ist nicht vorgesehen.
Die Distanzelemente (Leisten oder Klötze) der erfindungsgemäßen Paneelwände bestehen insbesondere aus Holz, z.B. Konstruktions-Vollholz. Es besteht die Möglichkeit, die Paneele 45 bereits im Herstellungswerk der Platten in der jeweils erforderlichen Größe und mit den erforderlichen Randausbildungen herzustellen.
Als Innenwände dienende Paneelwände werden bevorzugt aus zwei Holzspanplatten mit dazwischen angeordneten, die Platten voneinander distanzierenden und die Hohlräume zwischen so den Platten definierenden Leisten oder Klötzen hergestellt, wobei die Platten mit den Distanzelementen verbunden, insbesondere genagelt oder geklammert sind.
Als Außenwände werden insbesondere Paneelwände aus Holzwerkstoffplatten verwendet, die z.B. an ihrer dem umgrenzten Raum zugekehrten (Innen-) Seite eine einzelne Platte, beispiels-55 weise eine Holzspanplatte, und an ihrer Außenseite zwei mit Abstand voneinander miteinander 4 AT 008 767 U1 verbundene Platten, vorzugsweise Holzspanplatten, besitzen, wobei die Platten der Paneelwand über Distanzelemente (Streifen aus Holzwerkstoff, Klötze oder Leisten) miteinander verbunden sind. s Die beschriebene Ausbildung der erfindungsgemäßen Paneelwände erlaubt es, ein Gebäude frei zu planen, wobei auch die einzelnen Teile des Gebäudes (Innenwände, Außenwände, und gegebenenfalls auch Decken und Dach) bereits im Werk entsprechend dimensioniert gefertigt und dann unmittelbar auf die Baustelle transportiert werden. So sind auf der Baustelle keine Zuschneide- oder Zurichtarbeiten mehr erforderlich, sondern es genügt, das Gebäude aus den io vorgefertigten Innen- und Außenwänden sowie den Decken- und Dachteilen zusammenzusetzen, dies insbesondere, wenn die einzelnen Teile (Paneelwände) des erfindungsgemäßen Gebäudes auch an ihren Rändern - dort wo erforderlich - bearbeitet, z.B. profilgefräst, sind.
Soferne nicht eine ausreichende Abgabe von in den Platten der Paneelwände aufgenommener 15 Feuchtigkeit gewährleistet ist, weil z.B. Dampfsperren vorgesehen sind, besteht die Möglichkeit, diese Feuchtigkeit durch die Hohlräume abzuführen, indem diese ausreichend, z.B. durch eine vorgesehene Beheizung des Hauses durch diese, belüftet werden.
In einer Ausführungsform bestehen die erfindungsgemäßen Paneelwände aus zwei großforma-20 tigen OSB-Platten (oder Platten aus einem anderen Plattenwerkstoff) mit einem Format von bis zu 12 Meter Länge und drei Meter Breite.
Die Distanzelemente sind bevorzugt Konstruktionsvollholzstäbe mit Abmessungen 8 cm Stärke und 10 cm Breite. 25
Die Verbindung der Platten der erfindungsgemäßen Paneelwand mit den Distanzelementen erfolgt bevorzugt durch Setzen von Klammern oder Nägeln. Im Bereich hoher statischer Belastungen (z.B. im Bereich von Auflagern von Unterzügen) kann eine Schraub- oder Nagelpressverleimung zwischen den Distanzelementen und den Platten der Paneelwände vorgesehen 30 sein.
Die der Innenseite eines Raumes von erfindungsgemäßen Paneelwänden gebildeten Gebäude zugekehrten Seiten der Paneelwände können geschliffen und somit mal- und spachtelfertig sein. So können mit entsprechendem Voranstrich Dünnputze ebenso wie z.B. Lehmputze aus-35 geführt werden.
Die Außenseite der erfindungsgemäßen Paneelwände bildet gleichzeitig die Dampfbrems- und Luftdichtheitsebene eines aus den Paneelwänden gebildeten Gebäudes. An den Stoßstellen zwischen benachbarten Paneelwänden werden diese auf der Baustelle bevorzugt miteinander 40 verklebt.
Wenn mit den erfindungsgemäßen Paneelwänden Ecken herzustellen sind, erfolgt dies mittels Verschraubung oder mittels Schnellverbindern, wobei es bevorzugt ist, wenn die äußere Platte der die Paneelwände bildenden Platten um die Wandstärke der anschließenden Paneelwand 45 vorsteht, und somit bei der Montage als Anschlag dienen kann. Auch wird bei dieser Ausführungsform die Luftdichtheit besser gewährleistet.
