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Um für Ileizröhronkessol einen brauchbaren Dampfüberhitzer zu gewinnen, ist es bekannt, für jede Hoizröhrenreihe zwei oder mehrere selbständige, mit getrennten Leitungen von und nach den Dampfsammc1kästen versehene Überhitzerrohrstänge anzu-
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hitzenden Dampf und einen solchen Dampfquerschnitt in den Rohrsträngen zu erhalten, dass eine zu grosse Überbitzung oder die Gefahr des Ansgioliens der Überhitzröhren vermieden blieb.
Diese gebräuchliche Anordnung hat aber erhebliche Unvollkommenheiten, die darin bestehen, dass die Zahl der Anschlüsse an die Dampfsammeikästen gross und die Anordnung selbst unübersichtlich ist, die Befestigung an den Sammelkästen oft schlecht zugänglich bleibt, die Dehnungsmöglichkeit der Überhitzerglieder und Röhren durch besondere Massnahmen peinlichste Berücksichtigung erfahren muss und schliesslich die Dampfwege der einzelnen Stränge je nach Lage zu den Dampfsammelkästen verschieden lang werden, was wieder zur Folge hat, dass die Verteilung des Nassdampfes von dessen Sammelkasten aus in die einzelnen Überhitzerglieder ungleichmässig wird.
Es ist nnn zwar eine Anordnung bekannt geworden, die gleiche Weglängen in den einzelnen Überhitzergliedern durch Anbringung mehrerer Sammelkästen nebst langen Verbindungsröhren schafft, doch bedingt dies wieder eine besondere Einteilung in der Kesselrohrwand, um für die davorliegenden vermehrten Sammelkästen Platz zu schaffen und die
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wünscht vergrössert und die Anzahl der Überhitzerrohranschlüsse nicht vermindert.
Gemäss der Erfindung sind die beregten Übelstände dadurch beseitigt, dass die in den Heizrohren des Kessels untergebrachton Überhitzerrohrstränge so miteinander ver- bundes sind, dass die Dampfwege in den einzelnen Strängen gleiche Durchflussverhältnisse aufweisen, in diesem Zusammenhange also gleich oder annähernd gleich lang und gleich oder annähernd gleich weit sind, und dass die derart zusammengefassten Rohrstränge ge- meinsame Leitungen von und nach den nur seitlich, ober oder unterhalb des Kesselheiz- röhrenbündels angeordneten Dampfsammelkästen erhalten.
In Fig. 1 bis 4 sind einige beispielsweise Überhitzeranordnungen nach der Erfindung im Längsschnitt dargestellt, und zwar geben Fig. 1 und 2 Anordnungen für U-förmige Überhitzerröhren, während Fig. 3 und 4 entsprechende Anordnungen von Doppelröhren- (Fieldrohren-)Überhitzerndarstellen.
Dr Weg und die ganz gleichmässige Verteilung des Dampfes von den Nassdampf- kasten a bis zu den Heissdampfkästen b ist in allen Figuren durch Pfeile kenntlich gemacht.
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Stellen , , f und f kann geschweisst oder auch leicht lösbar ausgeführt sein, um Glieder des Überhitzers leicht auswechseln zu können, während die Verbindung der Sammelröhren mit den kasten a und b stets leicht lösbar ausgeführt ist.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Dampfüberhitzer für Heizröhrenkessel, der aus einer Mehrzahl von parallelgeschalteten Elementen zusammengesetzt ist, die je aus einer Mehrzahl von hintereinandergeschalteten U- oder Fieldrohren bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente paarweise an beiden Enden miteinander verbunden und an diese Verbindungsstellen die
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