<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Die vorliegende Etfindung betrifft eine Manschettenhalteeinrichtung jener Art, bei der die Lagesicherung der Manschette durch ein den Manschetten-und Hemdbesatzknopf'ver-
EMI1.2
dieses Zwischengliedes, wie dies in den Patentansprüchen hervorgehoben erscheint.
In der Zeichnung sind drei verschiedene, beispielsweise Ausführungsformen durch je drei Figuren dargestellt, Eine federnde, splintförmige oder scherenartige Form zeigen Fig. i in Vorderansicht bei engster Stellung der Backen, Fig. 2 in Seitenansicht und Fig. 3 in Vorderansicht bei weitester Backenstellung. Eine federnde, greiferförmige oder zuckerzangenartige Ausbildung zeigen Fig. 4 in Vorderansicht bei engster Stellung, Fig. 5 in Druntersicht und Fig. 6 in Längenschnitt. Schliesslich ist eine andere greiferförmige,. aber festellbar gelenkige Ausführungsform durch die Fig. 7 in Vorderansicht bei engster Stellung, Fig. 8 in Druntersicht und Fig. 9 in einem Axialschnitt veranschaulicht.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Ausführungsform des Zwischenelementes besteht aus einem federnden, splintfö. migen Bügel 1, dessen zwei Seitenteile radial um die Bügelachse auseinander drehbar und parallel zur Achse gegeneinander verschiebbar sind ; weiters aus umklammernden Backen 3 samt Haken 4 und endlich aus Betätigungsansätzen 2.
Der Bügel 1 hält den Manschettenknopfsteg fest, welcher durch Einpressen zwischen die Seitenteile (z. B. bei 6) eingeführt wird. Sobald die Bügelfederung ungespannt ist, nehmen d. e Backen 3 die engste Lage ein. Daraus erklärt sich auch die Funktion ; nähert man die Ansätze 2 durch Gegeneinanderdrücken, wobei die Bügelfeder 1 gespannt wird, so wird eine Öffnung 7, welche für den Hemdknopfhals bestimmt ist, grösser ; lässt man die Zapfen los, so nehmen die Seitenteile ihre Normallage (Fig. i) wieder ein.
Zur Herstellung der Verbindung wird also der Hemdknopfhals bei der Stelle 5 angepresst und gleichzeitig einer der Ansätze betätigt.
EMI1.3
weise zu umschliessen hat, weiters aus zwei Greifern 10, einer Widerhaltnase mit Ausbuchungen 11 und Schlitz 12, dann aus Flächen 9, welche zwecks Auseinanderdrückens der im freien Zustande aneinandergepressten Greifer zu Winkeln 15 eingezogen sind und schliesslich aus Seitenteilen 8. Der Kopf des Hemdknopfes wird somit von den Flächen 8, 9 und 10 umschlossen, während dessen Hals du : ch eine Öffnung 14 nach aussen ragt und überdies durch Seitenflügel 13 an einer Verschiebung gehindert wird.
D : e Verbindung wird dadurch hergestellt, dass unter gleichzeitigem Entgegenhalten des Zwischengliedes zuerst der Manschettenknopfsteg und nachher der Kopf des Hemdknopfes Zwischen die zwecks leichteren Einführens ausgetieften Bügelenden 10 eingedrückt werden.
Schliesslich zeigen die Fig. y ; 8 und 9 eine gelenkige Ausführungsfo m des vorher beschriebenen Manschettenhalters. Das Zwischenelement besteht aus einem zweiteiligen Bügel 18, welcher in einem Scharnier 16 um einen Bolzen 17 beweglich ist, weiters aus damit starr verbundenen Seitenteilen 19 und 22 sowie Seitenwänden 23 und endlich aus ausgetieften Greifern 21, welche eine Öffnung 14 freilassen. Zur Festhaltung der drehbaren Hälften dieses gelenkigen Zwischengliedes in den Gebrauchslagen dient ein Schliessbügel 24, welcher um eine Achse 29., die in einer Ausnehmung 27 verschiebbar ist, gedreht werden kann und
<Desc/Clms Page number 2>
durch eine Feder 28, die bei 30 befestigt ist, angezogen wird.
Mittels eines Knopfes 25 ist ein starr angesetzter Stift 26 in entsprechende Löcher 20 einstellbar. Zur Erzielung der Verbindung muss vor Einführung des Manschettenknopfsteges der gelochte Teil 19 von der Umschliessung des Bügels 24 frei gemacht werden, während das Einbringen des Hemdknopfes die gleichzeitige Mitwirkung des Schliessbügels 24 erfordert.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Manschettenhalteeinrichtung, bei der die Lagesicherung der Manschette durch ein den Manschetten-und Hemdbesatzknopf verbindendes Zwischenglied bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Zwischenglied aus einem federnden, splintförmigen Bügel (1) besteht, dessen mittlerer, splintknopfartiger Teil den Steg des Manschettenknopfes umschliesst, während die hakenmaulförmig gestalteten Bügelenden (3) scherenartig übereinander greifen und so den Hals des Hemdbesatzknopfes umfassen und zwischen sich festhalten (Fig. i bis 3).