AT76254B - Saugstrahlturbine. - Google Patents

Saugstrahlturbine.

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AT76254B
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Austria
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Hans Ing Dr Baudisch
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Hans Ing Dr Baudisch
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Saugstrahlturbine.   



   Bei einer Freistrblturbine ist bekanntlich die Leitradaustrittsgeschwindigkeit gleich der sogenannten   Gefällsgeschwindigkeit.   Die Strömung erfolgt hiebei bekanntlich in der laufradwelle in der Weise, dass sich der Wasserstrahl an die Hoblfläche der Laufrad- 
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 sich eine freie Wasseroberfläche in jeder Zelle ausbildet, die von Luft bespült wird.

   Um dies zu erreichen, sind bekanntlich ganz bestimmte   Verhältnisse zwischen Leitradaustritts-   und Laufradeintrittswinkel oder, was dasselbe sagt, ganz bestimmte Verhältnisse zwischen Leitradaustritts- und Laufradeintrittsfläche notwendig. Überdies muss der Bildung des freien   Wasserstrahles   in der Laufradzelle dadurch Vorschub geleistet werden, dass jede Zelle mit einer seitlich im Laufradkranze befindlichen Lufteinlassöffnung versehen ist oder dass nach Art der Spaltventilatiun der Lnfteintritt in jede Zelle durch den Spalt zwischen Leit- und Laufrad möglich ist. 



   Wenn man nun diesen Lufteintritt bei einem am ganzen Umfange beaufschlagten Laufrade einer solchen Turbine durch geeignete bauliche Ausbildung (ähnlich wie bei der Pressstrahlturbine) verhindert, so wird sich sofort jede   Laufradzelle voll mit Wasser   an-   fllllen   und es wird, um diese Vollfüllung dauernd zu erhalten, die Geschwindigkeit im 
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 im Spalt   zwischen Leit- und   Laufrad ein Unterdruck unter dem Druck der Aussenluft herrschen, das Laufrad wird auf das Leitrad saugend rückwirken, wie die kegelförmige Erweiterung bei einem Ejektor. Man ist dadurch in der Lage, bei denselben Abmessungen des Laufrades eine wesentlich grössere Wassermenge in der Turbine zu verarbeiten. 



   Um die vorerwähnten Winkel-bzw. Flächenverhältnisse genauer hervorzuheben, sei auf die zweite Hauptgleichung   vollboaufschlagter   Turbinen mit vollegfüllten Laufradzellen zurück- 
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 Beschleunigung des Wassers in den Laufradzellen und bei einer   Freistrahlturbinc durch   Ablenkung des Wassers an den Hohlflächen der Laufradschaufel erfolgt, wird hier durch 
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 Daher   können   bei dieser Turbine solche Winkel- und Querschnittsverhältnisse der Laufradzellen gewählt   worden, die bo ! kleiner Umtenkung wesentlich von jenen abweichen, die bei   der   Froistrahtturbine     üblich sind, ohne   dass eine Verschlechterung der Wirkung des Laufrades zu gewärtigen ist.

   Dadurch ist man in der Lage, auch Winkelverhältnisse zu wählen, die einer grossen Umdrehungszahl entsprochen. 



   Solche Turbinen kann man ebenso wie jede   Pressstrahiturbino   mit einem Saugrohr ausführen, man kann sie als rein axiale, rein radiale oder als Turbinen gemischter Art zur Ausführung bringen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Voll beaufschlagte Wasserturbine mit beliebiger Beaufschlagungs- und Abflussrichtung, mit vollgefüllten Laufradzellen, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erzielung einer durch das Überdruck- oder Pressstrahlprinzip bei gleichem Gefälle und gleicher Wassermenge mit einen) Laufrad praktisch nisht erreichbaren Charakteristik oder spezifischen Drehzahl die Querschnittsverhältnisse von Leitradaustrittsquerschnitt und Laufradeintrittsquerschnitt bezüglich der ganzen Laufradeintrittsbreite oder eines Tciles derselben dermassen bemessen sind, dass im Leitradaustrittsquerschnitt eine grössere Geschwindigkeit entsteht, als der sogenannten Gefällsgeschwindigkeit entspricht.
AT76254D 1913-11-08 1913-11-08 Saugstrahlturbine. AT76254B (de)

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AT76254B true AT76254B (de) 1919-04-25

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