AT7618U1 - Kastenprofil oder gehäuse einer trogschwelle - Google Patents

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AT7618U1
AT7618U1 AT0002304U AT232004U AT7618U1 AT 7618 U1 AT7618 U1 AT 7618U1 AT 0002304 U AT0002304 U AT 0002304U AT 232004 U AT232004 U AT 232004U AT 7618 U1 AT7618 U1 AT 7618U1
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AT
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Karl Dipl Ing Schnedl
Armin Ing Lassacher
Herbert Dipl Ing Achleitner
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Vae Eisenbahnsysteme Gmbh
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Abstract

Bei einem Kastenprofil oder Gehäuse, insbesondere Trogschwelle für Eisenbahngleise mit einem quer zur Deckelebene elastisch verformbaren Deckel, wobei der Rand der Öffnung des Kastenprofils oder Gehäuses und der Deckel miteinander zusammenwirkende Verriegelungsglieder aufweisen, sind die Verriegelungsglieder des Deckels (2;3;24;31) von Vorsprüngen (5;25,28;32,33) des Deckels und/oder einem Teil des Deckelrandes (12,17;19) gebildet und die Verriegelungsglieder am Rand der Öffnung des Kastenprofils oder Gehäuses (1) von die Verriegelungsglieder des Deckels um- oder übergreifenden Vorsprüngen (6,7,8,23) und/oder von die Verriegelungsglieder des Deckels aufnehmenden Ausnehmungen (27,29;34,35) oder Schlitzen (21) gebildet, wobei wenigstens ein Verriegelungsglied des Deckels unter elastischer Verformung des Deckels und/oder des Verriegelungsglieds mit einem entsprechenden Verriegelungsglied am Rand der Öffnung des Kastenprofils oder Gehäuses federnd in Eingriff bringbar ist.

Description

AT 007 618 U1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kastenprofil oder Gehäuse, insbesondere Trogschwelle für Eisenbahngleise mit einem quer zur Deckelebene elastisch verformbaren Deckel, wobei der Rand der Öffnung des Kastenprofils oder Gehäuses und der Deckel miteinander zusammenwirkende Verriegelungsglieder aufweisen. 5 Aus der DE 43 15 200 A1 ist beispielsweise eine Trogschwelle bekannt geworden, bei welcher die Abdeckelemente mit einwärts ragenden Borden, welche entsprechend vorgebohrte Löcher aufweisen, mittels Federsteckern verbolzt wurden. Anstelle von Federsteckern können naturgemäß auch Abdeckteile mit der Trogschwelle verschraubt werden. Im Fall von Federsteckern besteht die Gefahr des Verlustes derartiger Stecker, wohingegen im Falle von Verschraubungen für das Öff-10 nen und Schließen derartiger Öffnungen Werkzeuge erforderlich sind.
Der WO 01/75230 ist eine Querschwelle für Eisenbahngeleise zu entnehmen, welche gleichfalls als Trogschwelle ausgebildet ist und deren Öffnungen mit aufsteckbaren Deckeln verschließbar sind.
