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Gummiplatte mit Einlage, vorzugsweise für Ventilklappen und Verfahren zu ihrer
Herstellung.
Man stellt Gummiplatten, die starken Durchbiegungen ausgesetzt sind, z. B. Klappen für Luftpumpen, in der Regel ohne Einlage her, so dass sie bei starker Beanspruchung leicht reissen und dadurch unbrauchbar werden. Versuche, feste Hanfgewebeeinlagen in die GUlUlI1iplatte einzuarbeiten, um diese widerstandsfähiger zu machen, bewährten sich nicht, besonders wenn die Durchbiegungen in zwei sich kreuzenden Richtungen erfolgen. Infolge der ungleichen Streckungsfähigkeit des Gummi und der Gewebeeinlagen schälen sich die Einlagen mehr oder weniger ab, so dass die Platten ihren Zweck nicht mehr erfüllen können.
Die Erfindung betrifft eine Gummiplatte, bei der die Einlagen nur durch Fäden aus Hanf, Draht oder dgl. gebildet werden. Bei bandartigen Platten werden diese Fäden in der Regel in der Längsrichtung eingelegt, oft in mehreren, durch Gummimaterial getrennten Lagen übereinander : es können aber auch Lagen von Querfäden angewendet werden.
Bei runden, polygonalen oder ähnlichen Scheiben werden die Fäden a, wie die Zeichnung in einem Beispiel zeigt, in Spiralform eingelegt, und zwar in der Regel ebenfalls in mehreren, durch Gummimaterial b getrennten Schichten übereinander. Bei solchen Scheiben ist das Wichtigste, die Festigkeit, in tangentialer Richtung in genügendem Masse vorhanden, wogegen die Nachgiebigkeit in radialer Richtung nicht beeinträchtigt ist.
Die Anbringung der frei in der Gummimasse liegenden Fäden bieten für bandartige Platten keine wesentliche Schwierigkeiten, für runde und ähnlich geformte Scheiben ist jedoch ein besonderes Verfahren hiezu erforderlich.
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in der Mitte oder am Umfang Führungen aufweisen, damit die gewünschte Lage der Spiralfäden in bezug auf die Schetbcnniittc und die übrigen Einlagen gesichert ist. Der Faden wird eicht in die Sp'ralnut eingeklebt, d < e Schablone dann bis auf die Oberfläche der Bodenschicht gesenkt und diese hält infolge ihrer grösseren Klebekraft den Faden fest und löst ihn aus der Schablonennute.
Dann wird eine neue Gummischicht auf die erste gebracht utnl damit die Einlage überdeckt und das Verfahren mittels einer anderen Schablone oder unter entsprechender Winkeldrehung der ersten wiederholt, bis man die erforderliche Anzahl von Einlagen eingebracht hat. Hierauf wird die Deckschicht aufgebracht. Nun sind nicht allein alle Fäden an sich, sondern auch ihre einzelnen Fasern völlig in der Gumimmasse eingebettet und ihr späteres Lösen unmöglich.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gummiplatten mit Einlagen, vorzugsweise für Ventilklappen, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Einlagen durch Faden aus Hanf oder dgl. gebildet sind, die in mehreren, durch Gummimasse getrennten Schichten eingebettet sind, wobei die Fäden der über- einanùerliegenden Schichten gegeneinander versetzt sein und Spiral form haben können.
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Rubber plate with insert, preferably for valve flaps and procedures for their
Manufacturing.
You put rubber sheets that are exposed to strong deflections, z. B. Flaps for air pumps, usually without an insert, so that they tear easily under heavy use and thus become unusable. Attempts to work solid hemp fabric inlays into the GUIULI plate in order to make it more resistant have not proven to be successful, especially if the bends take place in two intersecting directions. As a result of the unequal stretchability of the rubber and the fabric inserts, the inserts peel off more or less, so that the plates can no longer fulfill their purpose.
The invention relates to a rubber sheet in which the inserts are formed only by threads made of hemp, wire or the like. In the case of tape-like plates, these threads are usually laid in the longitudinal direction, often in several layers on top of one another, separated by rubber material: however, layers of transverse threads can also be used.
In the case of round, polygonal or similar disks, the threads a are laid in a spiral shape, as the drawing shows in an example, usually also in several layers on top of one another, separated by rubber material b. In the case of such disks, the most important thing, namely strength, is sufficiently present in the tangential direction, whereas the flexibility in the radial direction is not impaired.
The attachment of the threads lying freely in the rubber compound does not present any significant difficulties for tape-like plates, but a special method is required for this purpose for round and similarly shaped discs.
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have guides in the middle or on the circumference, so that the desired position of the spiral threads with respect to the Schetbcnniittc and the other deposits is secured. The thread is glued into the Sp'ralnut, the template is then lowered to the surface of the soil layer and this holds the thread firmly due to its greater adhesive force and releases it from the template groove.
Then a new rubber layer is applied to the first so that the insert is covered and the process is repeated using a different template or by turning the first one at an angle until the required number of inserts has been introduced. The top layer is then applied. Now not only all the threads themselves, but also their individual fibers are completely embedded in the gum compound and their subsequent loosening is impossible.
PATENT CLAIMS:
1. Rubber sheets with inlays, preferably for valve flaps, characterized in that the inlays are formed by threads made of hemp or the like, which are embedded in several layers separated by rubber compound, the threads of the superimposed layers being offset from one another and spiral shape.
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