AT84883B - Federndes Rad. - Google Patents

Federndes Rad.

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AT84883B
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Theodore Scholtz
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Theodore Scholtz
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Description


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  Federndes Rad. 
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Abnutzung widerstandsfähig macht und die das Nachstellen und Auswechseln einzelner abgenutzter Teile, ohne dass das Rad gänzlich zerlegt werden müsste, ermöglicht. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. i eine Ausführungsform des Rades in Seitenansicht, wobei einzelne Teile ausgebrochen sind, um dahinter gelegene Teile sichtbar zu machen, und in Fig. 2 in einem Axialschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i. 



   Das Rad besteht im Wesen aus zwei federnd gegeneinander abgestützten konzentrischen Teilen, die als Nabenteil und Felgenteil bezeichnet werden sollen. 3 ist der ringförmige 
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 ist. Der in der Radebene verlaufende ringförmige Teil 3 enthält eine Reihe von runden Durchbrechungen   5,   deren Bestimmung später   erklärt   werden wird, und ferner einer Reihe von anderen Durchbrechungen 6, die aber lediglich den Zweck haben, das Gewicht des Rades zu vermindern, fül das Wesen der Konstruktion also belanglos sind und daher nicht unbedingt vorhanden sein müssten. 



   An dem zylindrischen Flansch   4   ist ein im Querschnitt U-förmiger Ring 8 mittels Nieten 7 befestigt, in dessen auswärts gerichteten Hohlraum ein kranzförmiger Kern   9,   vorteilhaft aus Holz, eingelegt ist, der von einem zylindrischen Metallreifen 10 umgeben ist. über diesen Reifen 10 ist mittels der Bolzen 12a eine Felge 11 befestigt, deren Form der entspricht, wie sie zum Einlegen von Gummilaufkränzen üblich ist. Die Felge 11 kann aber auch ein einfacher, flacher, zylindrischer Reifen sein. 



   Der Felgenteil 3 ist zwischen zwei Flanschen 12 und 13 des Nabenteils verschiebbar geführt, deren erster ringförmig und deren zweiter scheibenförmig gestaltet ist und Velsteifungsrippen 14 besitzt. Der Flansch 12 ist an seinem inneren Rande im Umkreise mit einer Anzahl von Distanzstücken 15 versehen, die gegen den Flansch 13 hin gerichtet sind und die beiden Flanschen in der nötigen Entfernung voneinander halten. In dem Lichtraum des ringförmigen Flansches 12 ist ein Ring 16 lose eingesetzt, der durch eine herumlaufende Rippe 17 an der Innenseite der Scheibe 13 in seiner Lage erhalten und durch Vor- 
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 gehindert ist.

   Bei 20 ist   an dem Ring. ?   durch Verminderung seiner Dicke ein Absatz gebildet, durch den der Flansch 12 in seiner Lage gesichert wird, und an dem anderen freien Rand des Ringes 16 ist innen eine Absetzung angebracht, in die der Deckel 21 hineinragt, der mit der Scheibe 13 durch die Bolzen 22 fest verbunden ist, wodurch also der ganze Nabenteil zu einem starren System wird, das auch eine Büchse 23 enthält, welche mit der Scheibe 13 aus einem Stück bestehen kann und in den Stutzen 24 des
Deckels 21 hineinragt. Ein Schraubpfropfen 25 schliesst die Öffnung des Stutzens 24 und 'und damit auch die Büchse 23 ab. Der Stutzen   24   kann auch entfallen, wenn die Wagen- achse bereits mit einer Hülse versehen ist, die einen Flansch trägt, mit dem sie an der
Scheibe 13 befestigt werden kann. 



   Die Flanschen 12 und 13 sind in der Nähe ihres äusseren Randes durch Bolzen 26 miteinander velbunden, die durch die Durchbrechungen 5 des Felgenteiles 3 hindurchgehen, und zwar bei der gewöhnlichen gegenseitigen Lage der Teile durch die Mitte dieser Durch- brechungen. Diese Bolzen 26 tiagen Gummihülsen 27, die von Metallrohren 28 umgeben sind, die etwas kürzer sind als die Gummihülsen, um die beiden Flanschen 12 und 13 einander durch Anziehen der Schraubenbolzen 26 nähern zu können, wenn die Berührungs- flächen abgenutzt sind. An den einander zugekehrten Flächen der Flanschen 12 und 13, 
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 die in Fig. 2 zur Verdeutlichung etwas übertrieben stark gezeichnet sind. Diese Zwischenlagen nehmen die durch die Reibung verursachte Abnutzung zum grössten Teile auf und können leicht, wenn sie unbrauchbar geworden sind, durch neue ersetzt werden.

   Die Bolzen 26 mit ihren Gummihülsen 27 und Metallrohren 28 begrenzen, da sie durch die Durchbrechungen   5   des Felgenteiles 3 hindurchgehen, die gegenseitigen Bewegungen dieser Teile nach allen Richtungen der Radebene, wobei überdies auch noch durch das Zusammenwirken des inneren Randes des Felgenteiles 3 mit der Aussenfläche des Ringes 16 eine weitere Bewegungsbegrenzung gegeben ist. 



