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Einrichtung zur Fernbetätigung von Wellen von einer Sendestation aus.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Fernbetätigung von Wellen von einer Sendestation aus. Das gewählte Mittel besteht im Prinzip darin, jede Welle im Empfänger mittels eines asynchronen Motors, welcher einen Spulenanker besitzt, anzutreiben, die Schleifringe der Rotoren miteinander zu verbinden und die Gesamtheit der Rotoren auf einen einzigen gemeinsamen unveränderlichen Widerstand parallelzuschalten. Dieser Widerstand kann ebensowohl beständig an die Stromkreise der Rotoren angeschlossen sein, als auch nur in dem Moment, wo man die Motoren in Bewegung setzen will. Die erste Anordnung hat den Nachteil eines beständigen Energieverlustes, die zweite aber die Komplikation, einen doppelten Unterbrecher im Stromkreise der Rotoren verwenden zu müssen.
Zweck der Verbesserung ist nun, beide Nach-
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wöhnlicher Weise benutzt wird, und Schleifringe, die mit festen Punkten der Wicklung verbunden sind, besitzt. Diese erlauben, mittels besonderer Hilfsleitungen dauernde Verbindungen zwischen den Rotoren herzustellen. Da die Motoren in bezug auf den speisenden Stromerzeuger asynchron sind, haben sie notwendig dieselbe Gleitschlüpfung und sind untereinander synchron.
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motor. 1 und 2 sind die Bürsten, die auf dem Stromwender des Ankers 3 schleifen, und miteinander verbunden sind. Die Feldspulen 4 und 5 können zusammen oder getrennt erregt werden und
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in Bezug zur Bürstenlinie-7, 2 geneigt sind. die Bürsten 6,7, 8 nehmen Strom von den Schleifringen, die an drei gleich entfernten Punkten der Wicklung angeschlossen sind, auf.
Die Feldmagnete 4 sind parallelgeschaltet, desgleichen auch die Feldmagnete 5. Die Stromunterbrecher 9, 10
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zu senden.
Sobald beide Unterbrecher geschlossen sind (vgl. die Figur), werden beide Feldmagnete
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Um aber Umlauf im einen oder anderen Sinne hervorzubringen, genügt es, einen der Hebel 9, 10 oder 11, 12 niederzudrücken, so. dass nun den Feldmagnetgruppen 4 bzw. 5 Strom zugeführt wird.
Will man nach Belieben die Geschwindigkeit der Empfänger 3 ändern, so kann man auf die Grösse des entwickelten Drehmomentes einwirken. Dieses Ergebnis kann man erreichen, wenn man die Neigung des resultierenden Feldes in bezug auf die Bürstenlinie 1, 2 ändert. und zu diesem Zwecke genügt es beispielsweise, zwischen den Kontakten 9. 10 bzw. 11 und 12 Transformatoren einzuschalten, die so eingerichtet sind, dass die Spannung der einen Gruppe erhöht und zugleich die der anderen Gruppe herabgemindert werden kann, wodurch es ermöglicht wird, die Feldmagnetgruppen 4 bis 5 mit beliebig veränderlicher Spannung zu speisen.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Einrichtung zur Fernbetätigung von Wellen von einer Sendestation aus. dadurch ge- kennzeichnet, dass an der Sendestation ein Einphasenwechselstromerzeuger (13) angeordnet ist und die Empfängerwellen durch Repulsionsmotoren (.
3) angetrieben werden, die zwei gegen die Bürstenachse (1, 2) symmetrisch liegende Statorwicklungen (4, 5) besitzen, wobei die Statorwicklungen der Motoren an eine Dreileiterfernleitung angelegt sind, die durch einen Umschalter mit zwei Hebeln (9, 10 und 11, 12) so an den Stromerzeuger angeschlossen wird, dass in der Ruhestellung des Umschalters die beiden Statorwicklungen parallel angelegt werden, mithin kein Drehmoment erzeugt wird, während beim abwechselnden Niederdrücken eines der Hebel die eine (4) oder die andere (5)
der Statorwicklungen erregt wird und so die Rotoren der Empfängermotoren nach der einen oder der anderen Richtung hin verdreht werden und wobei ferner zur Erzielung des Gleichlaufes die Rotoren in bekannter Weise über Schleifringe einander parallel gelegt werden.
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