AT82068B - Vorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes in VeVorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. rbrennungskraftmaschinen. - Google Patents
Vorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes in VeVorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. rbrennungskraftmaschinen.Info
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Description
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Vorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes unter hohem Druck in die Zylinder einer Verbrennungskraftmaschine. Wesentlich ist hierbei, dass das Einspritzen des mit Luft nicht gemischten Brennstoffes unter einem Druck erfolgt, der für sich ändernde Brennstoffzufuhr und Maschinenkraft der gleiche ist.
Bei der Vorrichtung wird der Brennstoff durch die unmittelbare Wirkung der Pumpe eingespritzt, deren Kolben einen solchen Hub besitzt, dass der Brennstoff mit hohem Überschuss eingepumpt und der erforderliche Hochdruck für die Einspritzung allmählich während des ersten Teiles des Verdichtungshubes erreicht wird, und zwar dadurch, dass eine wachsende Hemmung auf den Ablauf des überschüssigen Brensstoffes ausgeübt wird, die durch eine solche mechanische Steuerung des Saugventils erzeugt wird, dass sich das Ventil langsam während des ersten Teiles des Verdichtungshubes schliesst. Der Brennstoffdruck wird dabei stetig erhöht, während sich
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Ventil so, dass eine Brennstoffmenge gegeben wird, die nur wenig über die. erforderliche volle Ladung geht.
Das allmähliche Anwachsen des Druckes bis zum Maximum schliesst jede plötzliche Erschütterung aus.
Die Ladung wird durch ein Einspritzventil bestimmt, das im Pumpengehäuse, aber auch an geeigneter Stelle am Zylinder angeordnet werden kann. Die Eröffnung dieses Ventils, die während des letzten Teiles des Pumpenhubes erfolgt, wird durch eine geeignete Vorrichtung geregelt, und die Zeitdauer und die Öffnungsweite des Ventils bestimmen die eingespritzte Brennstoffladung. Der von der Pumpe geförderte Brennstoffüberschuss wird auf die Saugseite durch ein Entlastungsventil zurückgeführt, das den Höchstdruck für die Einspritzung bestimmt ; da stets etwas Überschuss durch das Entlastungsventil gehen muss, so ist der Druck der gleiche beim Einspritzen grosser oder kleiner Brennstoffmengen.
In der Zeichnung ist Fig. i eine Schnittansicht der Vorrichtung, Fig. 2 ein Schnitt des
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Anwendung bei einer Mehrzylindermaschine verbildlicht.
A ist das Pumpengehäuse, das sämtliche zur Einspritzvorrichtung erforderlichen Ventile trägt, B der Pumpenkolben, C das Einsaugventil mit Nockenscheibe c auf der Welle D als Antrieb, E das Entlastungsventil. F ist das Einspritzventil mit Nockenscheibe f auf der Welle D als Antrieb. H ist die Einspritzdüse im Zylinderdeckel 7, j ? ein Manometer auf dem die Hülse H mit dem Pumpengehäuse verbindenden feinen Rohr !.
Der Pumpenkolben B wird durch den Exzenter b auf der Welle D angetrieben. Durchmesser und Hub des Kolbens sind so bemessen, dass das vom Kolben geförderte Volumen grösser ist als die Höchstmenge des für jeden Hub benötigten Brennstoffes. Der Kolben geht. durch die Stopfbüchse bl im Gehäuse A und sein Kopf b2 gleitet in einem Anguss a des Gehäuses auf und nieder und bildet ein Kugelgelenk mit der kurzen Stange b3 des Exzenters b.
Während des Saughubes des Kolbens B wird Brennstoff in den Kanal al des Gehäuses aus der Brennstoffkammer L abgesaugt, die durch Leitung l mit dem Brennstoff gespeist wird. Das Saugventil C öffnet sich gegen den Druck der Feder cl. Die Ventilstange c2 geht durch die
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ventil C nach beendetem Saughub und zu Beginn der Verdichtung noch offen halten.
Die Nockenscheibe c ist so gestaltet, dass das Ventil C sich während des Verdichtungshubes allmählich schliesst und daher der Brennstoffdruck im Kanal al infolge des Verdichtungshubes des Kolbens B allmählich wächst und sein Maximum erst bei oder nach dem vollständigen Schluss des Saugventils erreicht.
Der von der Pumpe entwickelte Höchstdruck wird durch da. s Entlastungsventil B bestimmt. dessen kräftige Feder e durch die Stellschraube e1 im Kopf teil a3 des Gehäuses eingestellt werden kann. In dem Kopf a3 ist eine Öffnung vorgesehen, durch die der Überschuss an Brennstoff in einen Behälter oder in die Kammer L zurückkehren kann. Die Feder e ist so eingestellt, dass sie den gewollten Höchstdruck gibt und ihn erreicht, bevor der Kolben B sein Hubende gewinnt, Der Hubrest treibt den Brennstoff in den Zylinder beim Öffnen des Ventils F und den Brennstoff- überschuss, gewöhnlich nur ein geringer Teil, durch das Entlastungsventil ab.