Ausgehend von einer Ausbildung, wie sie beispielsweise der WO 01/75230 entnommen wer-15 den kann, zielt die Erfindung darauf ab, Deckel zu schaffen, welche ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs in einfacher Weise auf Kastenprofile oder Gehäuse und insbesondere Trogschwellen aufgeschoben werden können und in ihrer aufgeschobenen Lage entsprechend verriegelt sind. Die Erfindung zielt hierbei weiters darauf ab, die Ausbildung so zu gestalten, dass die durch die rollende Last ausgelösten Erschütterungen eine Lockerung des Deckels nicht zulassen und gleichzeitig 20 die Deckel ohne zusätzliche Geräuschentwicklung in ihrer Lage verbleiben. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Ausbildung der eingangs genannten Kastenprofile oder Gehäuse im wesentlichen darin, dass die Verriegelungsglieder des Deckels von Vorsprüngen des Deckels und/oder einem Teil des Deckelrandes gebildet sind und die Verriegelungsglieder am Rand der Öffnung des Kastenprofils oder Gehäuses von die Verriegelungsglieder des Deckels um-25 oder übergreifenden Vorsprüngen und/oder von die Verriegelungsglieder des Deckels aufnehmenden Ausnehmungen oder Schlitzen gebildet sind, wobei wenigstens ein Verriegelungsglied des Deckels unter elastischer Verformung des Deckels und/oder des Verriegelungsglieds mit einem entsprechenden Verriegelungsglied am Rand der Öffnung des Kastenprofils oder Gehäuses federnd in Eingriff bringbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Verriegelungsglieder 30 des Deckels sowie des Kastenprofils bzw. Gehäuse kann unter Ausnutzung der Tatsache, dass der Deckel quer zur Deckelebene elastisch verformbar ist, eine federnd einrastende Verriegelung zwischen Deckel und Kastenprofil hergestellt werden, welche eine einfache Montage bzw. Demontage des Deckels sicherstellt. Die federnde Verriegelung kann hierbei auch starken Erschütterungen standhalten, sodass eine Lockerung des Deckels verhindert wird. 35 Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verriegelungsglieder des
Deckels als sich in der Ebene des Deckels erstreckende Vorsprünge ausgebildet sind, dass der Rand der mit dem Deckel zu schließenden Öffnung des Kastenprofils bzw. des Gehäuses sich quer zur Ebene des Deckels erstreckende Vorsprünge aufweist und dass die Vorsprünge des Deckels zwischen Vorsprüngen des Randes der Öffnung federnd einrastbar sind. Dadurch, dass 40 der Deckel sich in der Deckelebene erstreckende seitlich vorragende Vorsprünge aufweist, wird die Möglichkeit geschaffen, diese Vorsprünge in entsprechenden Eingriff mit Verriegelungsgliedern oder geometrischen Strukturen zu bringen, welche ein weiteres Verschieben und damit ein Lösen des Deckels verhindern. Vorausgesetzt wird bei einer derartigen Ausbildung eine entsprechende elastische Verformbarkeit des Deckels quer zur Deckelebene, sodass der Deckel zum Zwecke des 45 Aufschiebens entsprechend konvex gewölbt über entsprechende Verriegelungsglieder hinwegbewegt werden kann. Diese Verriegelungsglieder sind im einfachsten Fall als sich quer zur Ebene des Deckels erstreckende Vorsprünge am Rand der mit dem Deckel zu schließenden Öffnung des Kastenprofils ausgebildet, wobei dadurch, dass die entsprechenden Vorsprünge des Deckels über die sich quer zur Ebene des Deckels erstreckenden Vorsprünge am Rand der Öffnung hinwegge-50 hoben werden, die Möglichkeit geschaffen wird, dass der Deckel sich elastisch wiederum in seine Ausgangslage zurückverformt, wodurch die seitlichen Vorsprünge federnd zwischen Vorsprüngen des Randes der Öffnung einrasten können. Um eine derartige Federwirkung zu erzielen, muss naturgemäß ein Teil oder ein Rand des Deckels in den Deckelrand um- oder übergreifende Vorsprünge eintauchen, damit ausgehend von derartigen Lagerstellen die entsprechende elastische 55 Verformung des Deckels ermöglicht wird. In besonders einfacher Weise kann die Ausbildung 2 AT 007 618 U1 hierbei so getroffen sein, dass der Rand des Deckels über einen Teil seines Umfangs in Schlitze am Rand der Öffnung einschiebbar ist. Die Schlitze selbst wiederum können in einem derartigen Fall dazu verwendet werden, eine elastische Vorspannung des Deckels auch in der Schließlage zu gewährleisten, wofür mit Vorteil die Ausbildung so getroffen ist, dass die an Vorsprüngen des 5 Randes der Öffnung ausgebildeten Schlitze zum Einschieben von Vorsprüngen des Deckels an wenigstens einer den Rand des Deckels übergreifenden Stelle in Richtung der Deckelebene höher liegen als in benachbarten Bereichen. Für den Fall einer besonders einfachen Ausbildung, bei welcher die seitlichen Vorsprünge des Deckels einfach über entsprechende Nasen bzw. quer zur Deckelebene verlaufende Vorsprünge 10 unter Verformung des Deckels hinwegbewegt werden, können eine sichere federnde Festlegung und eine Geräuschminderung dadurch gewährleistet werden, dass wenigstens ein Teilbereich des Randes der Öffnung zwischen benachbarten sich quer zur Deckelebene erstreckenden Vorsprüngen gegenüber anderen Teilen des Umfangs der Öffnung in Richtung zum Deckel erhöht ausgebildet ist. Die erhöhte Ausbildung eines derartigen Teilbereichs hat hierbei zur Folge, dass der Deckel 15 auch in der Verriegelungslage noch unter elastischer Vorspannung verbleibt, sodass der Deckel spielfrei in seiner Schließlage gehalten wird. In besonders einfacher Weise ist die Ausbildung des Deckels so getroffen, dass die Deckelkontur in Einschieberichtung des Deckels benachbart eine Mehrzahl von seitlich vorragenden Zähnen aufweist, welche in der Schließlage zwischen benachbarten Vorsprüngen des Randes der Öffnung bringbar sind, wodurch die Möglichkeit geschaffen 20 wird, über einen entsprechend kurzen Verschiebeweg ein einfaches Verrasten dieser seitlichen Vorsprünge des Deckels zwischen oder hinter den quer zur Deckelebene verlaufenden Vorsprüngen zu erzielen.
