AT80784B - Heizglocke. Heizglocke. - Google Patents

Heizglocke. Heizglocke.

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AT80784B
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heating bell
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Max Singer Ing Max Ing Singer
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Max Singer Ing Max Ing Singer
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    Heizglocke.   



   Die Erfindung betrifft eine über jedem Ofen oder Heizkörper anzuordnende Glocke oder Haube, welche die längs des Ofens aufwärts getriebene Luft auffängt und sie mittels in ihr vorgesehener Leitflächen zwingt, abwärts und seitwärts, also dorthin zu strömen, wo man sie braucht. Auf diese Art wird eine viel vorteilhaftere und richtigere, zugleich auch raschere Durchwärmung des Raumes erzielt. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Heizhaube schematisch im lotrechten Schnitt veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i die einfachste Form über einem modernen Säulenkachelofen im Schnitt, Fig. 2 die Grundform der Haube für Kachelöfen mit Gesimse, Fig. 3 eine besondere   Ausiührungsform der zizhaube   über einem Zentralheizungskörper, Fig. 4 eine Heizhaube   über "'lem   Dauerbrandofen und Fig. 5 rechts und links je eine Doppelhaubenform. Diese Angaben bedeuten jedoch keine Beschränkung auf die Anwendung dieser oder jener Ausführungsform bei einer bestimmten Art von Heizvorrichtungen. 



   Die einfachste Form der Heizhaube 1 ist die eines unten offenen Hohlkörpers, der über dem Ofen 2 o. dgl. angeordnet ist und jede beliebige Körperform erhalten kann, je nachdem es der betreffende Heizkörper erfordert. Die Weite, das axiale Mass 3 des Mantels und die Art der dauernden oder lösbaren, starren oder. beweglichen Stützung, Befestigung cder Aufhängung u. s. t. richten sich nach dem besonderen Falle. Zweckmässig wird die Heizhaube der Höhe nach verstellbar angeordnet, um eine   Regelwirkung   erzielen zu können und den Heizkörper zugänglich zu erhalten. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist durch die Pfeile veranschaulicht, die andeuten, welchen Weg die an dem Heizkörper aufsteigende Luft nimmt.

   Je tiefer diese reicht bzw. herabgesenkt wird, in desto niedrigere Raumluftschichten erfolgt die   seitliche Ahströmung   der durch die Haube angesammelten, nach un en abgelenkten Luft und desto stärker macht sich nach angestelltem   Versuchen.   die Wirkung der Haube geltend. 



   Wo   vorspringende Simse   am Ofen bzw. an der Heizfläche die einfache Umkehrung der Luftstromrichtung innerhalb der Heizhaube durch Verursachung anderer Strömungen hindern würden, empfiehlt sich die Anordnung einer inneren Scheidewand, des Fangschlauches   4   (Fig. 2), der mit der Haube durch Stege o. dgl. zusammenhängt. Die Haube kann mit Leitflächen, z. B.   5,   6 (Fig. 2), 7 (Fig. 3 und 4) oder   8,   9 (Fig. 4 und 5) für die Luft versehen sein, damit die beabsichtigte Wirkung unter Vermeidung toter Ecken, sowie von Stauungen und Wirbeln erreicht wird. Einbauten, wie beispielsweise der Fangschlauch   4   und Leitflächen der Haube 1, können vereinigt werden (Fig. 2) und erfahren dann eine einander entsprechende Ausbildung und Bemessung.

   Die Anordnung allenfalls   vers. hliessbuer   Durchbrechungen 22, wie etwa in   Fig. 3.   ist ein weiteres Mittel zur besseren Regelung der Heizwirkung. Ebenso die Anwendung eines Ventilators in der Haube, die Ausbildung des Fangschlauches und gegebenenfalls auch der Haube mit zur Luftförderung dienenden schrägen oder Schraubenflügeln, etwa bei einer sich drehenden Haube, zu deren Antrieb die aufsteigende   Heissluft   dienen kann, die düsenartige Ausbildung der Wände von Fangschlauch und Haube usw. 



   Für ummantelte Heizvorrichtungen, z. B. einen Meidingerofen (Fig. 4), genügt die einfache Hauhe. weil der Ofenmantel hier den Hauptschlauch ersetzt. Muss der Mantel der Haube wegen des Rauchrohres 20 oder einer sonstigen Leitung ausgeschnitten sein, so wird 

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 dieser ausschnitt 21 von innen durch eine auf das Rauchrohr 20 aufgesetzte, entsprechend geformte Zunge 13 gedeckt, die breiter ist als der Ausschnitt und so hoch und tief reicht, als die grössten Vorstellungen der Haube es erfordern. Die Zunge 13 kann gleichzeitig als Führung ausgebildet   werden.'  
Die Heizhaube   bon such   in zwei-oder mehrfacher Wiederholung angewendet werden, so z. B. wenn der   Hei/körper   besonders viel Hitze liefert.

   Fig. 5 zeigt in der linken Hälfte eine, in der rechten Hälfte eine andere Ausführungsform einer solchen Doppelhaube. 



   Bei der   Ausführungen nach   der linken Hälfte ist die Kappe der inneren Haube 1 am Rande durch gestrichelt angedeutet Verbvindungssstege mit einem Flansch 16 des   Fange   schlauches 4 der äusseren Haube verbunden. Die Luft, welche nach Durchströmen des Teiles 4 aus der inneren Haube kommt. hat also Gelegenbeit. zum Teil in den zu heizenden Raum   überzutreten,   zum Teil in den   F, mgschlauch der : íusseren   Haube zu gelangen, wo sie auf 
 EMI2.1 
 in die äussere Haube 1 bewirkt und eine Hintercinanderschaltung der Hauben darstellt. 



   Die   Hauben   können, wie die innere Haube . mit gewölbter Decke ausgebildet werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   i. Heizglocke. dadurch   gekennz lehnet, dass über   dem Ofen oder Heizkörper eine oben   vorkommen gesth'oene Glocke   oder Haube angeordnet ist, die die Luftströmung dem Heizzwecke entsprechend verändert.

Claims (1)

  1. 2. Heizglocke nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass die Glocke oder Haube in lotrechter Ricthugn verstellbar ist.
    3. Heizglocke nach Anspcruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass die Haube feste oder bewegliche Leitnärhen für die Luftströmung besitzt.
    4. Heizelooke nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass die Haube Einbauten zur Vermeidung von störenden Luftstrümungen oler zur Beschleunigung der Luftströmung besitzt.
    5. Heizelocke nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass der Mantelausschnitt für das Rauchrohr, tür Heiztüren oder andere Zwecke durch eine auf dieser Leitung, an der Heiztüre o. dgl. angeordnete Zunge verdeckt ist.
    6. Heizglocke nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere EMI2.2 Ventilatozusammenwirkt.
    8. Heizglocke nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass die Haube regelbare Dure'brechungenaufweist.
AT80784D 1918-01-13 1918-01-13 Heizglocke. Heizglocke. AT80784B (de)

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