AT85147B - Kurzschlußvorrichtung an Verbrennungskraftmaschinen zur Verhütung von Vergaserbränden. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kurzschlussvorrichtung   an Verbrennungskraftmaschinen zur Verhütung von Vergaserbränden. 



   Es ist eine Schutzvorrichtung an Verbrennungskraftmaschinen bekannt, die zur Vermeidung von   Vergaserbr'änden   oder sonstigen Übelständen bei Rückschlägen in den Vergaser einen elektrischen Kontakt betätigt, wodurch die Zündung abgestellt wird. Bei dieser bekannten Einrichtung dient die Druckerhöhung dazu, den Kurzschluss der Primärspule herbeizuführen und die Zündung abzustellen. 



   Im Gegensatz dazu wird dies nach der Erfindung durch die Erhöhung der Temperatur erreicht. 



   Die Verwendung dieser Einrichtung hat gezeigt, dass schon eine verhältnismässig geringe Temperaturzunahme die Abstellung der Zündung herbeiführt, dass aber sich die Sicherung vorrichtung nach Senkung der Temperatur stets selbsttätig ohne jeden Handgriff wieder ausschaltet und von neuem wirken kann. Ausserdem bürgt die besondere Ausführung der Erfindung dafür, dass auf keinen Fall durch irgendwelche Undichtigkeiten, die sich stets bei beweglichen Teilen zeigen, noch überschüssige Luft zu dem im Vergaser erzeugten Brennstoffluftgemisch hinzutritt und brennstoffarmes Gasgemisch erzeugt. Erfahrungsgemäss führt aber gerade brennstoffarmes Gasgemisch infolge der geringeren Verbrennungsgeschwindigkeit stets zu"Knallern" bzw. Vergaserbränden, so dass die zu vermeidenden Übelstände durch die Sicherheitsvorrichtung erst herbeigeführt werden. 



   Die Zeichnung stellt zwei verschiedene Ausführungsarten der Erfindung dar. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. i erfolgt die Betätigung des Kontaktes durch ein Quecksilberthermometer. 



   Eine   Metallfassung f ist   in das Saugrohr zwischen Zylinder und Vergaser eingeschraubt ; sie ist ähnlich denjenigen der Zündkerzen. Das Isolationsstück i trägt das Quecksilberkontakt- thermometer t. Die Zuleitung z zur Quecksilberkugel des Thermometers ist mit f verbunden ; der mit dem Quecksilberfaden den Kontakt bildende Platindraht p ist mit der isolierten Klemmschraube k verbunden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird die Kontakteinrichtung durch ein Metallthermometer gebildet. f ist wieder die Metallfassung, i das Isolationsstück und   A     die Anschlussklemme.   Letztere ist mit dem Stiel s versehen, an dessen oberem Ende sich das Metallthermometer m befindet. 



  Es ist aus zwei Lamellen aus Zink und Nickelstahl gebildet. Da die Zinklamelle in der Figur links liegt, so findet bei einer Temperaturerhöhung eine Krümmung der Doppellamelle nach rechts hin statt, wobei die Kontaktschraube c den Kontaktschluss durch Berührung der zweiteiligen Lamelle l bildet, welche ebenfalls in zwei Schichten aus Zink und Nickelstahl besteht und sich durch die Wärme nach links hin krümmt. 



   PATENT-ANSPRüCHE : i. Kurzschlussvorrichtung an Verbrennungskraftmaschinen zur Verhütung von Vergaser- 
 EMI1.1 
 schluss des Zündstromes erfolgt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinrichtung, vermittelst deren der Kurzschluss herbeigeführt wird, durch ein Quecksilberthermometer (z, t, p) gebildet wird.

   3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinrichtung durch ein Metallthermameter (l, c, m, s) gebildet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.