Um die Verschiebebewegung des Deckels in Einschubrichtung bzw. in der Öffnungsrichtung exakt zu begrenzen ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, dass die einander zugewandten 25 Kanten von Vorsprüngen, zwischen welchen seitliche Vorsprünge des Deckels aufgenommen werden, als im wesentlichen orthogonal auf die Deckelebene verlaufende Anschläge ausgebildet sind.
Die Einschub- bzw. Öffnungsrichtung des Deckels wird in der Regel durch die Ausrichtung der Vorsprünge des Deckels bestimmt und es wird der Deckel bei sich in der Deckelebene erstrecken-30 den Vorsprüngen in der Regel in Längsrichtung, d.h. parallel zur Deckelebene, eingeschoben. Alternativ kann aber auch eine andere Einschub- bzw. Offnungsrichtung vorgesehen sein und es ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass der Deckel sich quer zur Deckelebene erstreckende Vorsprünge aufweist, welche an ihrem freien Ende mit einer Rastnase zum Einrasten in Ausnehmungen oder Schlitze am Rand der Öffnung des Kastenprofils oder Gehäuses 35 versehen sind.
Sowohl zum Einschieben des Deckels als auch zum Lösen des Deckels aus seiner Veranke-rungs- bzw. Verriegelungslage ist der Deckel mit Vorteil so ausgebildet, dass er einen Bügel oder Griff für das Anheben und elastische Verformen des Deckels quer zur Einschieberichtung bzw. Deckelebene aufweist. Es sind somit keine weiteren Werkzeuge erforderlich, wobei mit relativ 40 geringer Kraft eine entsprechende elastische Verformung des Deckels aus seiner Ebene ermöglicht wird, welche es erlaubt, die seitlichen Vorsprünge des Deckels aus ihrer Verriegelungslage über die Vorsprünge am Rand der Öffnung wiederum herauszuheben, wodurch die Verschiebung ermöglicht wird. Prinzipiell können derartige Bügel oder Griffe bei lediglich seitlich angeordneten Verriegelungsnasen etwa mittig am Deckel angreifen. Bei Ausbildungen, bei welchen der Deckel in 45 entsprechende Schlitze von seitlichen Vorsprüngen am Rand des Deckels eintaucht, kann der Bügel auch an einem Randbereich des Deckels zum Zwecke des Heraushebens aus der Verriegelungslage vorgesehen sein, wodurch ein einfaches Abziehen aus den Schlitzen wiederum gelingt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung wird anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen von Deckeln einer Trogschwelle näher erläutert. In dieser zeigen Fig.1 50 eine Draufsicht auf eine Trogschwelle mit Öffnungen der Trogschwelle abdeckenden Deckeln, Fig.2 eine vergrößerte Darstellung eines derartigen Deckels in der Draufsicht, Fig.3 eine Seitenansicht einer Trogschwelle mit den entsprechenden Vorsprüngen am Rand der zu verschließenden Öffnung entsprechend dem Pfeil III der Fig.1, Fig.4 eine entsprechende Ausbildung des Randes einer zu verschließenden Öffnung der Trogschwelle mit einem abgewandelten Deckel entspre-55 chend der Ansicht IV der Fig.1, Fig.5 einen Schnitt durch eine weitere abgewandelte Ausbildung 3 AT 007 618 U1 einer Trogschwelle, die Fig. 6 und 7 perspektivische Detailansichten der Ausbildung gemäß Fig.5, Fig.8 einen Schnitt durch eine weitere abgewandelte Ausbildung einer Trogschwelle und Fig.9 und 10 perspektivische Detailansichten der Ausbildung gemäß Fig.8.