Die erfindungsgemäßen Paneelwände können mit einem Flächengewicht von etwa 35 kg je m2 hergestellt werden, und verfügen so über schalltechnisch und wärmetechnisch gute Eigenschaf-50 ten.
Erfindungsgemäß ist in einer Ausführungsform an der Paneelwand, insbesondere an der in einem Gebäude außen angeordneten Platte, über Distanzstege eine Außenplatte aus Holzwerkstoff montiert. Der Hohlraum zwischen der äußeren Platte und der Außenplatte kann mit 55 Isoliermaterial, insbesondere zur Wärmedämmung, ausgefüllt sein. Die Stärke der Wärme- 5 AT 008 767 U1 dämmung kann entsprechend dem geforderten Wärmedurchgangswert gewählt werden.
An der gegebenenfalls vorgesehen Außenplatte können Fassaden (Putzfassaden, Holzfassaden, Plattenfassaden oder Metallfassaden) angebracht werden. 5
Die erfindungsgemäßen Paneelwände erlauben eine Vorfertigung im Werk bis zu der Kassette (an der Außenseite der Paneelwand vorgesehene Außenplatte mit Wärmedämmung einschließlich Fenstereinbau). Auch die Fassaden können weitgehend vorelementiert werden. io Wenn aus den erfindungsgemäßen Paneelwänden Gebäude errichtet werden, können als Decken auch Massivholzdecken zum Einsatz kommen. Es ist aber auch in Betracht gezogen, Fertighausdecken mit weißer Untersicht zu verwenden. Schließlich sind auch deckengleiche Unterzüge aus Stahl in Betracht gezogen, die an der Unterseite der Decke nicht sichtbar sind. 15 Weitere Einzelheiten und Merkmale erfindungsgemäßer Paneelwände und aus diesen hergestellter Gebäude ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Es zeigt: Fig. 1 im Längsschnitt ein unter Verwendung erfindungsgemäßer Paneelwände herge-20 stelltes Gebäude, Fig. 2 und 2a bis 2d verschiedene Alternativen eines (Außen-)Wandaufbaues bei Verwendung erfindungsgemäßer Paneelwände, Fig. 3 eine aus erfindungsgemäßen Paneelwänden gebildete Außenwand im Schnitt, Fig. 4 eine Eckausbildung in einem Gebäude, das unter Verwendung erfindungsgemäßer Paneele hergestellt worden ist, Fig. 5 den inneren Teil einer alternativen Eckausbildung, Fig. 6 den äußeren Teil der Eckausbildung, Fig. 7 eine 25 Eckausbildung in einem Gebäude, das unter Verwendung erfindungsgemäßer Paneelwände hergestellt worden ist, bestehend aus den in den Fig. 5 und 6 gezeigten Teilen, Fig. 8 einen T-Wandanschluss im Bereich von Innenwänden, Fig. 9 eine Geschoßtrennung im Bereich zwischen Erdgeschoß und Obergeschoß eines Gebäudes, das aus erfindungsgemäßen Paneelwänden hergestellt worden ist, Fig. 10 einen zwischen erfindungemäßen Paneelwänden im 30 Bereich einer Zwischendecke einzuschiebenden Bauteil, Fig. 11 eine Einzelheit des Bauteils aus Fig. 10, Fig. 12 die fertiggestellte Geschoßtrennung aus Fig. 9, Fig. 13 den Einbau eines Raffstoresonnenschutzes, Fig. 14 den Einbau einer Lamellenjalousie, Fig. 15 den Einbau einer Markisolette, Fig. 16 den Einbau einer Markisolette, Fig. 17 den Einbau einer Rollo und Fig. 18 ebenfalls den Einbau einer Rollo. 35
Ein in Fig. 1 im Längsschnitt gezeigtes Gebäude 1 besteht aus einer Bodenplatte 3, einer Zwischendecke 5, einer oberen Decke 7 und Außenwänden 9, die unter Verwendung erfindungsgemäßer Paneelwände 11 hergestellt worden sind. Die Zwischendecke 5 und die obere Decke 7 können ebenfalls aus Paneelwänden 11 bestehen. 40
Die bei dem in Fig. 1 gezeigten Gebäude verwendeten Paneelwände 11 können, so wie beispielsweise in Fig. 2 gezeigt, ausgebildet sein.
