AT77394B - Thermotelephon oder thermisches Mikrophon. - Google Patents

Thermotelephon oder thermisches Mikrophon.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Thermotelephon oder thermisches Mikrophon. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Thermotelepbone   und   thermische Mikrophone. Be-   kanntlich enthalten derartige Apparate eine Anzahl äusserst feiner Hitzleiter, die gewöhnlich in Form   aufrer. htstehender,   kleiner   Bögen   auf einem Träger oder Fuss befestigt sind. Bei gegebener Stärke dieser Bögen wird die in jedem verbrauchte Energie durch 
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 Leiters in jedem bestimmten Falte einen bestimmten günstigsten Wert. 



   Jedoch spielen hiebei praktisch nicht nur elektrische, sondern auch mechanische Bedingungen eine Rolle. Denn wird der Hitzleiterbogen zu hoch gewählt, so wird er schlaff 
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 HitzletterenthaltendenGehausesdieSchallwiedergabebeeinträchtigt. 



   Die Hitzleiter werden nun nach der Erfindung mit einer dünnen Isolierschicht überzogen. Dies kann in beliebiger Weise gescheben, z. B. indem man die Leiter in ein Bad eintaucht oder durch Aufspritzen mitters des Schoopschen Verfahrens oder dgl. ; Bedingung ist nur, dass eine dunne Schicht von genügender Isolationsfähigkeit und genügendem Widerstand gegen die Betriebstemperaturen erzeugt wird. Es hat sich herausgestellt, dass eine derartige dünne Isolierschicht keinen   nenneBswerten Einfluss auf   die Schallwiedergabe hat. 



     Diu   Anwondung der Erfindung bringt mannigfache Vorteile mit sich. Erstens hat   ein gegenseitiges Berühren der Hitzleiter keine störenden Folgen mehr ; die Hitzleiter-   bogen   können   infolgedessen dichter als sonst   111   einem kleineren   Gehäuse nebeneinander   angeordnet werden, was einen günstigen Einfluss auf die Schallwiedergabe hat. Falls das   Gehäuse aus Metall   oder einem andern die   Elektrizität gut   leitenden Stoff besteht. empfiehlt es sich, auch das Gehäuse an der Stelle, wo eine Berührung mit den Ilitzleitern möglich wäre, mit einer Isolierschicht zu versehen. 



   Eine andere Herstellungsweise beseht darin, die Hitzleiter elektrolytisch mit einer ausserst feinen Metallschicht (z. B. aus Kupfer) zu versehen, die beim Erhitzen der Leiter sofert oxydiert und dann ebenfalls einen   genügend grossen Übergangswiderstand bietet.   



   Ein anderer, ebenso wichtiger Vorteil ist die Möglichkeit, andere Metalle als Edel- 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 



   Bei einer kurzen Linienleitung kommt nämlich der Temperaturkooftiziont des für   d'u llitzleitor verwundeten   Metalls insofern in Betracht, als der Widerstand des Thermotelephons im Verhältnis zu dem Linienwiderstand ziemlich gross ist. Die bisher flir den llitzdraht verwendeten Edelmetalle haben einen positiven Temperaturkoeffizienten, d.   l),   ihr spezifischer Widerstand wächst mit der Stromdichte. Infolgedessen   verdie,   die Spitzen der Stromwellen abgeflacht, wodurch natürlich die Reinheit der   Schallwiedcrgabe   be-   einträchtigt   wird.

   Durch die Erfindung, die den Gebrauch anderer Metalle als Edelmetalle für den   llitzdraht   ermöglicht, ist man also zugleich imstande, ein Metall mit günstigerem Temperaturkoeffizienten für den Hitzdraht zu wählen, z. B. ein Metall mit einem Koeffizienten, der Null ist   (Konstantan).   
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1. Thermotelephon oder thermisches Mikrophon, dadurch gekennzeichnet. dass die   Hltzleiter und gegebenenfalls   andere Teile, die mit den Hitzleitern in   Berührung   kommen   können,   mit einer isolierenden Deckschicht versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hitzleiter aus einem Edelmetall mit einer äusserst dünnen Metallschicht (z. B. Kupfer) überzogen sind (z. H. elektrolytisch), die beim Erhitzen der Hitzleiter sofort oxydiert.
    3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hitzleiter aus einem Metall bestehen, dessen Temperaturkoeffizient Null ist (z. B. constantan).
AT77394D 1917-03-27 1918-03-23 Thermotelephon oder thermisches Mikrophon. AT77394B (de)

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