In Fig.1 ist eine Trogschwelle mit 1 bezeichnet. Öffnungen der Trogschwelle sind mittels eines 5 Deckels 2 und eines Deckels 3 geschlossen, wobei die Deckel jeweils quer zur Deckelebene, welche der Zeichenebene entspricht, elastisch verformbar sind. Zu diesem Zweck sind Bügel oder Griffe 4 vorgesehen, welche eine derartige elastische Verformung des Deckels ermöglichen.
Die Deckel 2 und 3 weisen seitliche in der Deckelebene verlaufende Vorsprünge 5 auf, welche jeweils mit entsprechenden Verriegelungsgliedern, wie sie in den Fig.3 und 4 in der Seitenansicht 10 vergrößert dargestellt sind, Zusammenwirken. Der Rand der zu verschließenden Öffnung weist sich quer zur Deckelebene erstreckende Vorsprünge 6 und 7 auf, wobei im seitlichen Bereich derartige sich quer zur Deckelebene des Deckels 3 erstreckende Vorsprünge 8 mit entsprechenden Nuten oder Schlitzen ausgebildet sind, wie in Fig.4 noch näher erläutert wird. In Fig.1 ist weiters mit 9 eine Schiene schematisch ersichtlich, welche über Federn 10 mit der Schwelle 1 verbunden ist. 15 Bei der Darstellung nach Fig.2 ist ein Deckel 2 vergrößert dargestellt und es sind wiederum die seitlichen Vorsprünge 5 ersichtlich. Ein derartiger Deckel wird zunächst in Richtung des Pfeiles 11 aufgeschoben, wobei der sich verjüngende federnde Endbereich 12 unter die in Fig.1 dargestellte Unterlagsplatte 13 eingeschoben werden kann. Durch Einschieben des Deckels 2 unter die Platte 13 wird ein entsprechender Lagerpunkt geschaffen, welcher die elastische Verformung des De-20 ckels 2 aus der Deckelebene heraus ermöglicht und es damit ermöglicht, die seitlichen Vorsprünge 5 des Deckels 2 über die entsprechenden, im wesentlichen normal zu diesen Vorsprüngen verlaufenden seitlichen Vorsprünge 6 und 7 am Rand der zu verschließenden Öffnung hinwegzubewegen. Dies ist in Fig.3 deutlicher dargestellt.
In Fig.3 ist mit 1 wiederum die Schwelle bezeichnet, deren seitlicher Rand der zu verschlie-25 ßenden Öffnung wiederum die quer zur Ebene des Deckels 2 verlaufenden Vorsprünge 6 und 7 aufweist. Die Vorsprünge 7 sind hierbei von den Vorsprüngen 6 verschieden ausgebildet und begrenzen zwischen ihren im wesentlichen vertikalen Innenkanten 14 einen in Richtung zur Deckelebene des Deckels 2 höher liegenden Teilbereich 15. In der in Fig.3 strichliert dargestellten Position liegt der Deckel 2 mit seiner Oberseite an der Unterseite der Platte 13 und mit der Unter-30 seite des mittleren Vorsprungs 5 auf dem Vorsprung 7 auf, sodass bei Einschieben des Endes 17 des Deckels 2 in Richtung des Pfeiles 16 unter die weitere Unterlagsplatte 18 eine elastische Wölbung des Deckels 2 auftritt. Durch entsprechende elastische Verformung bzw. Wölbung des Deckels 2 lassen sich die seitlichen Vorsprünge 5 des Deckels jeweils in Richtung des Pfeiles 16 über die Vorsprünge 6 und 7 am Rand der Öffnung hinwegbewegen, wobei diese Vorsprünge 5 35 dann, wenn sie in Freiräume zwischen benachbarten Vorsprüngen 6 bzw. 7 des Randes der Öffnung eintauchen, durch Freigabe des Betätigungsgriffes unter elastischer Vorspannung wiederum eintauchen und damit elastisch verriegelt werden. Der höhere Bereich 15 bewirkt hierbei, dass nach dem Absenken eines seitlichen Vorsprungs 5 des Deckels 2 zwischen die einander gegenüberliegenden Flanken 14 der Vorsprünge 7 immer noch eine elastische Vorspannung aufrecht 40 erhalten wird, welche zu einer leichten Verwölbung der Platte 2 und damit zu einer auch in der Verriegelungslage noch federnden Festlegung führt. Nach dem Abtauchen der Platte 2 und ihrer seitlichen Vorsprünge 5 hinter einem Vorsprung 6 bzw. 7 ist aber prinzipiell bereits eine elastische Verriegelung gegen weitere Verschiebung in Richtung der Pfeile 11 und 16 gewährleistet.
