<Desc/Clms Page number 1>
Wasserrohrkessel.
In der Patentschrift Nr. 50484 ist eine Anzahl von Anordnungen beschrieben, bei denen das Speisowasser durch besondere äussere Rohre oder durch im Inneren der Sammelräume der Rohrbündel abgetrennte Kanäle dem dem Feuer am nächsten liegenden Rohrbündel zugeführt wird, nachdem es aus dem entfernteren Rohrbündel zunächst in den Dampfsammler gegangen ist. Gemäss der vorliegenden Erfindung erfolgt die Rückführung des Wassers durch einen oder mehrere der Sammelräume der Rohrbündel selbst.
Das untere Ende dieser zur Rückführung benützten Sammelräume steht mit dem unteren Ende der anderen Sammelräume in Verbindung, so dass das aus dem Dampfsammler kommende Speisewasser, das vorher das vom Feuer entferntere Rohrbündel passiert hat, durch diese Sammelräume in das dem Feuer nahegelegene Rohrbündel gelangt.
Für gewöhnlich und bei den gebräuchlichen Abmessungen der Dampfkessel genügt es, einen einzigen Sammelraum für die Rückführung des Speisewassers aus dem Dampfsammler in das zweite Rohrbündel zu benützen.
Eine so konstruierte Ausführungsform ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt nach der Trasse A-A, Fig. 2 ein Längsschnitt nach der Trasse B-B der Fig. 3. Fig. 3 selbst ist eine Vorderansicht. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Trasse C-C der Fig. 1 und Fig. 5 ein Schnitt nach der Trasse D-D der Fig. 3.
Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Zuführung des Speisewassers wie bei dem Gegenstand des Stammpatentes durch das Zuleitungsrohr a. Das Wasser gelangt in den abgetrennten Raum DI des Dampfaammlers D, sodann in das obere Rohrbündel F1, durch die vorderen Kanäle f der Sammelräume l, m, n, o und kehrt mit Dampf gemischt in den Bp, hiilter D2 zurlick. Hier trennt sich der Dampf vom Wasser und letzteres, das durch semen Durchgang durch das obere Rohrbündel gereinigt ist, gelangt durch den
Kanal fp in den mittleren Sammelraum p und speist in diesem alle daran angeschlossenen Rohre. Der Snmmelraum p steht mit dem unteren Teil der benachbarten Sammel-
EMI1.1
einzelnen Sammelräume durch Stutzen s angeschlossen sind.
Der Kreislauf dos Wassers ist also folgender : Das in Dz eingeführte Speisewasser geht durch die Kanäle f des oberen Teiles der Sammelräume 1, m. n, o in das obere Rohrbündel F1, wo es teilweise verdampft und goreinigt wird. Das Gemisch aus Dampf und Wasser strömt dann aus dem oberen Rohrbündel durch die Kanäle b in die Kammer D2. trennt sich hier vom Dampf und geht durch den Kanal fp des Sammelraumes p nach unten. Üie an den Sammelraum p angeschlossenen Rohre werden also durch das zurückkehrende Wasser gespeist, und zwar sowohl in dem oberen als auch in dem unteren Rohr-
EMI1.2
und speist die an diese Räume angeschlossenen Rohre des unteren Rohrbündels.
Das gel) gebildete Dampf-und Wassergemisch steigt durch die Kanäle d und b in den Dampfsammler.
Die gemäss vorliegender Erfindung getroffene Neuerung besteht somit darin, dass von dem Verdauipferelement 7*\ ein Teil abgetrennt und parallel mit dem unteren Verdampfer- eienient J geschaltet ist, so dass ein drittes Verdampferelement entsteht, das lediglich durch teilweise gereinigtes Wasser gespeist wird und zur Überführung des Wassers aus dem Dampfsammler nach dem Verdampferelement F2 dient.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.