DE462462C - Windrad - Google Patents
WindradInfo
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- DE462462C DE462462C DES70057D DES0070057D DE462462C DE 462462 C DE462462 C DE 462462C DE S70057 D DES70057 D DE S70057D DE S0070057 D DES0070057 D DE S0070057D DE 462462 C DE462462 C DE 462462C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D3/00—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor
- F03D3/005—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor the axis being vertical
- F03D3/007—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor the axis being vertical using the Magnus effect
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2210/00—Working fluid
- F05B2210/16—Air or water being indistinctly used as working fluid, i.e. the machine can work equally with air or water without any modification
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F05B2240/20—Rotors
- F05B2240/21—Rotors for wind turbines
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- F05B2240/213—Rotors for wind turbines with vertical axis of the Savonius type
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/74—Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction
Landscapes
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Description
- Windrad Die Erfindung geht von dem bekannten zylindrischen Rotor aus bezüglich der diesem Rotor eigenen Vorgänge und Luftdruckdifferenzen und besteht darin, daß beim Erfindungsgegenstande sowohl die Drehung des Rotors wie auch die durch die Drehung hervorgerufene unsymmetrischeMagnusströmung allein durch den Wind erzielt werden.
- Nach der Erfindung wird ein Windrad mit zwei Hohlflügeln, deren Innenkanten zwischen sich einen zentralen Winddurchlaßspalt freilassen, derart ausgebildet, daß die beiden Innenkanten sich übergreifen und den die Innenräume der Schaufeln verbindenden Strömungsreg parallel begrenzen.
- Einige Ausführungsbeispiele des Läufers nach. der Erfindung sind in den Abb. r bis q. veranschaulicht.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. r weisen die beiden einander übergreifenden Hohlflügel annähernd eine halbe Kreisform auf, während in den Abb. a bis .I andere Formen dargestellt sind, die sich auf Grund von Versuchen als vorteilhaft erwiesen haben.
- Bei den bekannten Läufern mit Hohlflügeln, deren Innenkanten zwischen sich einen zentralen Winddurchlaßspalt freilassen, und bei denen sich die Schaufeln nicht übergreifen, treten an der Rückseite bzw. Innenseite jeder Schaufel Störungsfelder auf infolge Druckanstieges und Wirbelbildung. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird eine geordnete Führung der Strömung von dem einen Innenraum der Hohlschaufel nach dem anderen erreicht, Druckanstieg und Wirbelbildung gewissermaßen abgespült, so daß sich die Störungsfelder nicht entwickeln können.
- Die erhebliche Leistung und Rotationsgeschwindigkeit des Flügelrotors gemäß der Erfindung erklärt sich in folgender Weise: Wenn der Wind auf die innere Fläche des Flügels stößt, so verliert er wegen der Elastizität der Luft nicht ganz seine dynamische Kraft, sondern prallt durch die Öffnung o auf die Innenseite des Flügels d und verhindert somit hier die Entstehung eines Unterdruckes. Da ein solcher Unterdruck eine besonders schädliche Wirkung hat, so ist das Vermeiden des Unterdruckes auf der inneren Seite des sich gegen den Wind bewegenden Flügels von allergrößter Bedeutung. Durch die Drehung des Flügelrotors entsteht in den ihn umgebenden Luftschichten eine unsymmetrische Magnusströmung. Weil die innere Fläche und der zentrale Teil des gegen den Wind laufenden Rotorflügels fast in Richtung des Windes sich dreht, wird der Überdruckwiderstand hauptsächlich nur den äußeren Teil des Flügels treffen und sich als Ouertrieb äußern.
- Die Drehkraft dieses Zweiflügelmotors ist zwei- bis dreimal so groß wie die Drehkraft eines mehrflügeligen senkrechten Windrades früherer Bauart, was ebenfalls durch erschöpfende Versuche im Windtunnel erwiesen worden ist.
- Bei den Versuchen des Erfinders an verschiedenen Flügelformen mit zylindrischen, spiralförmigen, parabolischen, konischen, kugelförmigen und sonstigen Flügelflächen, von denen die Abb. z, 3 und .I einige Ausführungsformen darstellen, hat sich als Resultat ergeben, daß die halbzylindrischen bzw. im Durchschnitt spiralförmigen Flügelformen die größte Rotationsgeschwindigkeit und Kraftleistung ergeben.