Anders als bei der Ausbildung, wie sie für den Deckel 2 getroffen wurde, ist der seitlich am 45 Rand der Schwelle vorgesehene Deckel 3 gemäß Fig.4 so ausgebildet, dass sein Ende 19 bei einem Aufschieben in Richtung des Pfeiles 20 unter die Unterlagsplatte 13 geschoben wird und seine Vorsprünge 5 in Schlitze 21 der Vorsprünge 8 am Rand der Öffnung gelangen, wobei durch unterschiedliche Höhenlagen derartiger Schlitze 21 relativ zur Ebene des Deckels 3 auch hier wiederum eine elastische Vorspannung auch in der verriegelten Lage gewährleistet sein kann. Die so Verriegelung erfolgt hier durch Absenken des Endbereichs 22 des Deckels 3 hinter eine entsprechende Nase 23, wobei eine Entriegelung durch Anheben des Endbereichs 22 des Deckels 3 und auch ein Herausziehen entgegen der Richtung des Pfeils 20 ermöglicht wird. Die entsprechende Lagerstelle für die elastische Vorspannung des Deckels ist hierbei wiederum durch das Eintauchen des freien Endes 19 des Deckels 3 in einen entsprechenden von der Platte 13 begrenzten Schlitz 55 gewährleistet. 4

Claims (9)

  1. AT 007 618 U1 In Fig.5 ist ein Deckel 24 dargestellt, welcher gemäß einer abgewandelten Ausbildung mit einem sich quer zur Deckelebene erstreckende Vorsprung 25 versehen ist, dessen Rastnase 26 in eine Ausnehmung 27 der Trogschwelle 1 einrastet. In den Fig. 6 und 7 sind die an den einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Trogschwelle 1 vorgesehenen Verriegelungsglieder des 5 Deckels und der Trogschwelle näher dargestellt. Es ist ersichtlich, dass der Deckel 24 einen Vorsprung 28 trägt, welcher in eine Ausnehmung 29 am Rand der Öffnung der Trogschwelle 1 eingeführt werden kann. Nachdem der Vorsprung 28 in die Ausnehmung 29 eingeführt wurde bildet er einen Lagerpunkt für die Verwölbung des Deckels 24, wobei der auf diese Art und Weise federnd vorgespannte Deckel 24 in der Folge entsprechend dem Pfeil 30 heruntergeklappt wird, sodass die 10 Rastnase 26 des Vorsprungs 25 in Eingriff mit der Ausnehmung 27 gelangt. In Fig. 8 ist ein Deckel 31 dargestellt, welcher gemäß einer weiteren abgewandelten Ausbildung auf beiden Seiten einen nach unten gebogenen Laschenteil bzw. Vorsprung 32 bzw. 33 aufweist. In den Fig.9 und 10 ist ersichtlich, dass der Vorsprung 32 in eine Ausnehmung 34 der einen Seitenwand der Trogschwelle 1 eingeführt werden kann, worauf unter elastischer Wölbung 15 des Deckels 31 der Vorsprung 33 in Eingriff mit der in der anderen Seitenwand der Trogschwelle vorgesehenen Ausnehmung 35 gebracht werden kann. Die abgewandelten Ausbildungen gemäß den Fig. 5 bis 10 haben den Vorteil, dass die Dichtheit der Abdeckung verbessert wird, da nur geringe Zwischenräume zwischen den zu verbindenden Teilen verbleiben, sodass das Eindringen von Schmutz weitestgehend verhindert wird. 20 ANSPRÜCHE: 25 30 35 40 45 50 1. Kastenprofil oder Gehäuse, insbesondere Trogschwelle für Eisenbahngleise mit einem quer zur Deckelebene elastisch verformbaren Deckel, wobei der Rand der Öffnung des Kastenprofils oder Gehäuses und der Deckel miteinander zusammenwirkende Verriegelungsglieder aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsglieder des Deckels (2;3;24;31) von Vorsprüngen (5;25,28;32,33) des