AT79816B - Verfahren zur Herstellung von opakem KerzenmateriaVerfahren zur Herstellung von opakem Kerzenmaterial und zu dessen Weiterverarbeitung. l und zu dessen Weiterverarbeitung. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von opakem KerzenmateriaVerfahren zur Herstellung von opakem Kerzenmaterial und zu dessen Weiterverarbeitung. l und zu dessen Weiterverarbeitung.

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Erste Maehrische Wachswaren Un
Zboril & Sohn W
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  Verfahren zur Herstellung von opakem Kerzenmaterial und zu dessen Weiterverarbeitung. 
 EMI1.1 
 dem Paraffin, aber auch anderen auf Kerzen zu verarbeitenden Stoffen, wie Bienenwachs und Zeresin, ein vollkommen opakes Aussehen, wie bei Stearin, verliehen wird, das bei Kerzenmaterial erwünscht ist. 



   Durch das Verfahren wird die Kerzenmasse aber gleichzeitig auch dahin verbessert. dass das Rinnen beim Abbrennen wesentlich vermindert, das Schmelzen der Masse im   Krater ver-   langsamt und dadurch letzterer sowie der daraus hervorragende brennende Dochtteil trockener 
 EMI1.2 
 Durchwärmen der Masse tritt erst bei viel höherer Temperatur als bei gegossenen oder nach dem Schmelzen erstarrten Massen ein, so dass ein Verbiegen der Kerzen   infolge Durchwärmung nicht   so leicht zu befürchten steht. 



   Die Weiterverarbeitung der opak gemachten Kerzenmasse auf Kerzen erfordert nur geringen Verbrauch an Wärme und daher auch sehr wenig Kühlmittel. Das Färben des   Kerzenmaterials   braucht nicht in der ganzen Masse zu erfolgen, diese kann vielmehr mit einer   gefärbten Aussen-   schicht umgeben oder auch mit härterem Material überzogen werden, wodurch sich das Verfahren insbesondere zur Herstellung von Kirchenkerzen, durch Umgiessen von Kernmasse eignet. 
 EMI1.3 
 parenten Kerzenmasse (Paraffin, Bienenwachs, Zeresin) unter geringer Erwärmung Plastizität verliehen und gleichzeitig Luft, Sauerstoff oder andere Gase mechanisch inkorporiert werden. 



   Dies geschieht in der Weise, dass die in einem entsprechend warm gehaltenen Raum durch Kneten,
Schlagen oder Reiben von Hand oder durch geeignete Misch-und Knetvorrichtungen behandelte
Kerzenmasse mit Gasen oder gasabgebenden Stoffen verarbeitet wird, wodurch die Gase in
Form feinster Bläschen, ähnlich wie bei der Herstellung von Teig, der Kerzenmasse einverleibt werden. 



   Als solche Körper können Luft für sich oder versetzt mit flüchtigen Stoffen, Terpentinöl. kohlensaurem Ammon und   dgl.,   in Anwendung gebracht werden. 



   Die durch die Aufnahme von Gasen opak gemachte Kerzenmasse wird zum Zwecke ihrer Weiterverarbeitung auf Kerzen in eine Vorrichtung gebracht, die im wesentlichen aus einer in einem zylindrischen Gehäuse rotierenden,   schneckenartigen   Druckwelle besteht, welche mit ihrer Spitze in eine Kerzenziehform hineinragt, in welche auch eine den Docht   zuführende,   die Schneckenachse bildende Röhre einmündet. 



   Das Ziehverfahren nach dieser Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet. dass die Kerzenmasse durch die Schnecke in die Ziehform hinausgepresst und gleichzeitig gedreht wird, so dass sie sich in Form blättriger Schichten um den Docht herumwindet, die dann in der vorgelegten Ziehform gestaut und zu einer homogenen Masse vereinigt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verfahren zur Herstellung von opaker Kerzenmasse aus Paraffin, Bienenwachs. Zeresin, dadurch gekennzeichnet, dass der Masse unter zum Bildsammachen derselben   genügender   Erwärmung durch Kneten, Schlagen oder Reiben von Hand oder auf mechanischem Wege Luft, Sauerstoff oder andere Gase in Bläschenform einverleibt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Weiterverarbeitung von nach Anspruch i hergestellten opaken Massen auf Kerzen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Massen durch Pressen und gleichzeitiges Drehen mittels einer Druckschnecke um einen aus einer rohrförmigen Führung in eine Ziehform austretenden Docht in Form blättriger Schichten gewunden und in der Ziehform durch Anstauen homogen gemacht werden.
    3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der opak- EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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