AT77041B - Verbundzeugdruckwalze. - Google Patents

Verbundzeugdruckwalze.

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AT77041B
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sleeve
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Paul Ernst Preschlin
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Paul Ernst Preschlin
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    Verbundzeugdruckwalze.   



   Auf   Zeug-und Papierdruckwalzen,   die nicht als dickwandige massive Kupfer-, Messingoder Zinkwalzen gebaut sind, sondern aus einer eisernen   Kernbüchse   mit darauf angebrachtem Metallmantel aus Kupfer. Messing oder Zink bestehen, wurde bis anhin, sofern diese Mäntel auswechselbar sein mussten, das Aufziehen derselben auf die Kernbüchse in der Weise bewirkt, dass das eine Ende des Mantels nach innen eingebördelt wurde, um bei Überziehen einer Ziehmatrize die seitliche Verschiebung des Mantels auf dem Eisenkern zu verhindern.

   Diese Umbördelung musste dann, nachdem der Mantel aufgezogen war, auf der Drehbank abgestochen werden, weil. sonst die beim Drucken in die Farbe eintauchende Druckwalze an der einen Stirnseite nicht in der üblichen Weise durch einen Abstreifer vollständig von der   ubernüssssigen   Druckfarbe befreit werden konnte. 



   Bei jeder Auswechslung des Mantels auf der Büchse würde sich dieser Vorgang wiederholen und es würde hiedurch entweder der Mantel allmählich zu kurz, oder er müsste durch Verwendung einer engeren Ziehmatrize so getreckt werden, dass der Längenverlust, der aus dem jedesmaligen Abstechen der Umbördelung eintritt, wieder ausgeglichen würde. Hiedurch würde aber jedesmal eine Schwächung der Mäntel in ihrer Wandstärke eintreten, wodurch Verluste an wertvollem Walzenmaterial eintreten und die Einhaltung eines konstanten   W a1zedurchmes8ers unmöglich   würde. 



   Diese   Übelstände   werden beseitigt durch die den Gegenstand dieser Erfindung bildende Gestaltung der aus einem Eisenkerne und einem auswechselbaren Metallmantel bestehenden Verbunddruckwalze. 



   In der Zeichnung stellt a die eiserne Kernbüchse dar, b den Metallmantel und c die Ziehmatrize. d sind eingedrehte schulterartige Rillen, welche an dem einen Ende der   Kernbüchse   angebracht sind und den Zweck haben, eine seitliche Verschiebung des-Mantels auf der Kernbüchse zu verhindern, wenn die Ziehmatrize zum Festpressen des Mantels über diesen hinweg- 
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 und so dem Mantel einen Halt an der Kernbüchse geben. Wenn notwendig, kann das Mantelende auch besonders verstärkt oder mit einem nach innen springenden, auf die   Schulterrillen der   Büchse passenden Ansatz versehen werden. 



   Diese Anordnung hat, verglichen mit einer den gleichen Zweck erfüllenden Umbördelung des Mantels, den Vorteil, dass bei der fertigen Walze, die beim Druck in die Druckfarbe eintaucht, die   überflüssige   Farbe auch an den Stirnseiten   abgestreifewerden   kann, während eine Umbördelung der Mäntel das verhindern würde. 



   Die Anbringung der vorbeschriebenen   Schulten'llen   an der Kernbüchse gewährt auch die Möglichkeit, Mäntel, die zufällig bei Anbringung des Musters mittels sogenannter Molette locker geworden sind, wieder zum Festsitzen zu bringen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verbundzeugdruckwalze, bestehend aus einer eisernen Kernbüchse mit Metallmantel (Kupfer, Messing, Zink), dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des mittels Ziehmatrize aufgebrachten Mantels durch eine oder mehrere an der Kernbüchse angebrachte Rillen (Schultern) in seiner Lage beim Aufziehen des Mantels festgehalten wird, um ein Verschieben des Mantels auf der Kernbüchse beim Ansetzen der Ziehmatrize zu verhindern. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT77041D 1915-07-26 1915-07-26 Verbundzeugdruckwalze. AT77041B (de)

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