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Knebel.
Vorliegende Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung des Knebels zur Verbindung von Seiten nach Patent Nr. 73777. Die Erfindung bezweckt, durch Vorsehung einer eigen. artigen Sicherungsvorrichtung am Knebeldorn die Sicherheit der Seilverbindung zu erhöhen. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass am Knebeidorn ein oder mehrere Sicherungsvorrichtungen angebracht werden, die auch bei rückläuager Bewegung des geschlauften Seiles die Lösung der Seilverbindung unter allen Umständen verhindern.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform des Knebels in Ansicht, Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht, Fig. 3 eine Draufsicht der Fig. 1. In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform des Knebels veranschaulicht.
Der neue Knebel besteht gleichfalls aus zwei Hauptteilen, und zwar dem Knebel-
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sind nach Zusatzpatent Nr. 75113 am Knobel vorankert ; Seil 3 ist demgemäss im Innern des Knebeldornes befestigt, Seil 4 ist durch das Verankerungsorgan 10, 22 abgestützt.
Um bei unvorhergesehenen kräftigen Rückstossbewegungen des Seiles 4 im Sinne der Pfeilrichtung p das Herausspringen des Seiles aus dem Knebel zu verhindern, werden der Erfindung gemäss auf dem Knebeldorn 2 ein oder mehrere Sicherungsorgane 50 (Fig. I) vorgesehen. Diese können an verschiedenen Stellen des Knebeldornes angeordnet und in der verschiedenartigsten Weise ausgestaltet sein.
Besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, diese Sicherungsorgane als bewegliche Sperrkörper 51 (Fig. 2) auszubilden, die sich beim Einziehen des Seiles automatisch öffnen und nach Einführung des Seiles zwangsläufig schliessen. Dies lässt sich in besonders einfacher Weise dadurch erreichen, dass der Sperrkörper 51 als eine um den Zapfen 5 : J schwingbare Klinke ausgebildet wird, deren Klinkenhaken mit einer abgerundeten Nase M versehen ist. Beim Einziehen der Seilschlaufe 4 gleitet dieses entlang der Nase 53 unter schwacher Lüftung der Klinke in die Sicherungsvorrichtung. Die Lüftung der Sperrklinke nach Einführung des Seiles wird durch die Feder 54 verhindert, die beispielsweise in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise an der Klinke 51 und dem Knebel verankert ist.
Um die Handhabung des Knebels zu vereinfachen, sind im Sinne einer weiteren Erfindung die Sperrkörper 51 versenkt im Knebeldorn angeordnet ; besonders zweckmässig ist es, die Sperrkörper in der aus den Fig. 2 und 4 ersichtlichen Weise in den mehr gliedrigen Anker 22 des Knebels zu versenken. Der Knebel kann je nach der Ausgestaltung semes Ankers 22 auch mit zwei oder mehreren Sperrkörpern 51, 5J1 (Fig. 4) ausgestaltet werden. Das Niederhalten der Klinken 51, 51J wird in diesem Falle durch eine auf dem
Rticken des Ankers angeordnete Blattfeder 55 bewirkt, die gleichzeitig die im Anker 22 vorgesehenen Führungsschlitze für die Klinken abdeckt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Knebel nach Patent Nr. 73777, dadurch gekennzeichnet, dass anf dem Knebeldorn (2) eine oder mehrere Sicherungsvorrichtungen (50 bzw. 51, 51/) vorgesehen sind, durch die auch bei rückläufiger Bewegung der geschlauften Seile die Lösung der Seilverbindung verhindert wird.
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