   In den Lichtraum des Kranzes 8 ist neben dem Flansch   4   des Felgenteiles 3 ein Ring 30 eingeschoben und durch die Bolzen 12a lösbar befestigt, und zwar mittels der Muttern 31 dieser Bolzen, die, wie hereits erwähnt, die Felge 11 festhalten. Die Aussen- 

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 fläche dieses Ringes 30 ist schwach kegelförmig, um sein Einschieben und Herausnehmen zu erleichtern. Es ist klar, dass, wenn die Bolzen 12a und der Deckel 21 mit den Bolzen 22 entfernt werden, die beiden Ringe 16 und 30 zusammen mit den radial angeordneten Schraubenfedern 32 seitlich herausgenommen werden können, ohne dass die anderen Teile des Rades auseinandergenommen zu werden brauchen, wodurch Reparaturen und die Reinigung sehr erleichtert ist.

   Die Federn 32 sind mit den Ringen 16 und 30 mittels Scheiben 33 verbunden, die mit den Endwindungen der Federn in Eingriff stehen und an den Ringen befestigt sind. 



   Aus alldem ist zu ersehen, dass das Rad aus zwei Elementensystemen besteht, nämlich aus dem Nabenteil und dem Felgenteil, und jeder dieser Teile ist ein in sich geschlossenes starres System, dass sich im Verhältnis zu dem jeweils anderen System nach jeder Richtung, mit Ausnahme senkrecht zur Radebene, verschieben kann. Die beiden Systeme sind gegenseitig durch Federn abgestützt und ihre relative Beweglichkeit ist durch Bolzen begrenzt, die in dem Nabenteil festgelegt sind und Durchbrechungen des Felgenteiles durchsetzen, wobei überdies eine weitere Bewegungsbegrenzung durch die einander gegenüberliegenden Ränder der beiden Teile gegeben ist.

   Die Gummihülsen dieser Bolzen dienen zur Abschwächung der Stösse, die bei Berührung der Ränder der Durchbrechungen mit den Bolzen auftreten, und die Metallrohre dieser Gummihülsen dienen wieder dazu, die Zerstörung dieser Hülsen zu verhindern. Selbstverständlich wird diese äusserste gegenseitige Verschiebung der beiden Radteile, wo also die Bewegungsbegrenzung zur Wirkung kommt, nur sehr selten eintreten und die Begrenzungsorgane werden daher auch nur in diesen seltenen Fällen dazu kommen, ein Überanstrengen oder Brechen der Federn zu verhindern. Gewöhnlich sind die beiden Radteile durch die Federn in ihrer richtigen Lage erhalten,   die   das Bestreben haben, die in eine exzentrische oder relativ verdrehte Lage gebrachten Radteile wieder in die normale Lage zurückzubringen. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
I. Federndes Rad, bestehend aus zwei konzentrischen, gegeneinander durch Federn abgestützten Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass der Felgenteil mit einem einwärts ragenden Flansch zwischen zwei gegen den Felgenteil hin gerichteten Flanschen des Nabenteils hineinragt und mit einer Reihe von entsprechend weiten Durchbrechungen versehen ist, durch die axial gerichtete, in den Führungsflanschen des Nabenteils festgelegte Bolzen hindurchgehen, um eine Begrenzung der gegenseitigen Verschiebbarkeit der beiden   Radte1le in   der Radebene herzustellen, wobei überdies auch durch die Ränder der gegeneinander verschiebbaren Teile eine weitere Bewegungsbegrenzung gegeben ist.

Claims (1)

  1. 2, Ausführungsform des Rades nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen von Gummihülsen, die gegebenenfalls zu ihrem Schutze mit einer Metallbewehrung versehen sind, umhüllt sind, um die beim Berühren'der Ränder der Durchbrechungen mit den Bolzen auftretenden Stösse zu mildern.
    3. Ausführungsform des Rades nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn zwischen zwei Ringen befestigt sind, die zwischen zwei einen ringförmigen Zwischenraum zwischen sich freilassenden zylindrischen Passflächen, deren jede einem der beiden Radteile angehört, von der Seite her eingeschoben und daselbst gesichert sind, so dass die ganze Federungseinrichtung seitlich herausgenommen werden kann, ohne dass das Rad sonst auseinandergenommen werden müsste.
    4. Ausführungsform des Rades nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenteil aus einer mit einer Nabe versehenen Scheibe besteht, die in ihrem äusseren Teil einen in einem entsprechenden Abstand gehaltenen, zu ihr parallelen ringförmigen Flansch trägt, zwischen dem und der Scheibe ein Zwischenraum vorhanden ist, in den der ringförmige Flansch des Felgenteils hineinragt.
    5. Ausführungsform des Rades nach Anspruch 4 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Flansch an der Nabenscheibe durch einen an dieser befestigten zylindrischen Ring festgehalten ist, der gleichzeitig als Auflagerfläche für den innern der beiden, die Federn tragenden Ringe dienen kann.
    6. Ausführungsform des Rades nach den Ansprüchen I bzw. 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen mit Gleitzwischenlagen versehen sind, die, wenn abgenutzt, durch neue ersetzt werden können.
AT84883D 1917-07-13 1917-07-13 Federndes Rad. AT84883B (de)

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