Der Höchstdruck kann so während der Einspritzung nach praktischen Begriffen bestehen bleiben, und zwar infolge der Überschussleistung der Pumpe während des letzten Teiles ihres Hubes.
Das Einspritzventil. F sitzt in Fig. i am Pumpengehäuse, es kann aber auch an jeder sonst
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das Ventil durch einen Arm f1 am Anguss al, der gegen einen Kragen/2 der Ventilstange f3 anliegt, deren oberes Ende in einer Schale des Ständers a5 eine Feeder./''* trägt, die das Ventil schliesst, wenn es vom Druck des Armes f1 befreit ist. Die Xockenscheibe f ist auf der Welle D verschiebbar, die Nut f'dient zur Aufnahme der die Scheibe einstellenden Vorrichtung. Der Nocken ist in seiner Querrichtung so gestaltet, dass die Öffnungs-und Schliesspunkte entsprechend dem Lauf der Maschine und der zu entwickelnden Kraft geregelt werden können.
Das Öffnen des Ventils F findet stets nach dem Schliessen des Pumpensaugventils und nachdem der Brennstoff den Höchstdruck erreicht hat, statt, so dass sofort beim Öffnen des Ventils F der Brennstoff unter dem von der Pumpe und dem Entlastungsventil gegebenen äusserst hohen Höchstdruck durch das enge Rohr AD und die Düse H gepresst wird, wobei er als ein augenblicklich verdampfender Staub in den Zylinder tritt.
Um nicht das Ventil F gegen den Druck des Brennstoffes im Kanal al öffnen zu müssen, kann die Ventilstange f2 verlängert durch die Verschlussschraube a6, Fig. 2, geführt werden.
Die Arbeitsweise der Einspritzvorrichtung vollzieht sich im allgemeinen wie folgt : Der Pumpenkolben B wird von der Maschine durch die Welle D und Exzenter b angetrieben. Das Saugventil C wird auch von der Welle D durch die Nockenscheibe c mitgenommen, die so gestaltet ist, hass sich das Ventil C ganz allmählich schliesst. Bei jeder Umdrehung der Welle D zieht daher die Pumpe B beim Aufwärtshube eine gleichbleibende Flüssigkeitsmenge aus der Brennstoffkammer L durch das Saugventil C ein. Beim Verdichtungshube des Kolbens schliesst sich dann das Ventil C nicht unmittelbar. Die Nockenscheibe c lässt das Ventil allmählich auf seinen Sitz gelangen, wobei der Durchgang so weit gedrosselt wird, dass eine Hemmung entsteht und der Druck des Brennstoffes im Kanal a1 allmählich steigt.
An geeignetem Punkte des Pumpenhubes schliesst sich dann das Ventil C völlig, und die Pumpe arbeitet in normaler Weise. Der Höchstdruck des Brennstoffes wird jedoch durch das federbewehrte Entlastungsventil E begrenzt. Nach dem Schluss des Saugventils wird das Einspritzventil F durch die Xockenscheihe f geöffnet j Zeitpunkt, Zeitdauer und Öffnungsweite sind dabei, wie beschrieben, durch Einstellung veränderbar.
Der Pumpenkolben setzt seinen Verdichtungshub fort. während das Einspritzventil offen ist, so dass er den Brennstoff unter äusserst hohem Druck unmittelbar durch das Ventil in den Zylinder treibt.
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der Brennstoff unter Druck aus einem gemeinsamen Rohr h1 zu den Einspritzventilen F1 der Zylinder 11 geht und diese von den Nockenscheiben. f-esteuerten Ventile hier nicht am Pumpengehäuse sitzen. Die feinen Rohre h führen von den Ventilen zu den Einspritzdüsen in den Zylinderdeckeln I. Das Entlastungsventil EI ist hier auch nicht am Pumpengehäuse angeordnet und der überschüssige Brennstoff fliesst durch das feine Rohr e3 in die Pumpe zurück. die von beliebiger Art sein kann.
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Claims (1)
- PATEXT-AXSPR1XH : Vorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe, die Brennstoff in starkem Überschuss zu fördern vermag, den Brennstoff bloss während des letzten Teiles ihres Druckhubes einspritzt und der erforderliche hohe Druck in der Pumpe während des vorangehenden Teiles des Druckhubes durch steigende Drosselung des Brennstoffablaufes durch langsames Schliessen einer Ablauföffnung, beispiels- weise des Saugventils der Pumpe, hervorgerufen wird, wodurch eine allmähliche stossfreie Steigerung des Brennstoffdruckes bis zum Einspritzdruck erreicht wird, der durch ein bei vorbestimmtem Druck wirkendes Entlastungsventil begrenzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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