Dabei besteht jede Paneelwand 11 aus zwei Platten 13, 15 aus Holzwerkstoff, insbesondere 45 OSB-Platten, die wenigstens im Bereich ihrer Ränder über Leisten 17 aus Konstruktionsvollholz durch Nageln oder Klammern und gegebenenfalls zusätzlich an besonders beanspruchten Bereichen durch Schraub- oder Nagelpressverleimung miteinander verbunden sind.
An der Außenseite der äußeren der beiden Holzwerkstoffplatten 15 der erfindungsgemäßen so Paneelwände 11 sind Distanzstege 19 vorgesehen, die außen eine Außenplatte 21, die ebenfalls aus Holzwerkstoff bestehen kann, tragen. Der Innenraum 22 zwischen der äußeren Platte 15 der Paneelwand 11 und der Außenplatte 21 ist mit Isoliermaterial gefüllt.
Die Distanzstege 19, die zwischen der Außenplatte 21 und der äußeren Platte 15 der Paneel-55 wand 11 vorgesehen sind, sind durch je zwei Vollholzleisten 23 und einen diese verbindenden 6 AT 008 767 U1 schmalen Streifen 25 aus Holzwerkstoff gebildet.
Es ist ersichtlich (Fig. 1), dass im Bereich der Bodenplatte 3 die unteren Ränder der beiden Platten 13, 15 der Paneelwand 11 und der äußeren Abschlussplatte 21 miteinander fluchten. Im 5 Bereich der Zwischendecke 5 (Fig. 3) steht die äußere Platte 15 der Paneelwand 11 vor und es ist die Außenplatte 21 verkürzt ausgebildet. Sinngemäßes gilt für den unteren Rand der oberen Paneelwand 11 mit der Außenplatte 21.
Freiräume zwischen übereinander angeordneten Paneelwänden 11 sind durch einen länglichen io Bauteil 27 ausgefüllt.
Auf der Außenseite der Außenplatte 21 der Paneelwände 11 kann eine Fassade beliebiger Bauart und Konstruktion aufgebracht werden. 15 In Fig. 2 ist der Aufbau einer erfindungsgemäßen Paneelwand 11 in einem Ausschnitt noch einmal gezeigt. In der erfindungsgemäßen Paneelwand 11 sind zwischen den beiden Platten 13, 15 aus Holzwerkstoff mehrere Distanzleisten 17 (aus Vollholz) als Distanzelemente vorgesehen (die Zahl und Anordnung der Distanzelemente 17 richtet sich nach der gewünschten Festigkeit der Paneelwand 11). An der Außenseite der Außenplatte 21 der Paneelwand 11 kann 20 je nach Bedarf eine Fassade, z.B. eine Schicht aus Putzkleber (gegebenenfalls auch mehrschichtig), aufgebracht werden. Dabei kann so vorgegangen werden, dass offene Fugen vorgesehen sind, die senkrecht ausgebildet sind, oder offene Fugen vorgesehen sind, die waagrecht ausgebildet sind. 25 In Fig. 2 sind verschiedene Varianten für Außenschichten, die auf erfindungsgemäßen Paneelwänden 11, insbesondere auf den Außenplatten, aufgebracht werden können, dargestellt. So zeigt Fig. 2a einen Vollwärmeschutz bestehend aus einer mit einem Kleber aufgebrachten Lage aus Kork, auf die eine Spachtelung mit Armierung aufgebracht ist, die außen noch einen Dünnputz trägt. Fig. 2b zeigt eine doppelte Lattung, wobei die außen angeordnete Holzschalung aus 30 vertikal angeordneten Brettern besteht. Fig. 2c zeigt eine Variante, bei der eine äußere Holzschalung aus horizontal angeordneten Brettern besteht. Bei der in Fig. 2d gezeigten Variante sind auf einer doppelten Lattung aus waagrechten und senkrechten Brettern als äußerste Schicht Fassadenplatten, z. B. Platten aus zementgebundenen Faserwerkstoff ("Eternit-Platten"), angebracht. 35
Schließlich können auf der Außenseite einer aus Paneelwänden 11 gebildeten Außenwand Fassadenplatten beliebiger Art (Holz, Metall, Kunststoff und/oder Glas) angebracht werden.
