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Verfahren zur Herstellung von Plattfuss-und Hohlfussemlagen aus Holz.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Plattfuss-und Hohlfusseinlagen aus Holz, bei welchem mehrere Fourniere mit kreuzweise verlaufender Faser miteinander verbunden und durch Pressen in die Form der Einlage gebracht werden.
Die bekannten, aus Stahl bestehenden Plattfusseinlagen bilden in der Regel die Ursache für kalte Füsse und infolge der durch den Fuss bewirkten Schweissabsonderung rosten sie sehr leicht und zerbrechen alsdann. Diese Nachteile fallen bei einer Plattfusseinlage aus Holz fort.
Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, Schuheinlagen aus Holz herzustellen und zu diesem Zwecke mehrere dünne Tafeln mit gekreuzter Faser miteinander zu verleimen und zwischen beheizten Walzen mit gewölbter Fläche hindurchzuführen, um die für die Schuheinlage erforderliche Biegung des Holzes in einer Richtung zu erhalten. Eine solche Behandlung der verleimten Holzschichten ist aber nicht geeignet, um eine Plattfussstütze herzustellen ; Zu diesem Zwecke müssen die einzelnen Holzschichten eine Biegung in mehrfacher Richtung erfahren, damit eine
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des Fusses an der richtigen Stelle zu stützen.
Dies wird dadurch erreicht. dass man die verleimten Fourniere, anstatt sie zwischen. einfach gewölbten Walzen hindurchzuführen. in nusseisernen Formen von der Gestalt der Plattfusseinlage einer starken Pressung unterwirft und sie so lange in den Formen belässt, bis das Holz die Biegung in mehrfacher Richtung angenommen hat.
Die Ausführung des Verfahrens geschieht etwa in folgender Weise : Mehrere dünne Ho) 7- fournier, in der Regel fünf bis sechs, werden nach dem Grundrisse der herzustellenden Einlage zugeschnitten und mittels Kaseinkalkleim derart miteinander verbunden, dass die Fasern kreuzweise verlaufen. Die verleimten Fourniere werden alsdann in Formen, die aus Gusseisen hergestellt sein können, gekracht, welche die Gestalt der Plattfusseinlage besitzen. In diesen Formen verbleiben sie so lange, bis das Holz die der Form entsprechende Biegung in mehrfachen Rich-
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schliesslich zu der gewünschten Grösse zugeschnitten, wobei die Kanten und Flächen glatt geputzt werden. Um die Haltbarkeit der Plattfusseinlage zu sichern, ist es zweckmässig, die oberen und die unteren Fourniere derart zu wählen, dass die Fasern längs verlaufen.
Um das Einreissen der Fourniere während des Pressens zu verhindern, erscheint es weiterhin zweckmässig, die oberen und unteren Fourniere mit einem Überzug aus Webstoffen auf der Aussenseite zu versehen.
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Process for the production of flat foot and hollow foot layers from wood.
The invention relates to a method for the production of flatfoot and hollow foot inserts from wood, in which several fournieres with crosswise fibers are connected to one another and brought into the shape of the insert by pressing.
The known flat foot inserts made of steel are usually the cause of cold feet and as a result of the perspiration caused by the foot they rust very easily and then break. These disadvantages do not apply to a flat foot insert made of wood.
It has now been proposed to produce shoe inserts from wood and for this purpose to glue several thin panels with crossed fibers together and to pass them between heated rollers with a curved surface in order to obtain the bending of the wood in one direction required for the shoe insert. Such a treatment of the glued wood layers is not suitable for producing a flat foot support; For this purpose, the individual layers of wood must be bent in multiple directions so that one
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of the foot in the right place.
This is achieved through this. that you can use the glued fournier instead of them between. simply pass arched rollers through. in nut-iron forms of the shape of the flatfoot insert subjected to a strong pressure and leaves them in the forms until the wood has taken on the bend in multiple directions.
The procedure is carried out in the following way: Several thin Ho) 7-fournier, usually five to six, are cut according to the outline of the insert to be produced and connected to one another using casein glue so that the fibers run crosswise. The glued fournieres are then cracked into molds, which can be made of cast iron, which have the shape of the flatfoot insert. They remain in these shapes until the wood bends in multiple directions corresponding to the shape.
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finally cut to the desired size, with the edges and surfaces being cleaned smooth. To ensure the durability of the flat foot insert, it is advisable to choose the upper and lower fournieres so that the fibers run lengthways.
In order to prevent the fournier from tearing during pressing, it also appears expedient to provide the upper and lower fournier with a cover made of woven material on the outside.
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