AT85690B - Überhitzeranordnung für Wasserrohrkessel. - Google Patents

Description

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    Überhitzeranordnung   für Wasserrohrkessel. 



   Es ist bekannt, oberhalb des Rohrbündels von Wasserrohrkesseln zwei Gruppen von Überhitzern übereinander anzuordnen. Durch die Erfindung ist eine Führung für die Feuergase geschaffen, welche gestattet, deren Wirkung auf die beiden Überhitzergruppen zu regeln. Hierzu sind die die Feuergase führenden Leitwände des Wasserrohrbündels bis zu der unteren Überhitzergruppe verlängert, während in der Verlängerung einer dieser Leitwände eine Regelungsplatte zum Aus-und Einschalten der zweiten Überhitzergruppe angeordnet ist. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längs-und in einem Querschnitt dar. 



   Oberhalb des Dampferzeugers 1, der ein ortsfester Kessel, ein Schiffskessel o. dgl. sein kann, befindet sich ein Überhitzer 2 und darüber ein zweiter Überhitzer, der aus Stirnkammern 3 und Rohren 4 besteht. Die Rohre des Überhitzers 2 liegen quer zu den Wasserrohren des Kessels 1 und sind in der aus Fig. i ersichtlichen Weise vermöge einer   U-förmigen   Gestalt jedes Rohres so angeordnet, dass sie sich über der Mitte der Wasserrohre begegnen und der Überhitzer 2 in der Mitte einen freien Raum hat. Die Rohre 4 erstrecken sich über die ganze Breite des Wasserrohrbündels. Die Anlage ist mit einem Luftvorwärmer (Fig. i) versehen.

   Dieser besteht aus aufrechten Rohren 6, zwei Boden 7,    <    in welche die Rohre 6 eingesetzt sind, einem Stutzen 9 zum Zuführen der frischen Luft und Leitplatten   10,   die quer zu den Rohren 6 angeordnet sind. Die Rohre 6 sind über die Wände   11,   12 an den Feuerraum angeschlossen. Der zwischen den Rohren 6 befindliche Raum des Luftvorwärmers ist mit den den Feuerraum mit Luft versorgenden Kanälen ver- . bunden. Die Überhitzerrohre befinden sich in einem Gehäuse, das in der aus Fig.   I   ersichtlichen Weise sowohl an den die Feuergase leitenden Kanal, als auch an den Frischluftkanal grenzt. Der Weg der aus der Feuerung kommenden Gase ist durch die mit vollen Linien gezeichneten Pfeile angedeutet.

   Die Feuergase strömen bei der in Fig.   i gezeigten Stellung   der Platte 5, von den Wänden   11, 12 geführt,   über einen Teil der Heizfläche des Dampferzeugers 1, dann über einen Teil des Überhitzers 2, hierauf über einen Teil des Überhitzers   4   und von diesem zurück über den ersten   Überhitzer 2   und die Heizfläche des Dampferzeugers, an dem die Überhitzerrohre enthaltenden Gehäuse vorbei den Rohren 6 zu. 



  Durch Verstellen der Platte 5 kann man bewirken, dass die Feuergase einen grösseren oder kleineren Teil des Überhitzers 4 durchströmen. Wird die Platte 5 in ihre höchste Lage gebracht, dann nehmen die Feuergase im wesentlichen ihren Weg nur über den Überhitzer 2, so dass der Überhitzer 4 ausgeschaltet ist. Die. die Überhitzer über die Wand 11 verlassenden Gase strömen durch die Rohre 6, um die zwischen diesen hochsteigende frische Luft vorzuwärmen, die durch den Stutzen 9 eintritt und, wie in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet ist, der Feuerung zuströmt. Die durch Fig. 2 dargestellte Anordnung der Überhitzerrohre gestattet, die untere Überhitzergruppe für hochgespannten Dampf, die obere für Dampf niedriger Spannung einzurichten. Zugleich erleichtert sie das Anbringen der Regelungsplatte 5. 



     0 PATENT-ANSPRÜCHE   : i. Überhitzeranordnung für Wasserrohrkessel, bestehend aus zwei oberhalb der Wasserrohre übereinanderliegenden Überhitzergruppen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwände   (11,     jazz   welche die das Wasserrohrbündel umspielenden Heizgase führen, bis zu der unteren Überhitzergruppe derart verlängert sind, dass die Heizgase zuerst über einen Teil der Heizfläche des Dampferzeugers   dz   dann über einen Teil der ersten Überhitzergruppe (2), hierauf über einen Teil der zweiten Überhitzergruppe   (4)   und von dieser zurück über die erste Überhitzergruppe   (2)   und die Heizfläche des Dampferzeugers strömen, wobei in der Verlängerung   ders, einen   Leitplatte (12) eine Regelungsplatte (5)

   zum Aus-und Einschalten der zweiten Überhitzergruppe   (4)   angeordnet ist. 

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Claims (1)

1. 2. Überhitzeranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Überhitzergruppe aus zwei Reihen U-förmigen, quer zu den Wasserrohren liegenden, über deren Mitte mit den Schleifen einander zugekehrten Rohren und die darüber liegende zweite Gruppe (4) aus sich über die ganze Breite des Wasserrohrbündels erstreckenden, zwei Sammler miteinander verbindenden Rohren (4) besteht..

   3. Überhitzeranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass bei Kesseln mit Luftvorwärmung die Überhitzergruppen in ein Gehäuse eingeschlossen sind, um welches teils die Heizgase auf ihrem Wege zu dem Vorwärmer und teils die den Kesseln zuzuführende vorgewärmte Luft strömen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.