In Fig. 4 ist im Horizontalschnitt eine Eckverbindung zwischen zwei im Winkel von 90 aneinan-40 dergrenzenden Paneelwänden 11 gemäß der Erfindung dargestellt. Bei einer Paneelwand 11 ist die eine Platte 13 (im Beispiel die innere Platte 13) um die Stärke der anderen Paneelwand 11 gegenüber der äußeren Platte 15 zurückversetzt, sodass die äußere Platte 15 eine Anschlag bildet. 45 Die Außenplatten 21 sind ebenfalls am Eck aneinander stoßend ausgebildet, wobei im Eckbereich durch zusätzliche Distanzstege 19 eine zuverlässige Konstruktion im Eckbereich erzielt wird.
Bei der in den Fig. 5 bis 7 gezeigten alternativen Ausbildung einer Ecke in einem aus erfin-50 dungsgemäßen Paneelwänden 11 hergestellten Gebäude 1 ist bei der einen Paneelwand 11 die äußere Platte 15 länger ausgebildet als die innere Platte 13 dieser Paneelwand 11, und es ist im Eckbereich eine Leiste 17 zwischen den Platten 13, 15 vorgesehen. In der im Winkel dazu stehenden Paneelwand 11 ist im Randbereich ebenfalls eine Holzleiste 17 vorgesehen. Die beiden Paneelwände 11 werden so aneinander gefügt, dass die in der Zeichnung senkrecht 55 stehende Paneelwand mit ihren beiden Plattenrändern bündig an der vorstehenden Platte 15 7 AT 008 767 U1 der anderen Paneelwand 11 anliegt und dann mit Hilfe von Schrauben 31 od. dgl. befestigt wird. Die über Distanzstege 19 befestigten Außenplatten 21 sind, wie in Fig. 5 gezeigt, verkürzt ausgebildet, was auch für allenfalls auf den Außenplatten 21 aufgebrachte Außenbeschichtungen (Fassaden, Verputze u. dgl.) gilt. Die Ausbildung der Ecke wird durch den in Fig. 6 gezeig-5 ten Eckteil 33 zu der fertigen Ecke, wie in Fig. 7 gezeigt, ergänzt. Dieser Eckteil 33 besteht aus zwei im Winkel zueinander stehenden Platten 21 und einem L-förmigen aus Plattenstreifen 25 und Leisten 23 zusammengesetzten inneren Teil 35, der die vorbereitete Außenecke zu einem fertigen Außenwandanschluss im Eckbereich eines aus erfindungsgemäßen Paneelwänden 11 hergestellten Gebäudes 1 ergänzt. 10
Bei dem in Fig. 8 gezeigten T-Wandanschluss zwischen zwei normal zueinander stehenden von Paneelwänden 11 gebildeten Innenwänden wird im Anschlussbereich an der einen Paneelwand 11 über Schrauben 37 eine Anschlussstaffel 39, gegebenenfalls unter Zwischenfügen von , elastischen Bändern 41, befestigt. Die zu dieser Paneelwand 11 senkrecht stehende zweite 15 Paneelwand 11 wird mit ihrem Randbereich über die Anschlussstaffel 39 geschoben und dann mit Hilfe von Klammern 43 od. dgl. befestigt.
In den Fig. 9 bis 12 ist beispielhaft eine Geschoßtrennung zwischen Erdgeschoß und Obergeschoß eines Gebäudes 11, das aus erfindungsgemäßen Paneelwänden 11 hergestellt ist, dar-20 gestellt. Es ist ersichtlich, dass die Zwischendecke 5 zwischen horizontalen Rändern übereinander angeordneter Paneelwände 11 angeordnet ist. Dabei ist es bevorzugt so, dass die Zwischendecke 5 aus einem Konstruktionsholzboden mit Hilfe von Schrauben 47 an einer endseitigen Distanzleiste 17 der unteren Paneelwand 11 zwischen deren inneren Platte 13 und äußeren Platte 15 befestigt wird. Die daraufangeordnete, obere Paneelwand 11 wird beispielsweise 25 mit Hilfe von Winkeln 49 (Fig. 12) befestigt.