- Die Eigenschaften des Flügelrotors können in verschiedenster Weise ausgenutzt werden. Die folgenden Ausführungsformen sind lediglich als Beispiele zu betrachten, da natürlich auch noch weitere Verwendungsformen möglich sind.
- Der Flügelrotor gemäß der Erfindung kann direkt als Windturbine z. B. für den Betrieb von Pumpen, Dynamos oder anderen Maschinen gebraucht werden und mit den üblichen Regelungsmitteln und Einstellungsmitteln ausgerüstet werden.-Wo größere Leistungen und konstante Umdrehungszahl in Frage kommen, kann der Rotor zwei- oder mehrstöckig .ausgeführt werden. Die Flügelpaare werden dann zueinander versetzt angeordnet.
- Es kann die direkte Drehkraft des Flügelrotors verwendet werden, es ist jedoch auch möglich, den Quertrieb zu benutzen, wenn auch der O_uertrieb im freien Lauf im Winde dem Maximalquertrieb eines motorisch getriebenen zylindrischen Rotors nicht gleichkommt. Dies ist beispielsweise bei Boots-oder Schiffsflügelrotoren der Fall.
- Der Flügelrotor hat den Vorteil im Verhältnis zu einem Zylinderrotor, daß es nicht nötig ist, Maschinenkraft zum Drehen des Rotors zu verwenden. Der Flügelrotor treibt noch das Boot in allen Windlagen von 45' gegen Wind, bis i8o° mit dem Winde. Im Seitenwind selbstdrehend entspricht der Flügelrotor im Boote der zweieinhalb- bis dreifachen Segelfläche. Wird der Flügelrotor maschinell -schneller gedreht, so kann mit demselben ein- größerer Quertrieb als mit Winddrehung erzielt werden.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 ist eine Mühle mit vier Flügelrotoren anstatt der gewöhnlichen Flügel. versehen. Im Vergleich mit einer La Courschen Mühle hat der Flügelrotor eine Anfangsdrehungskraft, die viermal größer ist als bei dieser. Die Umdrehungszahl ist aber um 6o °/o kleiner, so daß die Arbeitsleistung der Rotormühle die der La Courschen Mühle noch mit 25 übertrifft.
- Die Anwendung des Flügelrotors statt der üblichen Flügelkonstruktionen bei einer Mühle oder einem Windrad ist da zu empfehlen, wo große Schwankungen iü der Belastung vorkommen, wie es z. B. beim Betrieb von landwirtschaftlichen Maschinen, Mühlsteinpaaren usw. der Fall ist.
- Es ist auch möglich, den Flügelrotor in der Flugtechnik und Hydromechanik zu benutzen. Der Flügelrotor kann ferner im fließenden -Wasser entweder mit horizontaler oder vertikaler Welle als Wasserkraftmaschine verwendet werden. Auch im fließenden Wasser entsteht um den Rotor eine einseitige Magnusströmung, wobei sich die Geschwindigkeit des Wassers auf der mitgehenden Seite vergrößert, wodurch auch in langsam fließendem Wasser eine zur Stromgeschwindigkeit größere Peripheriegeschwindigkeit erzielt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Windrad mit zwei Hohlflügeln, deren Innenkanten zwischen- sich einen zentralen Winddurchlaßspalt freilassen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flügel mit ihren Innenkanten sich übergreifen und den die Innenräume der Schaufeln verbindenden Strömungsweg mit in der Strömungsrichtung im wesentlichen konstanter Durchflußweite begrenzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI462462X | 1924-12-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE462462C true DE462462C (de) | 1928-07-17 |
Family
ID=8556120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES70057D Expired DE462462C (de) | 1924-12-12 | 1925-05-19 | Windrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE462462C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981000435A1 (en) * | 1979-08-06 | 1981-02-19 | I Pommerening | Wind turbine having a shaft arranged perpendicularly with respect to the wind direction on a vertical axis,and flettner rotors parallel to the shaft |
-
1925
- 1925-05-19 DE DES70057D patent/DE462462C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981000435A1 (en) * | 1979-08-06 | 1981-02-19 | I Pommerening | Wind turbine having a shaft arranged perpendicularly with respect to the wind direction on a vertical axis,and flettner rotors parallel to the shaft |
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