AT80371B - Klöppelspindel für Flechtmaschinen. - Google Patents

Klöppelspindel für Flechtmaschinen.

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AT80371B
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Austria
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spindle
sliding shoes
braiding machines
bobbin spindle
bobbin
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Jean Kappeler
Fritz Aeschbach
Original Assignee
Jean Kappeler
Fritz Aeschbach
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Klöppelspindel für Flechtmaschinen. 



   Die bekannten Klöppelspindeln für Flechtmaschinen, die in einer genuteten Gangplatte laufen, haben in der Regel an ihrem unteren Ende oder Fussende einen schiffchenförmig langgestreckten Gleitschuh, mittels dessen sie in der Führungsnut der Gangplatten geführt sind. Hierbei ist infolge der starren Anordnung und der verhältnismässig grossen Längenausdehnung dieses Gleitschuhes nicht zu umgehen, dass sich in scharfen Kurven der Führungsnut der Gangplatte am Gleitschuh ein Zwängen einstellt, das zu grosser Reibung und Abnutzung sowie zu unangenehmem Geräusch Anlass gibt. 



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung dieser   Übelstände.   Gemäss der Erfindung ist die Klöppelspindel an ihrem Fussende mit einem oder mehreren Paaren voneinander unabhängiger kurzer Gleitschuhe versehen, die je um eine zur Spindelachse parallele Achse drehbar sind, so dass sie sich in allen Kurvenführungen der jeweiligen Krümmung derselben von selbst anpassen können. Dadurch erhält man einen leichten Gang der   Spiadel   mit möglichst wenig Reibung und fast gar keinem Geräusch. 



   Zweckmässig besitzt die   Klöppelspindel   zwei solche Gleitschuhpaare in paralleler Anordnung zueinander, welche diesseits und jenseits einer Führungsschiene oder-rippe an deren Seitenflächen entlanggleiten. Durch diese Anordnung erzielt man im Betrieb eine zwangläufige und unbedingt sichere, schwankungsfreie Führung der Klöppelspindel, indem diese in der Anwendung mit ihren Gleitschuhpaaren gewissermassen rittlings über die Führungsschiene übergeschoben ist. 



   Zur Ermöglichung der Drehung der Gleitschuhe können diese beispielsweise an Drehscheiben angebracht sein, die im Spindelfuss drehbar gelagert sind. Eine einfache Ausführung dieser Art ist z. 13. die, wo die Drehscheiben der Gleitschuhe mit Umfangsrillen versehen und an einem im Spindelfuss fest angeordneten gemeinsamen Trennungssteg rollend geführt sind. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. 



  Fig. i ist eine Seitenansicht der Klöppelspindel mit einem Teilschnitt durch eine Gangplatte ; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den Fussteil der Spindel ; Fig. 3 ist eine Unteransicht 
 EMI1.1 
 Schnitt nach Linie C-D von Fig. i. 



   Die gezeichnete Klöppelspindel besitzt an ihrem Fussende zwei Paar voneinander unabhängiger,   schiffchenförmiger,   kurzer Gleitschuhe a,   b   und   al, bl.   Das Paar Gleitschuhe a, b ist in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise zu dem Paar Gleitschuhe al, bl parallel gestellt. Die Gleitschuhe jedes Paares liegen in einer und derselben Längsspur.

   In der Anwendung der Klöppelspindel auf einer Gangplatte c befindet sich das eine Paar Gleitschuhe in einer Führungsnut cl derselben, das andere in einer gleichlaufenden Führungsnut c2 der doppelspurigen Platte c (Fig. i und 5), wobei der gegenseitige Abstand der Gleitschuhpaare zur Stärke der zwischen den zwei Nuten   cl,   c2 vorhandenen Führungsschiene oder-rippe d derart gewählt ist, dass im Betrieb die beiden Gleitschuhpaare diesseits und jenseits der Schiene oder Rippe d an deren Seitenflächen entlanggeführt werden. Damit nun die   Gleit     eitschuhp-ich der Krümmung   der Führungsschiene 

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 EMI2.1 
 im   Fussstück   der Spindel gelagert, an einem in demselben fest angeordneten gemeinsamen Trennungssteg g rollend geführt sind. 



   Der Antrieb der Spindel kann in bekannter Weise mit   Hilfe von Triebtellern   erfolgen. 



  Die   Führung der Spindel.   die in der Anwendung mit ihren zwei Gleitschuhpaaren gleichsam rittlings die   Führungsschiene oder-rippe d übergreift,   ist   vermöge   dieser Doppelspurigkeit und 
 EMI2.2 
 DreheinsteIlbarkeit der Gleitschuhe eine möglichst ruhige und zwanglose. 



     Selbstverständlich   liesse sich die   Klöppelspindel   auch nur mit einem einzigen Paar drehbarer Gleitschuhe ausbilden. In diesem Falle, der besonders für die bestehenden einspurigen   Gangplatten   in Betracht   kommt, würden natürlich   die Gleitschuhe in der Führungsnut der Gangplatte   bündig laufen. Auch könnten   bei Vorhandensein nur eines Paares drehbarer Gleitschuhe diese in zwei verschiedenen Längsspuren bzw. diesseits und jenseits der Führungsschiene oder Führungsrippe d angeordnet werden. 



     PATEXT-AXSPRÜCHE   : i.   Klöppelspindel   für   Flechtmaschinen,   dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihrem Fussende mit einem oder mehreren Paaren voneinander unabhängiger kurzer Gleitschuhe (a, b ; al, bl) versehen ist, die je um eine zur Spindelachse   parallele.Achse drehbar   sind, so dass sie sich in allen

Claims (1)

  1. EMI2.3 5. Klöppelspindel nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheiben (f, f1) der Gleitschuhe mit Umfangsrillen versehen und an einem im Spindelfuss fest angeordneten Trennungssteg (g) rollend geführt sind.
AT80371D 1917-08-13 1918-08-12 Klöppelspindel für Flechtmaschinen. AT80371B (de)

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