Im Bereich der Zwischendecke 5 haben die Paneelwände 11 und auch deren Außenplatten 21 Abstand voneinander, wobei zwischen der äußeren Platte 15 und der Außenplatte 21 der unteren Paneelwand 11 endständig ein Distanzsteg 19 der zuvor beschriebenen Art angeordnet ist. 30 Ebenso ist am unteren Rand der oberen Paneelwand 11 ein Distanzsteg 19 vorgesehen. Zwischen diese Distanzstege 19 wird ein länglicher Bauteil 27 der in Fig. 10 und 11 gezeigten Bauart eingeschoben, um den horizontalen Spalt 40 zwischen den Paneelwänden 11 auszufüllen. Dieser Bauteil 27 besteht beispielsweise aus einem Streifen 21' aus der Außenplatte 21 entsprechendem Werkstoff, einem Streifen 15' aus der äußeren Platte 15 entsprechendem 35 Werkstoff und Querstegen 19' ähnlich den Distanzstegen 19 mit zwei Streifen 25 und zwei Leisten 23, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Vorzugsweise werden diese Bauteile 27 durch ihren der Außenplatte 21 einer Paneelwand 11 entsprechenden Streifen 21' mit Hilfe von Klammem 51 an den Leisten 23 der Distanzstege 19 befestigt. Als letzter Schritt wird die Außenbeschichtung (Fassade, Putz u. dgl.) auch im Bereich des eingeschobenen, länglichen Bauteils 27 an-40 gebracht, sodass eine durchgehende Außenschicht (Fassade) erhalten wird.
In den Fig. 10 bis 15 sind einige mögliche Varianten des Einbaus von Fenstern in erfindungsgemäße Paneelwände 11 vorgesehen. Dabei wird der Fensterstock von außen an die Paneelwand angeschlagen und entsprechend abgedichtet. Zwischen Fensterstock und Paneelwand 45 kann auch ein Kompriband (elastisches Zwischenlage) zur Abdichtung eingelegt werden. Von außen wird der Fensterstock mit der Fassadenausbildung überdämmt. Im einzelnen zeigen die Fig- 13 und 14 die Möglichkeiten des Einbaus eines Raffstoresonnenschutzes, Fig. 15 und 16 den Einbau einer Markisolette (Markise) und die Fig. 17 und 18 den Einbau einer Rollo im Bereich eines in einer erfindungsgemäßen Paneelwand vorgesehenen Fensters. 50
Zusammenfassend kann ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden: i
Ein plattenförmiges Element (Paneelwand 11), das beim Herstellen von Gebäuden 1 für 55 Außenwände 9 und/oder Innenwände des Gebäudes 1 verwendet werden kann, weist zwei aus

Claims (37)

  1. 8 AT 008 767 U1 Holz oder Holzwerkstoff bestehende Leisten 17 und auf Abstand voneinander gehaltene und durch Klammem oder Nägel mit den Leisten 17 verbundene Platten 13, 15 aus Holzwerkstoff auf. An der äußeren Platte 15 von für Außenwände 9 verwendeten Paneelwänden 11 kann noch eine Außenplatte 21 vorgesehen sein. Die Außenplatte 21 ist mit der äußeren Platte 15 5 der Paneelwand 11 über Distanzstege 19 verbunden. An der Außenseite der Außenplatte 21 kann eine Fassade, ggf. aus mehreren Schichten, aufgebracht sein. Die Hohlräume in den erfindungsgemäßen Paneelwänden 11 können ganz oder teilweise mit beliebigem Werkstoff gefüllt sein. Dabei ist auch in Betracht gezogen, dass die Hohlräume in Paneelwänden 11 ganz oder teilweise mit Massivholz ausgefüllt sind. 10 Ansprüche: 1. Plattenförmiges Element für das Herstellen von Gebäuden, gekennzeichnet durch wenigs-15 tens zwei mit Abstand voneinander und zueinander parallel angeordnete Platten (13, 15), und durch zwischen den Platten (13, 15) angeordnete, die Platten (13, 15) miteinander verbindende, Abstandhalter (17).
  2. 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (13, 15) im Wesentli- 20 chen gleich groß sind.
  3. 3. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (13, 15) im Wesentlichen identische Umrissformen aufweisen.
  4. 4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Platten (13,15) aus Holz besteht.
  5. 5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Platten (13,15) aus Holzwerkstoff besteht. 30
  6. 6. Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Platten (13,15) eine Holzspanplatte, insbesondere eine OSB-Platte, ist.
  7. 7. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstand- 35 halter (17) aus Holz bestehen.
  8. 8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (17) aus Holzwerkstoff bestehen.
  9. 9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Abstandhalter (17) Klötze sind.
  10. 10. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Abstandhalter (17) Leisten sind. 45
  11. 11. Element nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (17) Vollholzleisten, insbesondere Leisten aus Konstruktionsvollholz, sind.