Deckels und/oder einem Teil des Deckelrandes (12,17;19) gebildet sind und die Verriegelungsglieder am Rand der Öffnung des Kastenprofils oder Gehäuses (1) von die Verriegelungsglieder des Deckels um- oder übergreifenden Vorsprüngen (6,7,8,23) und/oder von die Verriegelungsglieder des Deckels aufnehmenden Ausnehmungen (27,29;34,35) oder Schlitzen (21) gebildet sind, wobei wenigstens ein Verriegelungsglied des Deckels unter elastischer Verformung des Deckels und/oder des Verriegelungsglieds mit einem entsprechenden Verriegelungsglied am Rand der Öffnung des Kastenprofils oder Gehäuses federnd in Eingriff bringbar ist.
  2. 2. Kastenprofil oder Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsglieder des Deckels (2;3) als sich in der Ebene des Deckels (2;3) erstreckende Vorsprünge (5) ausgebildet sind, dass der Rand der mit dem Deckel (2;3) zu schließenden Öffnung des Kastenprofils bzw. des Gehäuses (1) sich quer zur Ebene des Deckels (2;3) erstreckende Vorsprünge (6,7,8,23) aufweist und dass die Vorsprünge (5) des Deckels (2;3) zwischen Vorsprüngen (6,7,8,23) des Randes der Öffnung federnd einrastbar sind.
  3. 3. Kastenprofil oder Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (12,17;19) des Deckels (2;3) über einen Teil seines Umfangs in Schlitze am Rand der Öffnung einschiebbar ist.
  4. 4. Kastenprofil oder Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an Vorsprüngen (8) des Randes der Öffnung ausgebildeten Schlitze (21) zum Einschieben von Vorsprüngen (5) des Deckels (3) an wenigstens einer den Rand des Deckels (3) übergreifenden Stelle in Richtung der Deckelebene höher liegen als in benachbarten Bereichen.
  5. 5. Kastenprofil oder Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teilbereich (15) des Randes der Öffnung zwischen benachbarten sich quer zur Deckelebene erstreckenden Vorsprüngen (7) gegenüber anderen Teilen des Umfangs der Öffnung in Richtung zum Deckel erhöht ausgebildet ist.
  6. 6. Kastenprofil oder Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelkontur in Einschieberichtung des Deckels (2;3) benachbart eine Mehrzahl von seitlich vorragenden Zähnen aufweist, welche in der Schließlage zwischen benachbar- 5 55 5 AT 007 618 U1 ten Vorsprüngen des Randes der Öffnung bringbar sind.
  7. 7. Kastenprofil oder Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) einen Bügel (4) oder Griff für das Anheben und elastische Verformen des Deckels (2) quer zur Einschieberichtung bzw. Deckelebene aufweist.
  8. 8. Kastenprofil oder Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Kanten (14) von Vorsprüngen (7), zwischen welchen seitliche Vorsprünge (5) des Deckels (2) aufgenommen werden, als im wesentlichen orthogonal auf die Deckelebene verlaufende Anschläge ausgebildet sind. 10
  9. 9. Kastenprofil oder Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (24;31) sich quer zur Deckelebene erstreckende Vorsprünge (25;32;33) aufweist, welche an ihrem freien Ende mit einer Rastnase (26) zum Einrasten in Ausnehmungen (27,29;34;35) oder Schlitze am Rand der Öffnung des Kastenprofils oder Gehäuses (1) versehen sind. 15 HIEZU 8 BLATT ZEICHNUNGEN 20 25 30 35 40 45 50 6 55
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