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Tellertrockner.
Die Erfindung bezieht sich auf jene Tellertrockner, die mit abwechselnd festen und beweglichen Tellern versehen sind, deren jeder mehrere Radialschlitz besitzt.
Gemäss der Erfindung sind zwischen den Schlitzen des obersten feststehenden Tellers feststehende Leitorgane angeordnet, die bei der Drehung des die beweglichen Teller und die Schaber enthaltenden Systems das Material von einer gemeinsamen Verteilvorrichtung aussetzend erhalten und auf den obersten Teller leiten. Die Verteilvorrichtung kann aus einer auf der Welle des Systems angeordneten, sich mit ihr drehenden Mulde mit Öffnungen bestehen, die mit Öffnungen der Leitorgane zur Deckung gelangen, wodurch das Material bei der Drehung des beweglichen Systems aussetzend zugeführt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Tiockenmaschine und Fig. 2 ein wagrechter Schnitt dazu.
Der Tellertrockner besteht aus einem zylindrischen Gehäuse a mit oberem und unterem Boden b bzw. c und einer in den beiden Böden gelagerten senkrechten drehbaren Welle d mit auf ihr befestigten Tellern e und Schabern f. Zwischen den beweglichen Telle-n e sind an dem Zylinder a feste Teller oder Platten g und Schaber h angebracht. Die letzteren sowie die Schaber/' sind um Scharnierzapfen I schwenkbar. Jeder Teller e bzw. g hat eine oder mehrere radiale Öffnungen und Rippen p (Fig. 2), die die Heizfläche vergrössern und einen zu raschen Abfluss besonders flüssigen Materials verhindern.
Sollen sehr flüssige Massen getrocknet werden, so können die aus der Leitung Q in den unteren Teil der Maschine tretenden Gase sich leicht sättigen und unwirksam werden, bevor sie die oberen Plattformen erreichen. Um dies zu vermeiden, wird ein Teil der Gase durch eine oder mehrere Hilfsleitungen r, s in den oberen Teil der Maschine geführt. Die Leitungen besitzen geeignete Regulierventil t.
Gemäss der Erfindung sind zwischen den Schlitzen des obersten feststehenden Tellers g feststehende Leitorgane i angeordnet, die bei der Drehung des die beweglichen Teller und die Schaber enthaltenden Systems das durch Rohr k zugefühlte Material von einer allen Leitorganen i gemeinsamen Verteilvorrichtung aussetzend erhalten und auf den obeisten Teller leiten.
Die Verteilvorrichtung besteht vorteilhaft aus einer auf der Welle d angeordneten, sich mit ihr drehenden Mulde i mit Öffnungen il, die mit Öffnungen j1 der Leitorgane zur Deckung gelangen, wodurch das Material bei der Drehung der Maschine aussetzend zugeführt wild.
Werden Maschinen dieser Art in Verbindung mit einem Ofen zwecks Zufühlung heisser Gase benutzt, so wird durch die Verwendung der Abgase eine g. osse Ersparnis erzielt. Zu diesem Zwecke ist für die Rückkehr der heissen Gase aus dem oberen Teile des Trockners und den Einlass derselben in den Ofen gesorgt, so dass sie verwendet werden können, um die Temperatur der Verbrennungsprodukte zu ändern, anstatt Luft aus einer anderen Quelle zu benutzen. Eine derartige Ausnutzung der Abgase lässt sich nicht umgehen, wenn bei ihrer Trocknung unangenehm riechende Materialien durch die Maschine geführt werden, die dann durch die brennenden Abgase geruchlos werden. Auf diese Weise wird nicht nur eine Entfernung des Geruchs, sonde, n auch eine Ersparnis an Brennstoff erzielt.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Tellertrockner mit abwechselnd festen und beweglichen Tellern, deren jeder mehrere Radialschlitze besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schlitzen des obersten feststehenden Tellers (g) feststehende Leito : gane (j) angeordnet sind, die bei der Drehung des die beweglichen Teller und die Schaber enthaltenden Systems das Material von einer gemeinsamen Verteilvorrichtung aussetzend erhalten und auf den obersten Teller leiten.
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