  12. 12. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten so (13, 15) durch Klammerung und/oder Nagelung mit Abstandhaltern (17) verbunden-sind.
  13. 13. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (13, 15) mit Abstandhaltern (17) durch Schraubpressverleimung oder Nagelpressverleimung verbunden sind. 55 g AT 008 767 U1
  14. 14. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Außenfläche des Elementes geschliffen ist.
  15. 15. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens 5 eine Außenfläche des Elementes für das Aufbringen eines Anstriches, einer Tapete u. dgl. geschliffen ist.
  16. 16. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand von wenigstens einer Platte (13, 15) des Elementes unter Zwischenfügen von Stegträgern io (19) wenigstens eine weitere, zu den Platten des Elementes parallel ausgerichtete, Platte (21) vorgesehen ist.
  17. 17. Element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine weitere Platte (21) aus Holz besteht. 15
  18. 18. Element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine weitere Platte (21) aus Holzwerkstoff besteht.
  19. 19. Element nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine weitere 20 Platte (21) eine Holzspanplatte, insbesondere eine OSB-Platte, ist.
  20. 20. Element nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegträger (19) senkrecht zu den Ebenen des Elementes und der zusätzlichen Platte (Außenplatte) (21) angeordnete Streifen (25) aufweisen. 25
  21. 21. Element nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (25) aus Holz bestehen.
  22. 22. Element nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (25) aus Holzwerk- 30 stoff bestehen.
  23. 23. Element nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (25) Holzspanplatten, insbesondere OSB-Platten, sind.
  24. 24. Element nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass im An schlussbereich der Stegträger (19) an der einen Platte (15) des Elementes und der zusätzlichen Platte (21) sowohl mit den Streifen (25) als auch mit den Platten verbundene Klötze oder Leisten (23) vorgesehen sind.
  25. 25. Element nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass auf der vom Element abgekehrten Außenseite der zusätzlichen Platte (21) eine Fassade angebracht ist.
  26. 26. Element nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassade aus Putz, Holz, Plattenelementen und/oder Metall besteht. 45
  27. 27. Element nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (22) zwischen der zusätzlichen Platte (21) und dem Element (13, 15) wenigstens teilweise durch Isoliermaterial ausgefüllt ist. so 28. Element nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Platte (15) des plattenförmigen Elementes (13,15) an wenigstens einer Seite über die andere Platte (13) vorstehend ausgebildet ist.
  28. 29. Element nach einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzli-55 che Platte (21) kürzer und/oder schmäler als das plattenförmige (13,15) Element ist. 10 AT 008 767 U1
  29. 30. Gebäude, bei dem wenigstens eine Wand aus wenigstens zwei aneinandergrenzend angeordneten, plattenförmigen Elementen nach einem der Ansprüche 1 bis 29 besteht, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stoßstelle zwischen benachbarten Elementen Isoiiermaterial eingesetzt ist. 5 /
  30. 31. Gebäude nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial auf seiner Außenseite einen Streifen aus einem Werkstoff aufweist.
  31. 32. Gebäude nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen mit dem Werkstoff io der zusätzlichen Platte des Elementes übereinstimmt.
  32. 33. Gebäude, bei dem wenigstens zwei im Winkel zueinander stehende Wände aus plattenförmigen Elementen nach einem der Ansprüche 1 bis 29 bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass von den zwei im Winkel zueinander stehenden Elementen eine Platte (13) eines 15 Elementes um die Stärke des anderen Elementes gegenüber der anderen Platte (15) des Elementes verkürzt ist.
  33. 34. Gebäude nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Innenseite des Eckes liegende Platte (13) zurückversetzt ist. 20
  34. 35. Gebäude nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der einen Platte (21) an dem überstehenden Bereich der einen Platte (21) des anderen Elementes anlie-gen.
  35. 36. Gebäude nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätz lichen Platten im Bereich des Eckes der aus den beiden Elementen gebildeten Ecke aneinanderstoßen.
  36. 37. Gebäude nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Eckes zwi- 30 sehen plattenförmigen Elementen (13, 15) und der zusätzlichen Platte <21) zusätzliche Stegträger (19) angeordnet sind.
  37. 38. Gebäude nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Winkel zueinander stehende Stegträger (19) vorgesehen sind. 35 Hiezu 12 Blatt Zeichnungen 40 45 50 55 I
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