AT84881B - Einrichtung zur Umwandlung von Feuerungsanlagen mit Schornsteinzug, besonders von Feuerungen der zu Zentralheizungen verwendeten Gliederkessel, auf Unterwindfeuerung. - Google Patents

Einrichtung zur Umwandlung von Feuerungsanlagen mit Schornsteinzug, besonders von Feuerungen der zu Zentralheizungen verwendeten Gliederkessel, auf Unterwindfeuerung.

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AT84881B
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Eugen Farkas
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  Einrichtung zur Umwandlung von Feuerungsanlagen mit Schornsteinzug, besonders von Feuerungen der zu Zentralheizungen verwendeten Gliederkessel, auf Unterwindfeuerung. 



   Es ist bekannt, dass die Feuerungen der zu Zentralheizungen verwendeten Gliederkessel in der Regel auf Koks oder sonstige hochwertige Brennstoffe eingerichtet sind. Des weiteren ist es bekannt, dass im Falle bei einer zu hochwertigen Brennstoffen gehörigen und mit Schornsteinzug arbeitenden Feuerungsanlage auf die Verfeuerung von minderwertigen Brennstoffen übergegangen wird, im allgemeinen die Roste auszuwechseln sind. Dies ist mit manchen Schwierigkeiten verbunden, bei Gliederkesseln aber geradezu unmöglich, da die Roste der letzteren an den Kesselkörper angegossen sind. 



   Die Erfindung bezweckt diese Nachteile durch die Anordnung einer Einrichtung zu beheben, die auf einfache Weise, ohne die geringste Störung der vorhandenen Roste eingebaut und nach Bedarf wieder entfernt werden kann, dabei aber die Verfeuerung der minderwertigen Brennstoffe, wie Braunkohle, Koksasche, Kohlenlösche, sogar Kohlenschlamm mit Unterwind ermöglicht. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung im Querschnitt. 



     Der Gliederkessel- ?   hat angegossene Rostansätze 2, deren Inneres zum Wasserraum des Kessels gehört. Die Roste 2 tragen die neuen, querliegenden, gewellten Roststäbe 3, die die   frühe,-e Rostfläche   überbrückend, der Länge des Rostes nach derart eng aneinander angereiht sind, dass sie eine neue Oberrostfläche ergeben. Die Roststäbe 3 sind mit Halbkegel vertiefungen 4 versehen, die samt den ebensolchen Vertiefungen der anliegenden Roststäbe je eine volle, mit der Spitze nach oben gerichtete kegelförmige Düse bilden. Die Düsen sind zweckmässig derart angebracht, dass die aus ihnen austretenden Luftstrahlen sich gegenzeitig kreuzen, wodurch die Schlackenschicht auseinandergekämmt und ein Zusammenbacken derselben zu Klumpen verhütet wird, was zur Erhöhung der Heizwirkung beiträgt.

   Von einem Stützfuss 5 des Roststabes 3 bis zum anderen Fuss 5 reicht die Platte 6, die die frühere Rostfläche überdeckt. 



   Die Abdeckplatte 6 kann als ein, der Rostlänge nach hin und her schiebbarer Schieber ausgebildet werden und die hintere Querwand des Windkastens 7 tragen. Somit entsteht eine regelbare Spalte für Sekundärluft am hinteren Ende des Rostes. 



   Der Windkasten 7, in welchen die Druckrohre des Ventilators, Dampfstrahlgebläse oder dgl. münden, ist verhältnismässig niedrig, sodass die strichpunktiert angedeutete frühere Feuertür 8 und ebenso die sonstigen Feuerungsarmaturen unverändert weiter verwendet werden können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Umwandlung von Feuerungsanlagen mit Schornsteinzug, besonders von Feuerungen der zu Zentralheizungen verwendeten Gliederkessel, auf Unterwindfeuerung, dadurch gekennzeichnet, dass die eine neue Oberrostfläche ergebenden Roststäbe oder Platten auf den als Träger dienenden vorhandenen Rost in der Weise abgestützt sind, dass sie die frühere Rostfläche in Querrichtung überbrücken und unterhalb der neuen Rostglieder eine von Rostfuss bis Rostfuss reichende, die frühere Rostfläche überdeckende Platte angeordnet ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT84881D 1919-12-16 1919-12-16 Einrichtung zur Umwandlung von Feuerungsanlagen mit Schornsteinzug, besonders von Feuerungen der zu Zentralheizungen verwendeten Gliederkessel, auf Unterwindfeuerung. AT84881B (de)

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