AT76809B - Zweiteiliger hohler Markstein aus Eisenbeton. - Google Patents

Zweiteiliger hohler Markstein aus Eisenbeton.

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Rudolf Ing Feuchtinger
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Rudolf Ing Feuchtinger
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   Die Erfindung bezieht sich auf zweiteilige hohle Marksteine aus Eisenbeton und besteht darin, dass die nach innen springenden Enden der Bandeisenbewehrung in eine wagrechte Ringnut eines in die Steinhöhlung passenden, mit lotrechten Ausnehmungen versehenen Kopfes der Grundplatte eingreifen. 



   In der Zeichnung ist ein derart ausgebildeter Grenzstein in den Fig. 1 bis 3 mit vierkantigem und in den Fig. 4 bis   bis'6   mit rundem Stein im Längsschnitt, Querschnitt und Draufsicht veranschaulicht. 



   1 bezeichnet den Stein und 2 die Grundplatte. Ersterer ist hohl, aussen vorzugsweise vierkantig (Fig. 1 bis 3) oder rund (Fig. 4 bis 6), und mit einem Eisengerippe armiert, das aus lotrechten Bandeisen 3 und   Rundeisenstäben   4 besteht, die durch ein Drahtnetz 5 miteinander mantelartig verbunden sind. Die gleichfalls eisenarmierte Grundplatte 2 ist rund oder kantig und trägt einen abgesetzten runden Kopf 6, der in die Steinhöhlung 7 passt und an seinem Umfang mehrere (im dargestellten Falle drei) in gleichen Abständen voneinander gehaltene lotrechte Ausnehmungen 8 besitzt, die unten in wagrechte Ausnehmungon 8'übergehen. In diese Ausnehmungen greifen beim Vereinigen von Stein und Grundplatte die im Bereiche des unteren Steinendes nach innen   springenden   Enden der Bandeisenbewehrung 3 ein.

   Anstatt der Bandeisenenden können auch eigens eingesetzte Stücke von beliebigem Querschnitt als   Verschlnssorgane   dienen. 



   Die Verbindung von Stein und Grundplatte kann je nach Verwendung des Steines entweder eine lose oder eine feste d.   h.   verriegelte sein. Im ersten Falle befinden sich die Eingriffsstücke 9 im lotrechten Teil 8 der Verschlussausnehmungen, so dass der Stein abgehoben werden kann, wogegen in der Verriegelungsstellung die   Eingriffsstüclce   in den wagrechten Teil 8'der Ausnehmungen eingreifen. Die Verrieglung erfolgt durch Drehen des Steines um zirka 400. Den wagrechten Teil 8'der rechtwinkeligen Ausnehmung kann vorteilhaft auch eine Ringnut bilden. 



   Letztere kann fallweiso auch durch einen eigenen, am Kopfe des   Säu) enfusses auf-   sitzenden und in diesem verankerten mit vertikalen Ausnehmungen (Einschnitten) ausgestatteten Eisenring gebildet werden, welcher dann zum Festhalten der in der Säule nunmehr entsprechend höher angeordneten   Flach- oder Rundeisenst umme1   dient. 



   Die Einrichtung bietet hauptsächlich bei Grenz-, Mark-und Polgensteinen grossen Vorteil, der darin besteht, dass diese nnverriegelt versetzten (eingegrabenen) zweiteiligen Grenzsteintypen eine Neuvermessung entbehrlich machen, wenn der Stein beschädigt bzw. herausgerissen wird, weil von einer derartigen Beschädigung nur die Säule des Grenzsteines, nicht aber der im Boden zurückbleibende   Säulenfuss,   welchen das nachstürzende Erdreich überdeckt, betroffen wird. Letzterer kann daher durch Nachgraben mühelos wieder aufgedeckt und so der unverrückte Standort des Grenzsteines (ohne Neuvermessung) wiedergefunden werden. 



     Anschliessend   sei noch erwähnt, dass auch Radabweiser, Sicherbeitssteine, Maste für Beleuchtung, Signaleinrichtungen und andere Zwecke sowie auch Geländerstäulen die oben beschriebene Ausbildung erhalten können. 
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Claims (1)

  1. Zweiteiliger hohler Markstein aus Eisenboton, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen springenden Enden (9) der Bandeisenbewehrung (3) in eine wagrechto Ringnute (8') eines in die Steinhöhlung passenden, mit lotrechten Ausnehmungen (8) versehenen Kopfes (6) der Grundplatte (2) eingreifen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT76809D 1917-01-04 1917-01-04 Zweiteiliger hohler Markstein aus Eisenbeton. AT76809B (de)

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