AT80812B - Verfahren zur Herstellung von nagel- und bohrbaremVerfahren zur Herstellung von nagel- und bohrbarem Beton. Beton. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von nagel- und bohrbaremVerfahren zur Herstellung von nagel- und bohrbarem Beton. Beton.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von nagel-und bohrbarem Beton. In der Baupraxis fehlte es bisher an einer nagel-und bohrbaren Betonwand oder Konstruktionsgliedern ohne Zusatz von die Homogenität störenden Fremdkörpern. Kiesheton EMI1.1 ist, ebenso Sandbeton von gleichmässiger Beimengung des Bindemittels zum Sand. weil er in einem Mischungsverhältnis, das hohe Druck-und Zugfestigkeit gewährleistet, unporös und dicht würde und infolge fetteren Bindemittelzusatzes im Wettbewerb mit billigeren Stoffen und Mitteln zurückstehen müsste. Würde aber Saudbeton in grosser Flächenausdehnung wie bei Wänden usw. in homogener Weise mager, also porös und nagel- und bohrbar hergestellt, so erhielte das Produkt zu geringe Festigkeit. In Platten-und Steinform aber an den Verwendungsort abgeliefert, wäre das Material hohem Bruch und Verunstaltung ausgesetzt, so dass es für grössere Transporte und Umladungen ausgeschlossen wäre. EMI1.2 schränkt ist durch die hohen Transportkosten. Dagegen besitzen wir in ungeheuren Mengen last überall Sand in Gruben, Flüssen, an den Dünen in der Mark und als Schlackensand in ausgedehnten Schlackenhalden, welche Massen billig, in unbegrenzten Mengen zu finden sind und angefahren oder am Fundort selbst verarbeitet werden können. Es ist erwiesen, dass Sandkörper mit Bindemittelzusatz von magerem Mischungsverhältnis, wie beispielsweise Zement zu Sand wie 1 : 8 bis I : 12, einen Sandbeton ergeben, der porös und damit EMI1.3 fähig ist, ungefähr wie Mörtelbänder zwischen Steinfiguren. Die vorliegende Erfindung besteht darin, Sandmassen lediglich unter Zusatz von hydraulischen Bindemitteln in magerem Mischungsverhältnis derart zu binden, dass nur die Sandkörner zusammenhaften und binden, ohne aber die Lücken zwischen ihnen auszufüllen, dieses Material nach seiner Erhärtung wieder zu zerkleinern und den Bruch als Betongrundstoff zu verarbeiten. Es entsteht danach ein poröses Gefüge, in welchem eindringende Nägel, Bohrer und Werkzeuge durch ihre Keilwirkung die benachbarten Sandkornpartien verdrängen und verdichten, was naturgemäss nur bei porösem, also magerem, nicht aber bei dichtem, EMI1.4 geschlagene Nägel zertrümmern und sprengen die Steine. Nach der Erfindung soll ein Betongrundstoff erzeugt werden von porösem Charakter, von geringem Eigenwicht, von Durchdringungs- und Verdichtungsfähigkeit und geringer Eigenfestigkeit, der an sich in grosser Flächenausdehnung zur Verwendung kommend keine genügende Druck-und Biegungsfestigkeit besässe, aber nach seiner Erhärtung gebrochen und als Bruch mit fetterem, festerem Mörtel wieder verbunden, Flächen und Körper ergibt, die EMI1.5 biegungsfest werden. Der neue technische Erfolg der Erfindung besteht darin, den bisher für Wände usw. viel zu wenig verwendeten Sand mehr auszunutzen mit einfachen, billigen Mitteln zu Bauzwecken, zu welchen bisher Sand mangels geeigneten Verfahrens nicht verwendet werden konnte und wo zur Erreichung der Porosität und Durchdringungsfähigkeit vegetabilische verbrennliche Stoffe verwendet oder solche mit hohen Transportkosten angefahren werden mussten. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCH : Verfahren zur Herstellung von nagel-, bohr-'und bearbeitungsfähigem Beton, gekennzeichnet dadurch, dass Sand oder sandähnliche mineralische Stoffe in magerem mischungverhältnis zu porösen Platten. Steinen oder Blöcken verarbeitet, nach Erhärtung gebrochen oder zerkleinert werden und der gewonnene Bruch als Grundmaterial mit Binde-und Füll- EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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1918
- 1918-04-02 AT AT80812D patent/AT80812B/de active
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