AT74935B - Kondenstopf mit selbsttätiger Kondenswasserabscheidung. - Google Patents

Description

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  Kondenstopf mit selbsttätiger Kondenswasserabscheidung. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Kondenstopf mit selbsttätiger Kondenswasserabscheidung und insbesondere den hiebei benutzten Thermostaten. 



   Zweck der vorliegenden Ausgestaltung ist, dem Thermostaten, der aus einer mit leicht flüchtiger Flüssigkeit, wie Weingeist, gefullten Dose besteht, von der eine biegsame Seite als Ventilkegel ausgebildet ist, der den Abfluss des Kondenswassers steuert, während die gegenüberliegende Seite der Dose von einer Stellschraube getragen wird, eine Einrichtung zu geben, welche gestattet, falls die Dose schadhaft geworden ist, nach Ent-   fernung   derselben die Stellschraube fest gegen den Ventilsitz zu drücken, ohne dass hiedurch die Kondonswasserablauf vollends abgesperrt würde. 
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 der Stellschraube einen schmalen Schlitz anbringt, durch welchen Kondenswasser und gegebenenfalls auch Dampf entweichen kann. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt einer Einrichtung gemäss der Erfindung. Fig. 2 zeigt einen Teil hievon gesondert. 



   1 ist der Kondenstopf und   2   das Gehäuse des dosenförmigen Thermostaten 3 mit Feder 10, von dem eine biegsame Seite einen Ventilkegel 4 bildet, der die Öffnung   S ; für   den selbsttätigen Ablauf des   Kondenswasiers steuert.   



   Vom Kondenstopf ist bloss der Dampfraum mit Wärmeschutzmasse 11 bekleidet nicht aber auch der der Hauptsache nach von der Ausnehmung   5 gebildete Wasserraum   um den Thermostaten 3 rascher abzukühlen und dadurch den Abfluss des Kondenswassers zu befördern. Zwischen dom Kondenstopf und dem Gehäuse des Thermostaten ist zweckmässig eine durchgehende Bohrung 12 für den Durchgang der Aussenluft vorgesehen. 



  Diese Bohrung wird bei Verwendung des   Kondemtopfes   für Heizanlagen in Eisenbahnzügen, für die er hauptsächlich in Aussicht genommen ist, in die Fahrtrichtung verlegt, um eine   kräftige Abkühlung   des   Gehäuses   des Thermostaten zu erzielen. 



   Die Dose ist zwischen die   Feder 10   und eine Stellschraube 13 eingespannt, die in. 
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In die   Mantelflche der kegelförmigen   Spitze der Stellschraube Ist gemäss   der Erfindung¯,   ein schmaler, angenähert nach einer Erzeugenden verlaufender Schlitz 16 eingeschnitten. 



   Der durch den Kondenstopf   strömende   Dampf erhit/t den Thermostaten 3, welcher sich ausdehnt nnd das Ventil 4 schliesst. Der Dampf kondensiert aber rasch, wodurch wieder eine Abkühlung des Thermostaten bewirkt wird, der sodann das   Ventail 4 wieder   
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 Mengen Dampf durch diesen Schlitz ausblasen: jedenfalls wird das Einfrieren des Kondenswassers verhütet. Der ganze Vorgang, bei dem ein Ersatz der schadhaften Dose durch eine frische und eine genaue Einstellung der Schraube 13 nicht erforderlich ist, benötigt nur wenig Zeit und kann selbst während eines kurzen Aufenthaltes von ungoschulten   Leuten durchgeführt werden.   

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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Kondenstopf mit selbsttätiger Kondenswasserabscheidung, bei welchem der Thermostat aus einer mit leicht flüchtiger Flüssigkeit gefüllten Dose besteht, deren eine biegsame Seite als Ventilkegel ausgeführt ist und die zwischen einer gegen den Ventilsitz sich stemmenden Feder und einer Stellschraube mit konischer Spitze eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass au der lantelfläche der Stellschrtubenspitze ein angenähert nach einer Erzeugenden verlaufender Schlitz (16) vorgesehen ist, rm nach dem Entfernen der Dose die Stellschraube auf den Ventilsitz niederschrauben zu können und den Dampfaustritt zu drosseln, ohne den Ablauf des Kondenswassers zu behindern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.