AT78245B - Spurlager. - Google Patents

Description

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  Spurlager. 
 EMI1.1 
 zuführung zwischen den Gleitflächen der Spurringe abhängig. Diese erfolgt bekanntlich nach Fig. 1, la durch Verbindungskanäle a und radial, tangential oder beliebig verlaufende Nuten b, welche eine Zirkulation des Öles erzeugen und es den Gleitflächen zuführen. Die Spurringe c, die auch aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt sein können, ruhen mit der ganzen Fläche   d   oder mittels einer kugelförmig ausgebildeten Zwischenplatte e auf dem Spurgehäuse f. 



   Zur Erleichteruug des Öleintrittes zwischen die Gleitflächen hat man nach Fig. 2,   2 a   den Spurring c in Segmente   ci ! C2 usw.   zerlegt und diese auf Stützpunkte g gelagert. Dadurch kann sich das einzelne Segment dem durch die Spurbelastung erzeugten Öldruck entsprechend einstellen und den   Ölzutritt   zu den Gleitflächen fördern. Eine gleichmässige Belastung der einzelnen Segmente wird durch Nachstellen der   Stützpunkte   g mittels Keile h, Schrauben t und dgl. zu erreichen gesucht. 



   Die in Fig. 1, 1 a dargestellten Spurzapfen sind schon bei   mässigen   Drücken und Geschwindigkeiten empfindlich, bei höheren Drücken und Geschwindigkeiten nur unter Anwendung künstlicher Mittel, wie Wasserkühlung, künstlich erzeugter Öldruck oder dgl. anwendbar. 



   Die in Fig. 2, 2 a dargestellten Spurzapfen erfordern für ein gleichmässiges Tragen sämtlicher Segmente ein Einstellen jedes einzelnen Segmentes und besondere Vorkehrungen für die Erhaltung dieses Zustandes im Betrieb. Die Anwendung dieses Spurlagers für liegende Wellen erfordert offensichtlich noch weitere Vorkehrungen. 



   Die Erfindung bezweckt, die Nachgiebigkeit einer Unterlage oder der Spurlinse selbst zur Förderung des   Sclimlerinittets   zwischen den Tragflächen auszunützen. und es zeigen die Fig. 3, 3 a und 3b sowie 4, 4 a und 4b zwei   Ausführungsbeispiele.   



   Nach Fig. 3,3 a   uu (l o b   werden die den Spurring bildenden Segmente   Cl'C2, Ca usw.   auf eine federnde   Untcriage k aufgesetzt.   Die federnde Unterlage ruht auf   Leisten i !   derart auf, dass sie   sich/wisch n diesen   unter dem Einfluss des durch die Spurbelastung erzeugten Öldruckes elastisch durchbiegen kann, wie dies der Zylinderschnitt Fig. 3b zeigt. 



   Es kann aber auch der Spurring selbst nachgiebig ausgebildet werden, wie die
Fig. 4,4 a und 4 b zeigen. Die üblichen Schmiernuten b werden beibehalten und unter den Gleitflächen Aussparungen   M ;   derart vorgenommen, dass eine den Schmiernuten ent- sprechende Anzahl Auflageleisten n verbleibt. Für die Gleitflächen wird die verbleibende
Wandstärke so gewählt.   dass   unter dem Einfluss des durch die Spurbelastung erzeugten Öldruckes, wie im Zylinderschnitt 4b dargestellt, eine Durchfederung erfolgen kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Spurlager, dadurch gekennzeichnet, dass die Spurringe selbst oder deren Auflage derart ausgebildet sind, dass sie sich unter dem Einfluss des durch die Spurbelastung er- zeugten Druckes des Schmiermittels elastisch durchbiegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.