AT77555B - Verschluß für selbsttätige Feuerwaffen mit starrer Warzenverriegelung. - Google Patents

Verschluß für selbsttätige Feuerwaffen mit starrer Warzenverriegelung.

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AT77555B
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Austria
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automatic firearms
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locking
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Karl Krnka
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Karl Krnka
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschluss für   selbsttätige   Feuerwaffen mit   starrer   Warzenverrlegelung. 



   Die Erfindung ist für jene Art von selbsttätigen Handfeuerwaffen bestimmt, die   einen.   



  Zylinderverschluss mit starrer Warzenverriegelung besitzen, der bei einer grossen Anzahl unselbsttätiger und auch selbsttätiger Feuerwaffen angewendet wird und in Fig. 1 schematisch im   Längsschnitt   zur Erklärung der Erfindung veranschaulicht ist. 



   Das Gehäuse 1 des Verschlusses ist mit'dem Lauf 2 verschraubt und der Verschluss besteht wie üblich, aus dem   Verschlusskopf   3 und dem Verschlusszylinder 4, der die abgeschossene Patronenhülse 5 in dem Laderaum des Laufes 2 festhält, bis das Geschoss den Lauf verlassen hat. 
 EMI1.1 
 drehen des   Verschlusszylinders   gestattet. Die Kupplungswarze g sitzt am Halse   f   des Verschlusskopfes 3 (Fig. 1), dessen kegelförmige Bohrung m den Schlag-oder Zündbolzen in üblicher Welle aufnimmt. Fig.] zeigt den Verschluss in geschlossener Stellung, weil sich die   Verschlusswarzen   a in der Ringnut li befinden.

   Zum Öffnen des Verschlusses muss daher in bekannter Weise der Verschlusszylinder 4 in der Richtung des Pfeiles R um einen Winkel von 90  gedreht werden, damit die Verschlusswarzen a den Längsnuten i gegenüberzustehen kommen, worauf der Versehlusszylinder 4 mit dem   Verschlusskopf   3   zurückgezogen   werden kann. 



   Während des Schusses drückt die Patronenhülse 5 gegen den Verschlusskopf 3 und presst ihn gegen den Verschlusszylinder   4,   wodurch sich die Verschlusswarzen a an die   hinteie Stim-   fläche der   Ringnut h   fest anlegen. Während des Schusses kann dieser starre Verschluss nicht gedreht werden, weil die Reibung der Verschlusswarzen a infolge des andauernden Gasdruckes 
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   mehr     abgenutzt werden, wenn   die Waffe   selbsttätig wirkt.   



   Die   Patronenhülse J erhitzt sich nämlich   infolge der Verbrennung des Pulvers sehr bedeutend. Bevor nun der   Schütte den Verschluss   einer   unselbsttätigen   Waffe von Hand aus öffnet. vergeht bei flinkester Hantierung doch ein Zeitraum, der hinreicht, dass die Patronenhülse einen grossen Teil der aufgenommenen Wärme an den Lauf abgibt. Sobald der Verschluss geöffnet 
 EMI1.4 
   herbeiführt.   



   Wie beträchtlich die Dehnung der Patronenhülse ist, erweist ein einfacher Versuch.   Fille   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



    Die Erfindung bezweckt nun, die bisher notwendige bedeutende Kraftanwendung zur Erlangung der Selbsttätigkeit zu vermeiden, andererseits eine zu rasche Abnutzung der Verschluss-   warzen a bei selbsttätigen Feuerwassen mit starrer Verriegelung zu verhindern. Je starrer der 
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 eintretenden Längendehnung der Patronenhülse ermöglicht ist, um eine nachteilige Wirkung der Längendehnung auf die Verschlussteile zu verhindern. 
 EMI2.3 
 wieder   zurückgedreht,   also in der Richtung des Pfeiles P (Fig. 4), dann   gelangt @ neuerdings   in die Stellung nach Fig. 3, wodurch wieder die   Entfernung s   der Warzen von der Stirnseite des   Verschlusskopfes   hergestellt ist. 
 EMI2.4 
 
Wird nun der Verschlusszylinder nach Fig.

   3 und 4 bei den üblichen Verschlüssen mit starrer Warzenverriegelung nach Fig. 1 verwendet, dann muss die Ringnut der Kupplungswarze g solchen Spielraum erhalten, dass der Verschlusskopf 3 während der Drehung des Verschlusszylinders 4 um die Länge   x zurücktreten   kann. 
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 Verschlusszylinders 4 dient der Schraube k (Fig. 7) als Mutter. 



   Ein Versuch mit einer mit dem   Verschluss   nach der Erfindung ausgestatteten sell sttatigen 
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   vie ! gleichmässiger wirkte. 

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Claims (1)

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